
Vicks Hustenstiller 1,33 mg/ml 180 ml Sirup ist ein beruhigender Sirup, der speziell zur Behandlung von trockenem Husten und lästigem Kratzen im Hals entwickelt wurde. Dank seines Wirkstoffs Dextromethorphanhydrobromid wirkt er effektiv als Hustenstiller , hilft bei der Linderung von Hustenanfällen und fördert die Gesundheit der Atemwege . Die Rezeptur enthält außerdem Honig , der den Geschmack angenehmer macht und einen gereizten Hals beruhigt.
Das Produkt ist in einer praktischen 180-ml-Glasflasche verpackt, die mit einem kindersicheren Verschluss und einem Messbecher für eine sichere und präzise Anwendung ausgestattet ist. Vicks Hustenstiller ist ein rezeptfreies orales Arzneimittel für Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre, ideal für diejenigen, die ein schnelles und wirksames Mittel gegen trockenen Husten suchen, der die nächtliche Ruhe oder die täglichen Aktivitäten stört.
Das enthaltene Dextromethorphanhydrobromid garantiert eine gezielte Linderung des Hustens, ohne die normale Atemfunktion zu beeinträchtigen. Die Formel ist mit ausgewählten Inhaltsstoffen angereichert, um eine schnelle und langanhaltende Linderung zu bieten. Damit ist Vicks Hustenstiller eine zuverlässige Wahl für alle, die einen Hustensaft mit nachgewiesener Wirksamkeit suchen.
WIRKSTOFFE
In Vicks Hustenstiller 1,33 mg/ml 180 ml Sirup enthaltene Wirkstoffe - Was ist der Wirkstoff von Vicks Hustenstiller 1,33 mg/ml 180 ml Sirup?
100 ml Sirup enthalten : Wirkstoff : Dextromethorphanhydrobromid 0,133 % (w/V, 0,133 g). Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: • Saccharose: 5,55 g/15 ml • Natrium: 28,2 mg/15 ml • Ethanol 96 %: 0,592 g/15 ml • Invertzucker (Honig): 0,570 g/15 ml • Propylenglykol: 0,850 g/15 ml • Natriumbenzoat 15 mg/15 ml • Phenylalanin (Honig) Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie in Abschnitt 6.1.SONSTIGE BESTANDTEILE
Zusammensetzung von Vicks Hustenstiller 1,33 mg/ml 180 ml Sirup – Was ist in Vicks Hustenstiller 1,33 mg/ml 180 ml Sirup enthalten?
Saccharose; Natriumsaccharin; Propylenglykol; Ethanol 96 Prozent; Natriumcarmellose; Natriumcitrat; wasserfreie Zitronensäure; Honigaroma (enthält Honig); Eisenkrautaroma; Natriumbenzoat; Polyethylenoxid; Mentoxypropandiol; Polyoxystearat 40; gereinigtes Wasser.ANWEISUNGEN
Anwendungsgebiete Vicks Hustenstiller 1,33 mg/ml 180 ml Sirup - Wofür wird Vicks Hustenstiller 1,33 mg/ml 180 ml Sirup angewendet? Wofür wird es angewendet?
Hustenstiller.Kontraindikationen und Nebenwirkungen
Gegenanzeigen Vicks Hustenstiller 1,33 mg/ml 180 ml Sirup - Wann darf Vicks Hustenstiller 1,33 mg/ml 180 ml Sirup nicht angewendet werden?
Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff, strukturell ähnliche Verbindungen oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. Nicht gleichzeitig und innerhalb von zwei Wochen nach einer Therapie mit MAO-Hemmern und Antidepressiva anwenden (siehe Abschnitt 4.5). Asthma bronchiale, COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung), Lungenentzündung, Atembeschwerden, Atemdepression, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Schilddrüsenüberfunktion, Diabetes, Glaukom, Prostatahypertrophie, Stenose des Gastrointestinal- und Urogenitaltrakts, Epilepsie, schwere Lebererkrankung. Nicht an Kinder unter 12 Jahren verabreichen. Schwangerschaft, insbesondere im ersten Trimester, Stillzeit (siehe Abschnitt 4.6).DOSIERUNG
Menge und Art der Einnahme von Vicks Hustenstiller 1,33 mg/ml 180 ml Sirup - Wie ist Vicks Hustenstiller 1,33 mg/ml 180 ml Sirup einzunehmen?
Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre: 15 ml (entsprechend 3 Teelöffeln). Diese Dosen können alle 6 Stunden bis zu 4-mal täglich wiederholt werden. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis. Kinder unter 12 Jahren: Dextromethorphan sollte nicht angewendet werden.ERHALTUNG
Aufbewahrung Vicks Hustenstiller 1,33 mg/ml 180 ml Sirup - Wie ist Vicks Hustenstiller 1,33 mg/ml 180 ml Sirup aufzubewahren?
Bei einer Temperatur von nicht mehr als 25 °C lagern.WARNHINWEISE
Warnhinweise Vicks Hustenstiller 1,33 mg/ml 180 ml Sirup - Über Vicks Hustenstiller 1,33 mg/ml 180 ml Sirup ist es wichtig zu wissen, dass:
Die Behandlung mit Dextromethorphan sollte nicht länger als 5–7 Tage fortgesetzt werden. Wenn innerhalb weniger Tage keine therapeutische Reaktion eintritt, sollte der Arzt die Situation neu beurteilen. Dextromethorphan kann gewohnheitsbildend wirken. Patienten können nach längerer Anwendung eine Toleranz gegenüber dem Arzneimittel sowie eine psychische und physische Abhängigkeit entwickeln (siehe Abschnitt 4.8). Es wurden Fälle von Missbrauch und Abhängigkeit von Dextromethorphan berichtet. Vorsicht ist insbesondere bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen sowie bei Patienten mit Drogen- oder psychoaktiven Substanzmissbrauch in der Vorgeschichte geboten. Risiken bei gleichzeitiger Anwendung von Sedativa wie Benzodiazepinen oder verwandten Arzneimitteln Die gleichzeitige Anwendung von Vicks Hustenstiller und Sedativa wie Benzodiazepinen oder verwandten Arzneimitteln kann zu Sedierung, Atemdepression, Koma und Tod führen. Wegen dieser Risiken sollte die gleichzeitige Verschreibung von Sedativa Patienten vorbehalten bleiben, für die keine alternativen Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Wenn Vicks Husten gleichzeitig mit Sedativa verschrieben wird, sollte die niedrigste wirksame Dosis verwendet werden und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich sein. Die Patienten sollten sorgfältig auf Anzeichen und Symptome von Atemdepression und Sedierung überwacht werden. In diesem Zusammenhang wird dringend empfohlen, Patienten und ihre Betreuer zu informieren, um sie auf diese Symptome aufmerksam zu machen (siehe Abschnitt 4.5). Dextromethorphan wird durch das hepatische Cytochrom P450 2D6 metabolisiert. Die Aktivität dieses Enzyms ist genetisch bedingt. Ungefähr 10 % der Bevölkerung sind langsame Metabolisierer von CYP2D6. Übertriebene und/oder verlängerte Wirkungen von Dextromethorphan können bei langsamen Metabolisierern und Patienten mit gleichzeitiger Anwendung von CYP2D6-Hemmern auftreten. Vorsicht ist daher geboten bei Patienten, die langsame Metabolisierer von CYP2D6 sind oder CYP2D6-Hemmer anwenden (siehe auch Abschnitt 4.5). Serotoninsyndrom: Serotonerge Wirkungen, einschließlich der Entwicklung eines potenziell lebensbedrohlichen Serotoninsyndroms, wurden für Dextromethorphan bei gleichzeitiger Gabe von serotonergen Substanzen wie selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRIs), Arzneimitteln, die den Serotoninstoffwechsel beeinträchtigen (einschließlich Monoaminooxidasehemmern [MAOIs]), und CYP2D6-Hemmern, berichtet. Das Serotoninsyndrom kann Veränderungen des mentalen Status, autonome Instabilität, neuromuskuläre Anomalien und/oder gastrointestinale Symptome umfassen. Falls ein Serotoninsyndrom vermutet wird, muss die Behandlung mit Vicks Hustenstiller abgebrochen werden. Chronischer Husten kann ein frühes Symptom von Asthma sein und deshalb ist Dextromethorphan nicht zur Unterdrückung von chronischem oder anhaltendem Husten (z. B. aufgrund von Rauchen, Emphysem, Asthma usw.) angezeigt. Dextromethorphan sollte mit besonderer Vorsicht und nur auf ärztlichen Rat angewendet werden, wenn der Husten von anderen Symptomen begleitet wird, wie z. B.: Fieber, Hautausschlag, Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen. Bei Reizhusten mit erheblicher Schleimproduktion sollte die Behandlung mit Dextromethorphan mit besonderer Vorsicht und nur auf ärztlichen Rat und nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung erfolgen. Mit Vorsicht anwenden bei Personen mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion, insbesondere bei Patienten mit schwerer Beeinträchtigung. Informationen zu sonstigen Bestandteilen mit bekannter Wirkung: - Saccharose und Invertzucker (Honig): Patienten mit seltenen erblichen Problemen wie Fructoseintoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Saccharase-Isomaltase-Mangel sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen. Dieses Arzneimittel enthält ungefähr 5,55 g Saccharose (Zucker) und 0,570 g Invertzucker (Honig) pro 15 ml Sirupdosis (entsprechend 3 Teelöffeln). Zu berücksichtigen bei Patienten mit Diabetes mellitus oder die eine kalorienarme Diät einhalten. - Ethanol (Alkohol) : Dieses Arzneimittel enthält 5 Vol.-% Ethanol (Alkohol), d. h. bis zu etwa 592 mg pro 15 ml Sirupdosis (entsprechend 3 Teelöffeln), entsprechend weniger als 15 ml Bier, 6 ml Wein pro 15 ml Sirupdosis. Kann für Alkoholiker schädlich sein. Bei schwangeren oder stillenden Frauen, Kindern und Risikogruppen wie Personen mit Lebererkrankungen oder Epilepsie zu berücksichtigen. - Natrium : Dieses Arzneimittel enthält 28,2 mg Natrium pro 15 ml Sirup (entsprechend 3 Teelöffeln), entsprechend 1,40 % der von der WHO empfohlenen maximalen Tagesdosis, die 2 g Natrium für einen Erwachsenen entspricht. - Propylenglykol: Dieses Arzneimittel enthält 850,50 mg Propylenglykol pro 15 ml Sirup (entsprechend 3 Teelöffeln). Obwohl Propylenglykol keine toxischen Wirkungen auf die Fortpflanzung und Entwicklung bei Tieren oder Menschen gezeigt hat, kann es den Fötus erreichen und wurde in der Muttermilch nachgewiesen. Daher muss die Verabreichung von Propylenglykol an schwangere oder stillende Patientinnen von Fall zu Fall geprüft werden. Außerdem ist bei Patienten mit Leber- oder Niereninsuffizienz aufgrund verschiedener auf Propylenglykol zurückzuführender Nebenwirkungen wie Nierenfunktionsstörung (akute Tubulusnekrose), akutes Nierenversagen und Leberfunktionsstörung eine klinische Überwachung erforderlich. – Natriumbenzoat: Dieses Arzneimittel enthält 15 mg Natriumbenzoat pro Dosis von 15 ml Sirup (entsprechend 3 Teelöffeln). – Honig ist eine Phenylalaninquelle. Er kann für Personen mit Phenylketonurie schädlich sein. Von Alkoholkonsum während der Therapie wird abgeraten.INTERAKTIONEN
Wechselwirkungen Vicks Hustenstiller 1,33 mg/ml 180 ml Sirup - Welche Medikamente oder Nahrungsmittel können die Wirkung von Vicks Hustenstiller 1,33 mg/ml 180 ml Sirup verändern?
MAO-Hemmer Die gleichzeitige Gabe von Dextromethorphan und MAO-Hemmern ist kontraindiziert. Außerdem sollte Dextromethorphan nicht während oder innerhalb von zwei Wochen nach der Gabe von Monoaminooxidase-Hemmern eingenommen werden. Die Kombination dieser Medikamente kann tatsächlich die Entwicklung eines serotoninergen Syndroms auslösen, das durch die folgenden Symptome charakterisiert ist: Übelkeit, Hypotonie, neuromuskuläre Hyperaktivität (Tremor, klonischer Spasmus, Myoklonus, gesteigerte Reflexreaktion und Pyramidenbahnsteifigkeit), Hyperaktivität des autonomen Nervensystems (Schwitzen, Fieber, Tachykardie, Tachypnoe, Mydriasis) und veränderter Geisteszustand (Agitiertheit, Erregung, Verwirrtheit), was zu Herzstillstand und Tod führen kann. Linezolid und Sibutramin: Fälle eines serotoninergen Syndroms wurden auch nach gleichzeitiger Gabe von Dextromethorphan mit Linezolid oder Sibutramin berichtet. CYP2D6-Hemmer: Dextromethorphan wird durch CYP2D6 metabolisiert und weist einen ausgeprägten First-Pass-Metabolismus auf. Die gleichzeitige Anwendung potenter CYP2D6-Hemmer kann die Dextromethorphan-Konzentration im Körper um ein Vielfaches erhöhen. Dies erhöht das Risiko toxischer Wirkungen von Dextromethorphan (Unruhe, Verwirrtheit, Zittern, Schlaflosigkeit, Durchfall und Atemdepression) und der Entwicklung eines Serotoninsyndroms. Potente CYP2D6-Hemmer sind Fluoxetin, Paroxetin, Chinidin und Terbinafin. Bei gleichzeitiger Anwendung mit Chinidin erhöhen sich die Plasmakonzentrationen von Dextromethorphan um das bis zu 20-Fache, was zu verstärkten Nebenwirkungen des Wirkstoffs im zentralen Nervensystem führt. Amiodaron, Flecainid und Propafenon, Sertralin, Bupropion, Methadon, Cinacalcet, Haloperidol, Perphenazin und Thioridazin haben ebenfalls ähnliche Wirkungen auf den Dextromethorphan-Stoffwechsel. Wenn die gleichzeitige Anwendung von CYP2D6-Hemmern und Dextromethorphan erforderlich ist, sollte der Patient überwacht werden und die Dextromethorphan-Dosis muss gegebenenfalls reduziert werden. Zentralnervensystem-Hemmende Arzneimittel Die gleichzeitige Anwendung von Dextromethorphan mit Arzneimitteln, die eine hemmende Wirkung auf das Zentralnervensystem haben, wie Hypnotika, Sedativa oder Anxiolytika, oder mit Alkohol kann zu additiven Wirkungen auf das Zentralnervensystem führen. Die gleichzeitige Anwendung von Opioiden und Sedativa wie Benzodiazepinen oder verwandten Arzneimitteln erhöht das Risiko von Sedierung, Atemdepression, Koma und Tod aufgrund additiver ZNS-dämpfender Wirkungen. Dosierung und Dauer der Begleitbehandlung sollten begrenzt werden (siehe Abschnitt 4.4). Sekretolytische Arzneimittel Wenn Dextromethorphan in Kombination mit Sekretolytika angewendet wird, kann die Verringerung des Hustenreflexes zu starker Schleimansammlung führen. Grapefruitsaft Grapefruitsaft kann die Absorption, Bioverfügbarkeit und Ausscheidung von Dextromethorphan erhöhen, was zu erhöhter Toxizität und verminderter Wirkung führt.NEBENWIRKUNGEN
Wie alle Arzneimittel kann Vicks Hustenstiller 1,33 mg/ml 180 ml Sirup Nebenwirkungen haben. Welche Nebenwirkungen hat Vicks Hustenstiller 1,33 mg/ml 180 ml Sirup?
Die Nebenwirkungen sind unten nach Systemorganklasse und Häufigkeit in den folgenden Kategorien aufgeführt: sehr häufig ≥ 1/10; häufig ≥ 1/100, < 1/10; gelegentlich ≥ 1/1.000, < 1/100; selten ≥ 1/10.000, < 1/1.000; sehr selten < 1/10.000; nicht bekannt. Die Häufigkeit kann auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden. Erkrankungen des Immunsystems: Nicht bekannt: Überempfindlichkeitsreaktionen einschließlich anaphylaktischer Reaktion, Angioödem, Urtikaria, Pruritus, Ausschlag und Erythem. Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen: Nicht bekannt: Diabetes mellitus. Psychiatrische Erkrankungen: Sehr selten: Halluzinationen; Nicht bekannt: Psychose. Erkrankungen des Nervensystems: Häufig: Schwindel; Selten: Somnolenz. Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts: Häufig: Übelkeit, Erbrechen, gastrointestinale Störungen und verminderter Appetit. Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes: Selten: Hautausschlag. Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort: Häufig: Müdigkeit; Nicht bekannt: Hyperpyrexie. Fälle von Abhängigkeit und Missbrauch von Dextromethorphan wurden berichtet. Meldung vermuteter Nebenwirkungen Die Meldung vermuteter Nebenwirkungen, die nach der Zulassung des Arzneimittels auftreten, ist wichtig. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen werden gebeten, vermutete Nebenwirkungen über das nationale Meldesystem unter https://www.aifa.gov.it/content/segnalazioni-reazioni-avverse zu melden.ÜBERDOSIS
Überdosierung von Vicks Hustenstiller 1,33 mg/ml 180 ml Sirup – Welche Risiken bestehen bei einer Überdosierung von Vicks Hustenstiller 1,33 mg/ml 180 ml Sirup?
Symptome und Anzeichen Eine Überdosis Dextromethorphan kann mit Übelkeit, Erbrechen, Dystonie, Unruhe, Verwirrtheit, Schläfrigkeit, Stupor, Nystagmus, Kardiotoxizität (Tachykardie, anormales EKG einschließlich QTc-Verlängerung), Ataxie, toxischer Psychose mit visuellen Halluzinationen und Übererregbarkeit einhergehen. In Fällen massiver Überdosis können die folgenden Symptome auftreten: Koma, Atemdepression, Krämpfe. Behandlung: - Asymptomatische Patienten, die innerhalb der letzten Stunde eine Überdosis Dextromethorphan eingenommen haben, können mit Aktivkohle behandelt werden. - Bei Patienten, die Dextromethorphan eingenommen haben und sediert oder komatös sind, kann Naloxon in zur Behandlung einer Opioid-Überdosis üblichen Dosen in Betracht gezogen werden. Benzodiazepine können bei Krämpfen und Benzodiazepine und externe Kühlmaßnahmen bei Hyperthermie beim Serotoninsyndrom eingesetzt werden. In extremen Fällen können Harnverhalt und Atemdepression auftreten. Falls erforderlich, ist eine intensivmedizinische Behandlung (insbesondere Intubation, Beatmung) erforderlich. Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz vor Wärmeverlust und Flüssigkeitsersatz können erforderlich sein. Die Behandlung einer Überdosierung kann eine Magenspülung und die Behandlung spezifischer Symptome erfordern. Keine zentral wirkenden Brechmittel verabreichen.SCHWANGERSCHAFT UND STILLZEIT
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme von Vicks Hustenstiller 1,33 mg/ml 180 ml Sirup Ihren Arzt um Rat.
Schwangerschaft Die Ergebnisse epidemiologischer Studien an einer begrenzten Bevölkerungsstichprobe haben keine Hinweise auf eine erhöhte Häufigkeit von Missbildungen bei Kindern ergeben, die während der Schwangerschaft Dextromethorphan ausgesetzt waren. Allerdings dokumentieren diese Studien Zeitpunkt und Dauer der Behandlung mit Dextromethorphan nicht ausreichend. Studien zur Reproduktionstoxizität bei Tieren weisen nicht auf ein potenzielles Risiko von Dextromethorphan für Menschen hin (siehe Abschnitt 5.3). Dextromethorphan sollte während der ersten drei Monate der Schwangerschaft nicht angewendet werden. Da außerdem die Verabreichung hoher Dosen Dextromethorphan, selbst über kurze Zeiträume, bei Neugeborenen eine Atemdepression auslösen kann, sollte das Arzneimittel in den folgenden Monaten nur bei tatsächlichem Bedarf und nach sorgfältiger Abwägung von Nutzen und Risiko verabreicht werden. Stillzeit Da der Übertritt des Arzneimittels in die Muttermilch nicht bekannt ist und eine atemdepressive Wirkung auf das Neugeborene nicht ausgeschlossen werden kann, ist Dextromethorphan während der Stillzeit kontraindiziert.FAHREN UND BEDIENEN VON MASCHINEN
Einnahme von Vicks Hustenstiller 1,33 mg/ml 180 ml Sirup vor dem Autofahren oder dem Bedienen von Maschinen - Beeinträchtigt Vicks Hustenstiller 1,33 mg/ml 180 ml Sirup die Fahrtüchtigkeit oder das Bedienen von Maschinen?
Vicks Husten kann die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen. Selbst bei Einnahme der empfohlenen Dosierung kann das Produkt Schläfrigkeit verursachen. Dies ist bei Personen zu beachten, die Fahrzeuge führen oder Tätigkeiten ausführen, die ein hohes Maß an Aufmerksamkeit erfordern. Dieser Effekt verstärkt sich bei gleichzeitigem Alkoholkonsum (siehe Abschnitt 4.5).








