A.MENARINI IND.FARM.RIUN.Srl
Vivin C 20 Brausetabletten 330mg + 200mg
Vivin C 20 Brausetabletten 330mg + 200mg

Verfügbarkeit für Abholungen konnte nicht geladen werden
NETTOGEWICHT DES PRODUKTS
NETTOGEWICHT DES PRODUKTS
EAN
EAN
020096020
MINSAN
MINSAN
020096020
Vivin C ist ein rezeptfreies Medikament auf Basis von 330 mg Acetylsalicylsäure und 200 mg Ascorbinsäure . Vivin C hat eine fiebersenkende, entzündungshemmende und schmerzstillende Wirkung und eignet sich zur Behandlung und Linderung von Grippesymptomen wie Husten, Fieber, schmerzender Nase, entzündetem Hals, allgemeinem Unwohlsein sowie grippetypischen Gelenk- und Muskelschmerzen.
Vivin C Tabletten 330 mg + 200 mg können aufgrund ihrer schmerzstillenden Wirkung auch bei Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Neuralgien, Menstruationsbeschwerden, rheumatischen Schmerzen und Muskelschmerzen eingesetzt werden.
WIRKSTOFFE
In Vivin C 20 Brausetabletten 330 mg + 200 mg enthaltene Wirkstoffe - Was ist der Wirkstoff in Vivin C 20 Brausetabletten 330 mg + 200 mg?
Jede Tablette enthält Wirkstoffe: Acetylsalicylsäure 0,330 g, Ascorbinsäure 0,200 g. Hilfsstoff mit bekannten Wirkungen: Natrium, Natriumbenzoat. Die vollständige Liste der sonstigen Bestandteile finden Sie in Abschnitt 6.1.
Hilfsstoffe
Zusammensetzung von Vivin C 20 Brausetabletten 330 mg + 200 mg – Was enthalten Vivin C 20 Brausetabletten 330 mg + 200 mg?
Glycin, wasserfreie Zitronensäure, Natriumhydrogencarbonat, Natriumbenzoat.
INDIKATIONEN
Anwendungsgebiete Vivin C 20 Brausetabletten 330 mg + 200 mg - Warum werden Vivin C 20 Brausetabletten 330 mg + 200 mg angewendet? Wozu dient es?
Kopf- und Zahnschmerzen, Neuralgien, Menstruationsschmerzen, rheumatische und Muskelschmerzen; symptomatische Therapie von Fieberzuständen sowie Grippe- und Erkältungssyndromen.
KONTRAINDIKATIONEN NEBENWIRKUNGEN
Kontraindikationen Vivin C 20 Brausetabletten 330 mg + 200 mg – Wann sollten Vivin C 20 Brausetabletten 330 mg + 200 mg nicht angewendet werden?
VIVIN C ist kontraindiziert bei: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe (Acetylsalicylsäure und Ascorbinsäure) oder gegen andere Analgetika (Schmerzmittel)/Antipyretika (Fiebermittel)/nichtsteroidale Antirheumatika (NSAIDs) oder einen der aufgeführten sonstigen Bestandteile in Absatz 6.1; hämorrhagische Diathese; Gastropathien (z. B. Magen-Zwölffingerdarm-Geschwür); Asthma; Vorgeschichte von Magen-Darm-Blutungen oder -Durchbrüchen im Zusammenhang mit früheren aktiven Behandlungen oder Vorgeschichte von wiederkehrenden Magen-Darm-Blutungen/Geschwüren (zwei oder mehr unterschiedliche Episoden nachgewiesener Geschwüre oder Blutungen); schweres Nieren-, Herz- oder Leberversagen; gleichzeitige Behandlung mit Methotrexat (in Dosen von 15 mg/Woche oder mehr) oder Warfarin (siehe Abschnitt 4.5). Die Anwendung dieses Arzneimittels ist bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren kontraindiziert. Dosierung >100 mg/Tag während des dritten Schwangerschaftstrimesters. Stillen (siehe Abschnitt 4.6).
DOSIERUNG
Menge und Art der Einnahme von Vivin C 20 Brausetabletten 330 mg + 200 mg - Wie wird Vivin C 20 Brausetabletten 330 mg + 200 mg eingenommen?
Dosierung. Erwachsene: 1-2 Tabletten bei Bedarf bis zu 3-4 mal täglich. Lösen Sie eine oder zwei VIVIN C-Tabletten in einem halben Glas stillem Wasser auf. Das Produkt muss mit vollem Magen eingenommen werden. Nach drei Tagen der Anwendung mit der Höchstdosis oder nach 5 Tagen kontinuierlicher Anwendung konsultieren Sie Ihren Arzt. Besondere Populationen. Pädiatrische Bevölkerung: VIVIN C ist nicht für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen indiziert (siehe Abschnitt 4.3). Ältere Patienten: Ältere Patienten müssen die oben angegebenen Mindestdosierungen einhalten.
ERHALTUNG
Aufbewahrung Vivin C 20 Brausetabletten 330 mg + 200 mg – Wie sind Vivin C 20 Brausetabletten 330 mg + 200 mg aufzubewahren?
Nicht über 25 °C lagern. Halten Sie die Tube fest verschlossen, um das Arzneimittel vor Feuchtigkeit zu schützen. Zu den Lagerbedingungen nach dem ersten Öffnen siehe Abschnitt 6.3.
WARNHINWEISE
Warnhinweise Vivin C 20 Brausetabletten 330 mg + 200 mg – Bei Vivin C 20 Brausetabletten 330 mg + 200 mg ist es wichtig zu wissen, dass:
Dieses Arzneimittel darf bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren nicht angewendet werden (siehe Abschnitt 4.3). Fälle von Reye-Syndrom wurden bei Kindern beobachtet, die an Virusinfektionen (insbesondere Windpocken und grippeähnlichen Erkrankungen) litten und mit Acetylsalicylsäure behandelt wurden. Das Reye-Syndrom ist eine sehr seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, die eine sofortige medizinische Intervention erfordert. Es äußert sich in anhaltendem Erbrechen und Anzeichen einer fortschreitenden Schädigung des Zentralnervensystems (Stupor bis hin zum Auftreten generalisierter Krämpfe und Koma), Anzeichen einer Leberschädigung und Hypoglykämie. G6PD-Mangel, hohe Dosen Acetylsalicylsäure können Hämolyse verursachen. Bei einem G6PD-Mangel sollte Acetylsalicylsäure nur unter ärztlicher Aufsicht verabreicht werden. Ältere Patienten: Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen auf NSAIDs auf, insbesondere gastrointestinale Blutungen und Perforationen, die tödlich sein können. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen (siehe Abschnitt 4.2). Personen über 70 Jahre dürfen dieses Arzneimittel nur nach Rücksprache mit einem Arzt anwenden, insbesondere bei Begleittherapien. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa: Acetylsalicylsäure ist, wie NSAIDs im Allgemeinen, ein Risikofaktor für ein klinisches Wiederauftreten der Krankheit , kann das Auftreten von Divertikelkomplikationen wie Perforation, Fistelbildung und Abszessen begünstigen. Patienten mit Magen- und Darmbeschwerden oder eingeschränkter Nierenfunktion (leicht bis mittelschwer) wird empfohlen, ihren Arzt zu konsultieren. Die gleichzeitige Anwendung von VIVIN C mit NSAIDs, einschließlich selektiver COX-2-Hemmer, sollte vermieden werden. Nebenwirkungen können minimiert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis für die kürzestmögliche Behandlungsdauer verwendet wird, die zur Kontrolle der Symptome erforderlich ist. Gastrointestinale Blutungen, Ulzerationen und Perforationen: Gastrointestinale Blutungen, Ulzerationen und Perforationen, die tödlich verlaufen können, wurden während der Behandlung mit allen NSAIDs zu jedem Zeitpunkt mit oder ohne Warnsymptomen oder schwerwiegenden gastrointestinalen Ereignissen in der Vorgeschichte berichtet. Bei älteren Menschen und bei Patienten mit Geschwüren in der Vorgeschichte, insbesondere wenn diese durch eine Blutung oder Perforation kompliziert wurden (siehe Abschnitt 4.3), ist das Risiko einer gastrointestinalen Blutung, Ulzeration oder Perforation mit erhöhten NSAR-Dosen höher. Patienten, die mit VIVIN C behandelt werden, sollten insbesondere in der Anfangsphase der Behandlung alle ungewöhnlichen Magen-Darm-Symptome (insbesondere Magen-Darm-Blutungen) melden. Wenn bei Patienten, die VIVIN C einnehmen, Magen-Darm-Blutungen oder Geschwüre auftreten, sollte die Behandlung abgebrochen und nicht ohne Rücksprache mit dem Arzt wieder aufgenommen werden. Acetylsalicylsäure und andere NSAIDs können Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Asthmaanfällen, Rhinitis, Angioödem oder Urtikaria) hervorrufen. Bei Patienten mit Asthma und/oder Rhinitis (mit oder ohne Nasenpolypen) und/oder Urtikaria können die Reaktionen häufiger und schwerwiegender sein. Acetylsalicylsäure verändert die Harnsäure (in der schmerzstillenden Dosis erhöht Acetylsalicylsäure die Harnsäure durch Hemmung der Harnsäureausscheidung; in den in der Rheumatologie verwendeten Dosierungen hat Acetylsalicylsäure eine urikosurische Wirkung). Vorsicht ist geboten bei Patienten, die gleichzeitig Medikamente einnehmen, die das Risiko von Geschwüren oder Blutungen erhöhen können, wie etwa orale Kortikosteroide, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI)-Antikoagulanzien oder Thrombozytenaggregationshemmer wie Aspirin (Acetylsalicylsäure 50 mg bis 375 mg pro Tag). . Heparine mit niedrigem Molekulargewicht und fraktionierte Heparine (siehe Abschnitt 4.5). Bei Diabetikern, die beispielsweise mit Sulfonylharnstoffen behandelt werden, können Salicylsäuren die blutzuckersenkende Wirkung von Sulfonylharnstoffen verstärken. (siehe Abschnitt 4.5). Bei Patienten mit Bluthochdruck und/oder Herzinsuffizienz in der Vorgeschichte ist Vorsicht geboten, da im Zusammenhang mit der Therapie mit Acetylsalicylsäure, wie auch bei anderen NSAIDs, über Wassereinlagerungen und Ödeme berichtet wurde. Das Risiko ist bei Patienten, die mit Diuretika behandelt werden, größer. Das Arzneimittel ist bei schwerer Nieren-, Herz- oder Leberinsuffizienz kontraindiziert (siehe Abschnitt 4.3). Bei einer natrium-/salzarmen Ernährung bei Patienten mit Herzinsuffizienz, Bluthochdruck und Nierenversagen muss der Natriumgehalt pro Brausetablette (485 mg) berücksichtigt werden. Schwerwiegende Hautreaktionen, einige davon mit tödlichem Ausgang, einschließlich exfoliativer Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxischer epidermaler Nekrolyse, wurden sehr selten im Zusammenhang mit der Anwendung von NSAIDs berichtet (siehe Abschnitt 4.8). In den frühen Stadien der Therapie scheinen die Patienten einem höheren Risiko ausgesetzt zu sein: Die Reaktion tritt in den meisten Fällen innerhalb des ersten Behandlungsmonats auf. VIVIN C sollte beim ersten Auftreten von Hautausschlag, Schleimhautläsionen oder anderen Anzeichen einer Überempfindlichkeit abgesetzt werden. Chirurgie: Wenn Sie sich einer Operation unterziehen müssen (auch einer kleinen, z. B. Zahnextraktion) und in den vergangenen Tagen Acetylsalicylsäure oder ein anderes NSAID eingenommen haben, besteht ein erhöhtes Blutungsrisiko und Sie sollten Ihren Arzt wegen möglicher Operationen informieren Auswirkungen auf die Gerinnung. Personen mit der Angewohnheit, große Mengen Alkohol zu trinken, sind einem höheren Risiko für gastrointestinale Läsionen (insbesondere Blutungen) ausgesetzt (siehe Abschnitt 4.5). Metrorrhagie oder Menorrhagie: Die gleichzeitige Einnahme von Acetylsalicylsäure kann das Risiko einer stärkeren Blutungsintensität und -dauer erhöhen. Schwangerschaft und Stillzeit (siehe Abschnitt 4.6). Dieses Arzneimittel enthält 485 mg Natrium pro Tablette, was 24,25 % der von der WHO empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme von 2 g pro Erwachsenem entspricht. Dieses Arzneimittel enthält 48 mg Natriumbenzoat pro Tablette, entsprechend 48 mg/3500 mg.
INTERAKTIONEN
Wechselwirkungen Vivin C 20 Brausetabletten 330 mg + 200 mg – Welche Medikamente oder Lebensmittel können die Wirkung von Vivin C 20 Brausetabletten 330 mg + 200 mg verändern?
Die folgenden Wechselwirkungen müssen bei der Verschreibung von VIVIN C berücksichtigt werden. Methotrexat (Dosen größer oder gleich 15 mg/Woche): erhöhte Plasmaspiegel und Toxizität von Methotrexat; Das Risiko toxischer Wirkungen ist größer, wenn die Nierenfunktion beeinträchtigt ist. Vermeiden Sie die gleichzeitige Anwendung (siehe Abschnitt 4.3). Die Verabreichung von Acetylsalicylsäure kann daher die Nebenwirkungen von Methotrexat und die Wirkungen und sekundären Erscheinungen aller nichtsteroidalen Antirheumatika verstärken. Vermeiden Sie die gleichzeitige Verabreichung anderer Salicylate oder anderer NSAIDs. (einschließlich topischer Formulierungen) aufgrund des erhöhten Risikos schwerwiegender Nebenwirkungen. Kortikosteroide: erhöhtes Risiko für gastrointestinale Ulzerationen oder Blutungen (siehe Abschnitt 4.4). Antikoagulanzien: erhöhtes Blutungsrisiko aufgrund der Hemmung der Thrombozyten, Risiko von Läsionen der Zwölffingerdarmschleimhaut, Potenzierung der pharmakologischen Wirkung und Verdrängung oraler Antikoagulanzien von ihren Bindungsstellen mit Plasmaproteinen (siehe Abschnitt 4.4). Warfarin: Starke Erhöhung des Blutungsrisikos durch Verstärkung des Antikoagulans. Vermeiden Sie die gleichzeitige Anwendung (siehe Abschnitt 4.3). Heparine mit niedrigem Molekulargewicht und unfraktionierte Heparine: Die kombinierte Anwendung von Arzneimitteln, die auf unterschiedlichem Niveau der Hämostase wirken, erhöht das Blutungsrisiko. Thrombozytenaggregationshemmer (z. B. Clopidogrel und Dipyridamol) und selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs): erhöhtes Risiko für gastrointestinale Blutungen (siehe Abschnitt 4.4). Anagrelid: erhöhtes Blutungsrisiko und verringerte antithrombotische Wirkung. Wenn eine gleichzeitige Anwendung nicht vermieden werden kann, wird eine klinische Überwachung empfohlen. Pemetrexed bei Patienten mit leichter bis mäßiger Einschränkung der Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance zwischen 45 ml/min und 80 ml/min); erhöhtes Risiko einer Pemetrexed-Toxizität (aufgrund der durch Acetylsalicylsäure verursachten verminderten renalen Elimination von Pemetrexed) bei entzündungshemmenden Dosen von Acetylsalicylsäure. Antidiabetika (z. B. Insulin und orale Hypoglykämiemittel): Anstieg der Hypoglykämie; Diuretika und blutdrucksenkende Mittel: NSAIDs können die blutdrucksenkende Wirkung von Diuretika und anderen blutdrucksenkenden Mitteln verringern. Wie bei anderen NSAIDs erhöht die gleichzeitige Gabe von Acetylsalicylsäure mit Antihypertensiva (z. B. ACE-Hemmern) oder Diuretika das Risiko eines akuten Nierenversagens aufgrund einer verminderten glomerulären Filtration aufgrund einer verminderten renalen Synthese von Prostaglandinen. Valproinsäure: Es wurde berichtet, dass Acetylsalicylsäure die Bindung von Valproat an Serumalbumin verringert und dadurch dessen freie Plasmakonzentration im Steady-State erhöht. Urinalkaliser (z. B. Antazida, Citrate): Antazida, die gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln eingenommen werden, können deren Absorption verringern; Im alkalisierten Urin steigt die Ausscheidung von Acetylsalicylsäure. Digoxin und Lithium: Acetylsalicylsäure reduziert die renale Ausscheidung von Digoxin und Lithium erheblich, was zu einem Anstieg ihrer Plasmakonzentrationen führt. Carboanhydrasehemmer (Acetazolamid): Verminderte Ausscheidung von Acetazolamid, was zu schwerer Azidose und erhöhter Toxizität für das Zentralnervensystem führen kann. Phenytoin: Anstieg von Phenytoin. Metoclopramid und Domperidon: Anstieg von Acetylsalicylsäure aufgrund erhöhter Absorptionsgeschwindigkeit. Urikosurika (z. B. Probenecid und Sulfinpyrazon): Abnahme der Urikosurika. Windpocken-Impfung: Es wird empfohlen, Patienten, die eine Windpocken-Impfung erhalten haben, für einen Zeitraum von sechs Wochen nach der Impfung keine Salicylate zu verabreichen. Fälle von Reye-Syndrom sind nach der Anwendung von Salicylaten während einer Windpockeninfektion aufgetreten. Zafirlukast: Erhöhte Plasmakonzentration von Zafirlukast. Alkohol: erhöhtes Risiko für Darmblutungen. Bei Dosen von mehr als 2 g Vitamin C pro Tag kann Ascorbinsäure die folgenden Tests beeinträchtigen: Messung von Kreatinin und Glukose in Blut und Urin. Metamizol kann bei gleichzeitiger Einnahme die Wirkung von Acetylsalicylsäure auf die Blutplättchenaggregation verringern. Daher sollte diese Kombination bei Patienten, die niedrig dosiertes Aspirin zum Schutz des Herzens einnehmen, mit Vorsicht angewendet werden.
NEBENWIRKUNGEN
Wie alle Arzneimittel kann Vivin C 20 Brausetabletten 330 mg + 200 mg Nebenwirkungen haben – Welche Nebenwirkungen kann Vivin C 20 Brausetabletten 330 mg + 200 mg haben?
Magen-Darm-Erkrankungen: Die am häufigsten beobachteten unerwünschten Ereignisse sind gastrointestinaler Natur. Die meisten Nebenwirkungen hängen sowohl von der Dosis als auch von der Dauer der Behandlung ab. Nach der Verabreichung von VIVIN C wurde Folgendes berichtet: Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Dyspepsie, Bauchschmerzen, ulzerative Stomatitis, Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn (siehe Abschnitt 4.4); Magengeschwür, sogar perforiert; Magen-Darm-Blutungen, die manifest (Hämatemesis, Meläna) und manchmal tödlich sein können, oder okkult sein und eine Eisenmangelanämie verursachen können. Solche Blutungen treten mit zunehmender Dosierung häufiger auf, insbesondere bei älteren Patienten (siehe Abschnitt 4.4). Seltener wurde eine Gastritis beobachtet. Herzerkrankungen: Ödeme, Bluthochdruck und Herzversagen wurden im Zusammenhang mit der Behandlung mit NSAIDs berichtet. Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes: bullöse Reaktionen einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse. Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems: hämorrhagische Syndrome (Epistaxis, Zahnfleischblutungen, Thrombozytopenie, Purpura) mit verlängerter Blutungszeit. Dieser Effekt hält 4–8 Tage nach Absetzen der Acetylsalicylsäure an. Bei Patienten, die sich einer Operation unterziehen, besteht ein Blutungsrisiko. Hohe Dosen von Vitamin C (>1 g) können die Hämolyse bei Patienten mit G6PD-Dehydrogenase-Mangel in Form einer chronischen Hämolyse verstärken. Störungen des Immunsystems: Angioödem, Quincke-Ödem, Urtikaria , Asthma, anaphylaktische Reaktionen. Störungen des Nervensystems: Ohrensausen; Gefühl einer verminderten Hörfähigkeit; Kopfschmerzen, Schwindel, normalerweise ein Zeichen einer Überdosierung. Schwangerschaft, Wochenbett und perinatale Erkrankungen: verzögerte Geburt. Nieren- und Harnwegserkrankungen: Hohe Dosen Vitamin C (>1 g) können bei manchen Personen die Bildung von Oxalat- und Harnsäuresteinen fördern. Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums: Rhinitis, Dyspnoe. Selten Bronchospasmus, Asthmaanfälle. Meldung vermuteter Nebenwirkungen. Die Meldung vermuteter Nebenwirkungen, die nach der Zulassung des Arzneimittels auftreten, ist wichtig, da sie eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels ermöglicht. Angehörige der Gesundheitsberufe werden gebeten, vermutete Nebenwirkungen über das nationale Meldesystem unter https://www.aifa.gov.it/content/segnalazioni-reazioni-avverse zu melden.
SCHWANGERSCHAFT UND STILLEN
Wenn Sie schwanger sind, vermuten, schwanger zu sein, eine Schwangerschaft planen oder stillen, fragen Sie vor der Einnahme von Vivin C 20 Brausetabletten 330 mg + 200 mg Ihren Arzt um Rat
Niedrige Dosen (bis zu 100 mg/Tag): Klinische Studien zeigen, dass Dosen bis zu 100 mg/Tag als sicher gelten können, beschränkt auf die Anwendung in der Geburtshilfe, die eine fachärztliche Überwachung erfordert. Dosen von 100–500 mg/Tag: Es liegen keine ausreichenden klinischen Daten zur Anwendung von Dosen über 100 mg/Tag bis zu 500 mg/Tag vor. Daher gelten die unten aufgeführten Empfehlungen für Dosierungen ab 500 mg/Tag auch für diesen Dosierungsbereich. Bei höheren Dosen von 500 mg/Tag kann die Hemmung der Prostaglandinsynthese negative Auswirkungen auf die Schwangerschaft und/oder die Entwicklung des Embryos/Fötus haben. Ergebnisse epidemiologischer Studien deuten auf ein erhöhtes Risiko für Fehlgeburten und Herzfehlbildungen sowie Gastroschisis nach der Anwendung eines Prostaglandinsynthesehemmers in der Frühschwangerschaft hin. Das absolute Risiko für Herzfehlbildungen stieg von weniger als 1 % auf etwa 1,5 %. Schätzungen zufolge steigt das Risiko mit der Dosis und der Therapiedauer. Bei Tieren wurde gezeigt, dass die Verabreichung von Prostaglandinsynthesehemmern zu einem Anstieg des Verlusts vor und nach der Implantation sowie der embryofetalen Mortalität führt. Darüber hinaus wurde bei Tieren, denen während der organogenetischen Phase Prostaglandinsynthesehemmer verabreicht wurden, über eine erhöhte Inzidenz verschiedener Missbildungen, einschließlich kardiovaskulärer Missbildungen, berichtet. Während des ersten und zweiten Schwangerschaftstrimesters sollte Acetylsalicylsäure nur in unbedingt notwendigen Fällen verabreicht werden. Wenn Acetylsalicylsäure von einer Frau mit Kinderwunsch oder im ersten und zweiten Trimester der Schwangerschaft angewendet wird, sollten Dosis und Behandlungsdauer so niedrig wie möglich gehalten werden. Während des dritten Schwangerschaftstrimesters können alle Inhibitoren der Prostaglandinsynthese den Fötus aussetzen: kardiopulmonale Toxizität (mit vorzeitigem Verschluss des Ductus arteriosus und pulmonaler Hypertonie); Nierenfunktionsstörung, die zu Nierenversagen mit Oligohydramnion führen kann. Die Mutter und das Neugeborene, am Ende der Schwangerschaft: mögliche Verlängerung der Blutungszeit und antiaggregative Wirkung, die bereits bei sehr niedrigen Dosen auftreten kann; Hemmung der Uteruskontraktionen, was zu verzögerten oder verlängerten Wehen führt. Folglich ist Acetylsalicylsäure in Dosen > 100 mg/Tag im dritten Schwangerschaftstrimester kontraindiziert. Stillzeit: Acetylsalicylsäure geht in geringen Mengen in die Muttermilch über: VIVIN C darf während der Stillzeit nicht eingenommen werden.
