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ANGELINI (A.C.R.A.F.) SpA

Tachipirina orolöslich 250 mg 10 Beutel Granulat

Tachipirina orolöslich 250 mg 10 Beutel Granulat

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Tachipirina Schmelzgranulat 250 mg in Beuteln ist ein Paracetamol- basiertes Schmerzmittel und Fiebermittel zur Behandlung von Fieber und leichten bis mittelschweren Schmerzen (Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Muskelschmerzen und grippeähnlichen Beschwerden). Die wasserfreie Schmelztablette ist ideal für Kinder und Erwachsene mit Schluckbeschwerden und gewährleistet eine einfache Anwendung , schnelle Wirkung und gute Verträglichkeit .

NETTOGEWICHT DES PRODUKTS

EAN

040313013

MINSAN

040313013

Vollständige Details anzeigen

Tachipirina Schmelzgranulat 250 mg, 10 Beutel, ist ein Analgetikum und Antipyretikum auf Paracetamolbasis , ideal zur symptomatischen Behandlung von Fieber und leichten bis mittelschweren Schmerzen bei Erwachsenen und Kindern. Die Formulierung in Schmelzbeuteln zu 250 mg ermöglicht eine praktische und schnelle orale Lösung , perfekt für alle, die schnelle Linderung von Symptomen wie Kopfschmerzen, Halsschmerzen, Zahnschmerzen, Muskelschmerzen, Menstruationsbeschwerden und den typischen Beschwerden einer Erkältung suchen.

Tachipirina Schmelztablette ist dank der einfachen Einnahme ohne Wasser besonders für Kinder und Personen mit Schluckbeschwerden geeignet. Das Granulat löst sich direkt auf der Zunge auf und gewährleistet so eine schnelle Aufnahme des Wirkstoffs und eine frühzeitige Wirkung gegen Fieber und Schmerzen. Jeder Beutel enthält 250 mg Paracetamol, eine Dosierung, die sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen nach Anweisung des Arztes oder Apothekers Wirksamkeit und Sicherheit gewährleistet.

Die Packung mit 10 Beuteln lässt sich bequem mitnehmen und ermöglicht eine einfache und präzise Verabreichung des Medikaments. Tachipirina orosolubile 250 mg stellt eine moderne und zuverlässige Lösung zur Kontrolle von Grippesymptomen und Schmerzen unterschiedlicher Ursache dar und bietet Komfort, schnelle Wirkung und Verträglichkeit selbst bei den empfindlichsten Personen.


WIRKSTOFFE

In Tachipirina orosolubile 250 mg 10 Beutelgranulat enthaltene Wirkstoffe – Was ist der Wirkstoff von Tachipirina orosolubile 250 mg 10 Beutelgranulat?

Ein Beutel enthält 250 mg Paracetamol. Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Ein Beutel enthält: 600,575 mg Sorbitol (E420), 0,1 mg Sucrose, 1,075 mg Propylenglykol und Natrium. Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1.

SONSTIGE BESTANDTEILE

Zusammensetzung von Tachipirina orosolubile 250 mg 10 Beutel Granulat – Was ist in Tachipirina orosolubile 250 mg 10 Beutel Granulat enthalten?

Sorbit, Talkum, Butylmethacrylat-Basis-Copolymer, leichtes Magnesiumoxid, Carmellose-Natrium, Sucralose, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Hypromellose, Stearinsäure, Natriumlaurylsulfat, Titandioxid (E 171), Simeticon, Erdbeeraroma (enthält Maltodextrin, Gummi arabicum (E414), natürliche und/oder naturidentische Aromastoffe, Propylenglycol (E1520), Triacetin (E1518), Maltol (E636)), Vanillearoma (enthält Maltodextrin, natürliche und/oder naturidentische Aromastoffe, Propylenglycol (E1520), Saccharose)

ANWEISUNGEN

Anwendungsgebiete Tachipirina orosolubile 250 mg 10 Beutel Granulat - Wofür wird Tachipirina orosolubile 250 mg 10 Beutel Granulat angewendet? Wofür wird es angewendet?

TACHIPIRINA OROSOLUBILE ist zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mittelschweren Schmerzen und Fieber angezeigt.

Kontraindikationen und Nebenwirkungen

Gegenanzeigen Tachipirina orosolubile 250 mg 10 Beutel Granulat – Wann darf Tachipirina orosolubile 250 mg 10 Beutel Granulat nicht angewendet werden?

Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung (Child-Pugh > 9). • schwere Nieren- oder Leberinsuffizienz (Child-Pugh > 9) • akute Hepatitis • gleichzeitige Behandlung mit Arzneimitteln, die die Leberfunktion beeinträchtigen • Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase-Mangel • hämolytische Anämie • Alkoholmissbrauch • schwere hämolytische Anämie

DOSIERUNG

Menge und Art der Einnahme von Tachipirina orosolubile 250 mg 10 Beutel Granulat - Wie nehmen Sie Tachipirina orosolubile 250 mg 10 Beutel Granulat ein?

Die Dosierung richtet sich nach Körpergewicht und Alter. Eine Einzeldosis beträgt 10–15 mg/kg Körpergewicht bis zu einer maximalen Tagesgesamtdosis von 60–75 mg/kg. Der zeitliche Abstand zwischen den einzelnen Dosen richtet sich nach den Symptomen und der maximalen Tagesdosis. Er darf in keinem Fall weniger als 4 Stunden betragen. TACHIPIRINA OROSOLUBILE darf ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt nicht länger als drei Tage angewendet werden. 250-mg-Beutel
Körpergewicht (Alter) Einzeldosis [Beutel] Maximale Tagesdosis [Beutel]
17 - 25 kg 250 mg Paracetamol (1 Beutel) 1000 mg Paracetamol (4 Beutel)
(4 - 8 Jahre)
Art der Anwendung. Nur zum Einnehmen. Das Granulat sollte direkt auf die Zunge gelegt und ohne Wasser geschluckt werden. TACHIPIRINA OROSOLUBILE sollte nicht auf vollen Magen eingenommen werden. Besondere Patientengruppen. Leber- oder Niereninsuffizienz. Bei Patienten mit Leber- oder Niereninsuffizienz oder Morbus Gilbert sollte die Dosis reduziert oder der Zeitabstand zwischen den Gaben verlängert werden. Patienten mit Niereninsuffizienz. Bei Patienten mit schwerer Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min) sollte ein Zeitabstand von mindestens 8 Stunden zwischen den Gaben eingehalten werden. Chronischer Alkoholismus. Chronischer Alkoholkonsum kann die Toxizitätsschwelle von Paracetamol senken. Bei diesen Patienten sollte der Zeitabstand zwischen zwei Dosen mindestens 8 Stunden betragen. Die Dosis von 2 g Paracetamol pro Tag sollte nicht überschritten werden. Ältere Patienten. Bei älteren Menschen ist keine Dosisanpassung erforderlich. Für alle Indikationen: Erwachsene, ältere Menschen und Kinder über 12 Jahre: Die übliche Dosis beträgt 500–1000 mg alle 4–6 Stunden bis maximal 3 g pro Tag. Die Dosis sollte frühestens nach vier Stunden wiederholt werden. Niereninsuffizienz. Bei Niereninsuffizienz sollte die Dosis reduziert werden.
Glomeruläre Filtration Dosis
10 - 50 ml/min. 500 mg alle 6 Stunden
< 10 ml/min. 500 mg alle 8 Stunden
Die wirksame Tagesdosis, die 60 mg/kg/Tag (ohne 3 g/Tag) nicht überschreiten darf, sollte in folgenden Situationen in Betracht gezogen werden: Erwachsene mit einem Körpergewicht von weniger als 50 kg. Leberzellinsuffizienz (leicht bis mittelschwer). Chronischer Alkoholismus. Dehydration. Chronische Unterernährung. Leber- oder Niereninsuffizienz. Bei Patienten mit Leber- oder Niereninsuffizienz oder Morbus Gilbert sollte die Dosis reduziert oder das Verabreichungsintervall verlängert werden. Die Beutelformulierung wird für Kinder unter 4 Jahren nicht empfohlen. Älteren Kindern (4 - 12 Jahre) können alle 4 - 6 Stunden 250 - 500 mg bis zu maximal 4 Dosen in 24 Stunden verabreicht werden.

ERHALTUNG

Lagerung Tachipirina orosolubile 250 mg 10 Beutel Granulat - Wie wird Tachipirina orosolubile 250 mg 10 Beutel Granulat gelagert?

Nicht über 30 °C lagern. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen.

WARNHINWEISE

Warnhinweise Tachipirina orosolubile 250 mg 10 Beutel Granulat - Über Tachipirina orosolubile 250 mg 10 Beutel Granulat ist es wichtig zu wissen, dass:

Um das Risiko einer Überdosierung zu vermeiden, muss überprüft werden, dass alle anderen gleichzeitig eingenommenen Arzneimittel kein Paracetamol enthalten. Paracetamol sollte in folgenden Fällen mit besonderer Vorsicht angewendet werden: • Leberzellinsuffizienz (Child-Pugh < 9) • chronischer Alkoholmissbrauch • schwere Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance < 10 ml/min [siehe Abschnitt 4.2]) • Morbus Gilbert (familiäre nichthämolytische Gelbsucht). Bei hohem Fieber oder Anzeichen einer Sekundärinfektion oder wenn die Symptome länger als 3 Tage anhalten, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Generell dürfen paracetamolhaltige Arzneimittel nur wenige Tage und in niedriger Dosierung ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Zahnarzt eingenommen werden. Bei längerer falscher Anwendung von Schmerzmitteln in hohen Dosen können Kopfschmerzen auftreten, die nicht mit höheren Dosen des Arzneimittels behandelt werden sollten. Generell kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere die Kombination mehrerer schmerzstillender Substanzen, zu dauerhaften Nierenschäden mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. Eine längere oder häufige Anwendung wird nicht empfohlen. Patienten sollten darauf hingewiesen werden, nicht gleichzeitig andere paracetamolhaltige Präparate einzunehmen. Die Einnahme mehrerer Tagesdosen auf einmal kann die Leber schwer schädigen. In diesem Fall verliert der Patient nicht das Bewusstsein, dennoch sollte umgehend ein Arzt konsultiert werden. Längere Anwendung ohne ärztliche Aufsicht kann schädlich sein. Bei Kindern, die mit 60 mg/kg Paracetamol pro Tag behandelt werden, ist die Kombination mit einem anderen Antipyretikum nur bei Unwirksamkeit gerechtfertigt. Ein abruptes Absetzen der Schmerzmitteleinnahme nach längerer falscher Anwendung hoher Dosen kann Kopfschmerzen, Müdigkeit, Muskelschmerzen, Nervosität und autonome Symptome verursachen. Diese Entzugserscheinungen klingen innerhalb weniger Tage ab. Bis dahin sollte die weitere Einnahme von Schmerzmitteln vermieden und nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt wieder aufgenommen werden. Vorsicht ist geboten bei der Einnahme von Paracetamol in Kombination mit Induktoren des Cytochroms CYP3A4 oder mit Substanzen, die Leberenzyme induzieren, wie z. B. Rifampicin, Cimetidin sowie Antiepileptika wie Glutethimid, Phenobarbital und Carbamazepin. Vorsicht ist geboten bei der Verabreichung von Paracetamol an Patienten mit Niereninsuffizienz (Kreatinin-Clearance ≤ 30 ml/min, siehe Abschnitt 4.2) oder Leberzellinsuffizienz (leicht bis mittelschwer). Während der Behandlung mit Paracetamol ist Alkoholkonsum zu vermeiden. Das Risiko einer Überdosierung ist bei Patienten mit nicht-zirrhotischer alkoholbedingter Lebererkrankung erhöht. Vorsicht ist bei chronischem Alkoholismus geboten. Bei Patienten mit Alkoholmissbrauch ist die Dosis zu reduzieren (siehe Abschnitt 4.2). In diesem Fall sollte die Tagesdosis 2 Gramm nicht überschreiten. TACHIPIRINA OROSOLUBILE enthält: - Sorbit : Dieses Arzneimittel enthält 600,575 mg Sorbit pro Beutel. Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz sollten dieses Arzneimittel nicht erhalten. Der additive Effekt einer gleichzeitigen Gabe von sorbit (oder fructose)haltigen Arzneimitteln und der täglichen Aufnahme von Sorbit (oder Fructose) mit der Nahrung ist zu berücksichtigen. Der Sorbitgehalt in Arzneimitteln zum Einnehmen kann die Bioverfügbarkeit anderer gleichzeitig verabreichter Arzneimittel zum Einnehmen verändern. - Saccharose : Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz, Glucose-Galactose-Malabsorption oder Saccharase-Isomaltase-Mangel sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen. - Propylenglykol: Dieses Arzneimittel enthält 1,075 mg Propylenglykol pro Beutel. Die gleichzeitige Gabe mit einem Substrat der Alkoholdehydrogenase wie z. B. Ethanol kann bei Neugeborenen schwere Nebenwirkungen hervorrufen. Natrium : Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Beutel und ist somit nahezu natriumfrei. Bei hohem Fieber, Anzeichen einer Sekundärinfektion oder anhaltenden Symptomen über drei Tage hinaus sollte die Behandlung überprüft werden. Höhere Dosen als empfohlen bergen das Risiko schwerwiegender Leberschäden. Die Behandlung mit dem Gegenmittel sollte so schnell wie möglich erfolgen (siehe Abschnitt 4.9). Paracetamol sollte bei Dehydratation und chronischer Unterernährung mit Vorsicht angewendet werden.

INTERAKTIONEN

Wechselwirkungen Tachipirina orosolubile 250 mg 10 Beutel Granulat – Welche Medikamente oder Nahrungsmittel können die Wirkung von Tachipirina orosolubile 250 mg 10 Beutel Granulat verändern?

Probenecid hemmt die Bindung von Paracetamol an Glucuronsäure, wodurch die Clearance von Paracetamol um etwa das Zweifache verringert wird. Bei Patienten, die gleichzeitig Probenecid einnehmen, sollte die Paracetamol-Dosis reduziert werden. Der Paracetamol-Metabolismus ist bei Patienten, die enzyminduzierende Medikamente wie Rifampicin und einige Antiepileptika (Carbamazepin, Phenytoin, Phenobarbital, Primidon) einnehmen, erhöht. Einige Einzelberichte beschreiben eine unerwartete Lebertoxizität bei Patienten, die enzyminduzierende Medikamente einnehmen. Die gleichzeitige Gabe von Paracetamol und AZT (Zidovudin) erhöht die Neigung zu Neutropenie. Daher sollte die gleichzeitige Gabe dieses Medikaments mit AZT nur nach ärztlicher Anweisung erfolgen. Die gleichzeitige Gabe von Medikamenten, die die Magenentleerung beschleunigen, wie z. B. Metoclopramid, beschleunigt die Resorption und den Wirkungseintritt von Paracetamol. Die gleichzeitige Gabe von Arzneimitteln, die die Magenentleerung verlangsamen, kann die Resorption und den Wirkungseintritt von Paracetamol verzögern. Cholestyramin verringert die Resorption von Paracetamol und sollte daher nicht innerhalb einer Stunde nach Paracetamol-Gabe verabreicht werden. Wiederholte Gabe von Paracetamol über Zeiträume von mehr als einer Woche verstärkt die Wirkung von Antikoagulanzien, insbesondere Warfarin. Daher sollte die Langzeitgabe von Paracetamol bei Patienten, die mit Antikoagulanzien behandelt werden, nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Die gelegentliche Einnahme von Paracetamol hat keinen signifikanten Einfluss auf die Blutungsneigung. Auswirkungen auf Labortests Paracetamol kann die Harnsäurebestimmung mittels Phosphorwolframsäure und die Blutzuckerbestimmung mittels der Glucose-Oxidase-Peroxidase-Reaktion beeinflussen. Probenecid bewirkt eine fast zweifache Verringerung der Paracetamol-Clearance, indem es dessen Konjugation mit Glucuronsäure hemmt. Bei gleichzeitiger Behandlung mit Probenecid sollte eine Reduzierung der Paracetamoldosis in Betracht gezogen werden. Paracetamol erhöht die Plasmaspiegel von Acetylsalicylsäure und Chloramphenicol.

NEBENWIRKUNGEN

Wie alle Arzneimittel kann Tachipirina orosolubile 250 mg 10 Beutel Granulat Nebenwirkungen haben. Welche Nebenwirkungen hat Tachipirina orosolubile 250 mg 10 Beutel Granulat?

Die Systemorganklassifizierung nach MedDRA wird mit folgenden Häufigkeiten verwendet: sehr häufig (≥ 1/10), häufig (≥ 1/100, < 1/10), gelegentlich (≥ 1/1.000, < 1/100), selten (≥ 1/10.000, < 1/1.000), sehr selten (< 1/10.000).
SOC/FREQUENZ Nebenwirkungen
Pathologien des hämolymphopoetischen Systems
Selten Anämie, nichthämolytische Anämien und Knochenmarkdepression, Thrombozytopenie
Gefäßerkrankungen :
Selten Ödem
Magen-Darm-Erkrankungen
Selten Erkrankungen des exokrinen Pankreas, akute und chronische Pankreatitis, gastrointestinale Blutungen, Bauchschmerzen, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen
Hepatobiliäre Pathologien
Selten Leberversagen, Lebernekrose, Gelbsucht
Erkrankungen des Immunsystems
Selten allergische Erkrankungen, anaphylaktische Reaktionen, Allergien gegen Nahrungsmittel, Lebensmittelzusatzstoffe, Medikamente und andere Chemikalien
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Selten Urtikaria, Pruritus, Hautausschlag, Schwitzen, Purpura, Angioödem
Sehr selten Es wurden sehr seltene Fälle schwerer Hautreaktionen gemeldet.
Nieren- und Harnwegserkrankungen
Selten Nephropathien, Nephropathien und tubuläre Erkrankungen
In sehr seltenen Fällen wurden schwere Hautreaktionen berichtet. Nephrotoxische Wirkungen sind selten und wurden im Zusammenhang mit therapeutischen Dosen, außer nach längerer Anwendung, nicht berichtet. Meldung vermuteter Nebenwirkungen Die Meldung vermuteter Nebenwirkungen, die nach der Zulassung des Arzneimittels auftreten, ist wichtig. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige der Gesundheitsberufe werden gebeten, vermutete Nebenwirkungen über das nationale Meldesystem unter https://www.aifa.gov.it/content/segnalazioni-reazioni-avverse zu melden.

ÜBERDOSIS

Überdosierung von Tachipirina orosolubile 250 mg, 10 Beutel, Granulat – Welche Risiken bestehen bei einer Überdosierung von Tachipirina orosolubile 250 mg, 10 Beutel, Granulat?

Es besteht ein Vergiftungsrisiko, insbesondere bei älteren Menschen, kleinen Kindern, Patienten mit Lebererkrankungen, chronischem Alkoholismus und chronischer Unterernährung. Eine Überdosierung kann in diesen Fällen tödlich sein. Die Symptome treten im Allgemeinen innerhalb der ersten 24 Stunden auf und umfassen: Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Blässe und Bauchschmerzen. Eine Überdosierung, d. h. die Verabreichung von 10 g Paracetamol oder mehr als Einzeldosis bei Erwachsenen oder die Verabreichung von 150 mg/kg Körpergewicht als Einzeldosis bei Kindern, verursacht eine Nekrose der Leberzellen, die eine vollständige und irreversible Nekrose auslösen kann, was zu Leberzellversagen, metabolischer Azidose und Enzephalopathie führt, die zu Koma und Tod führen können. Gleichzeitig werden erhöhte Werte der Lebertransaminasen (AST, ALT), der Laktatdehydrogenase und des Bilirubins beobachtet, zusammen mit erhöhten Prothrombinwerten, die 12 - 48 Stunden nach der Verabreichung auftreten können. Notfallmaßnahmen: Sofortige Einweisung ins Krankenhaus. Blutentnahme zur Bestimmung der initialen Plasmakonzentration von Paracetamol. Magenspülung. IV- (oder wenn möglich orale) Gabe des Antidots N-Acetylcystein so schnell wie möglich und innerhalb von 10 Stunden nach der Überdosierung. Symptomatische Behandlung einleiten.

SCHWANGERSCHAFT UND STILLZEIT

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme von Tachipirina Schmelzgranulat 250 mg (10 Beutel) Ihren Arzt um Rat.

Schwangerschaft: Umfangreiche Daten zu schwangeren Frauen weisen weder auf Missbildungen noch auf fetale/neonatale Toxizität hin. Epidemiologische Studien zur neurologischen Entwicklung von Kindern, die im Mutterleib Paracetamol ausgesetzt waren, liefern keine eindeutigen Ergebnisse. Bei klinischer Notwendigkeit kann Paracetamol während der Schwangerschaft angewendet werden, jedoch sollte die niedrigste wirksame Dosis für die kürzestmögliche Dauer und mit der geringstmöglichen Häufigkeit angewendet werden. Stillzeit: Nach oraler Einnahme geht Paracetamol in geringen Mengen in die Muttermilch über. Bei gestillten Säuglingen wurden keine Nebenwirkungen berichtet. Therapeutische Dosen dieses Arzneimittels können während der Stillzeit angewendet werden.

FAHREN UND BEDIENEN VON MASCHINEN

Einnahme von Tachipirina orosolubile 250 mg 10 Beutel Granulat vor dem Autofahren oder dem Bedienen von Maschinen – Hat Tachipirina orosolubile 250 mg 10 Beutel Granulat Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen?

TACHIPIRINA OROSOLUBILE beeinträchtigt nicht die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Es wurden keine Studien zur Verkehrstüchtigkeit und zur Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen durchgeführt.
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