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ANGELINI PHARMA ITALIA SpA

Tachiflutask 600 mg + 10 mg 10 Beutel Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen

Tachiflutask 600 mg + 10 mg 10 Beutel Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen

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Tachiflutask 600 mg + 10 mg ist ein rezeptfreies Arzneimittel in Granulatbeuteln mit Zitronengeschmack zur Behandlung von Erkältungs- und Grippesymptomen . Dank Paracetamol und Phenylephrin lindert es schnell Fieber , leichte bis mittelschwere Schmerzen und verstopfte Nase . Es kann einfach ohne Wasser oder in heißem Wasser aufgelöst eingenommen werden und ist für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren geeignet.

NETTOGEWICHT DES PRODUKTS

EAN

047430018

MINSAN

047430018

Vollständige Details anzeigen

Tachiflutask 600 mg + 10 mg 10 Beutel Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen ist ein rezeptfreies Arzneimittel zur kurzfristigen Behandlung von Erkältungs- und Grippesymptomen wie leichten/mittelschweren Schmerzen, Fieber und verstopfter Nase . Jeder Beutel enthält 600 mg Paracetamol und 10 mg Phenylephrinhydrochlorid , eine wirksame Kombination zur schnellen Linderung von Schmerzen und Fieber sowie zur Reduzierung einer verstopften Nase . Das Granulat mit Zitronengeschmack löst sich leicht im Mund auf oder kann in heißem Wasser aufgelöst werden und bietet so auch unterwegs eine praktische und schnelle Lösung, ohne dass Wasser benötigt wird.

Dank der synergistischen Wirkung seiner Wirkstoffe wirkt Tachiflutask an mehreren Fronten: Paracetamol senkt Fieber und lindert Schmerzen, während Phenylephrin die Nasengänge befreit und die Atmung erleichtert. Daher eignet es sich besonders für diejenigen, die eine umfassende Behandlung von Grippe- und Erkältungssymptomen mit einer einzigen Lösung wünschen. Die Formulierung in Einzeldosisbeuteln ermöglicht eine präzise Dosierung und einfache Verabreichung, auch unterwegs.

Tachiflutask 600 mg + 10 mg ist ein rezeptfreies Medikament für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren. Es ist ideal für alle, die eine schnelle und gezielte Linderung von Grippe- und Erkältungssymptomen wünschen und gleichzeitig den Komfort eines angenehm schmeckenden Granulats genießen möchten. Die enthaltenen Paracetamol und Phenylephrin garantieren eine wirksame Wirkung gegen Fieber, Schmerzen und verstopfte Nase und helfen so, an Tagen mit saisonalem Unwohlsein schnell wieder zum Wohlbefinden zu gelangen.


WIRKSTOFFE

In Tachiflutask 600 mg + 10 mg 10 Beutel Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen enthaltene Wirkstoffe – Was ist der Wirkstoff von Tachiflutask 600 mg + 10 mg 10 Beutel Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen?

Jeder Beutel enthält: Wirkstoffe: Paracetamol 600 mg und Phenylephrinhydrochlorid 10 mg (entsprechend Phenylephrin 8,2 mg). Jeder Beutel enthält Sorbitol (E 420) 42 mg, Aspartam (E 951) 25 mg. Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1.

SONSTIGE BESTANDTEILE

Zusammensetzung von Tachiflutask 600 mg + 10 mg 10 Beutel Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen – Was ist in Tachiflutask 600 mg + 10 mg 10 Beutel Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen enthalten?

Mannitol (E 421), Xylitab 200 (Xylitol, Carboxymethylcellulose), Zitronenaroma, Sorbitol (E 420), Ascorbinsäure, Zitronensäure, kolloidales Kieselsäurehydrat, Aspartam (E 951), Natriumsaccharin.

ANWEISUNGEN

Anwendungsgebiete Tachiflutask 600 mg + 10 mg 10 Beutel Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen - Wofür wird Tachiflutask 600 mg + 10 mg 10 Beutel Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen angewendet? Wofür wird es angewendet?

Kurzzeitbehandlung von Erkältungs- und Grippesymptomen, einschließlich leichter bis mittelschwerer Schmerzen und Fieber, wenn diese mit einer verstopften Nase einhergehen.

Kontraindikationen und Nebenwirkungen

Gegenanzeigen Tachiflutask 600 mg + 10 mg 10 Beutel Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen – Wann darf Tachiflutask 600 mg + 10 mg 10 Beutel Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen nicht angewendet werden?

– Kinder unter 12 Jahren. – Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. – Patienten, die Betablocker einnehmen. – Patienten, die trizyklische Antidepressiva einnehmen und solche, die Monoaminooxidasehemmer einnehmen oder in den letzten 2 Wochen eingenommen haben. – Patienten mit Asthma bronchiale, Phäochromozytom, Engwinkelglaukom oder die gleichzeitig andere sympathomimetische Arzneimittel (wie z. B. Dekongestiva, Appetitzügler und amphetaminähnliche Psychostimulanzien) einnehmen. Patienten mit Leber- oder Niereninsuffizienz, Diabetes, Hyperthyreose, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. – Produkte auf Paracetamol-Basis sind bei Patienten mit manifester Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase-Insuffizienz und bei Patienten mit schwerer hämolytischer Anämie kontraindiziert. – Schwere hepatozelluläre Insuffizienz.

DOSIERUNG

Menge und Art der Einnahme von Tachiflutask 600 mg + 10 mg 10 Beutel Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen – Wie nehmen Sie Tachiflutask 600 mg + 10 mg 10 Beutel Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen ein?

Dosierung Erwachsene und Kinder über 12 Jahre: 1 Beutel alle 4-6 Stunden und bis zu maximal 3 Beutel in 24 Stunden. Das Arzneimittel sollte ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt nicht länger als 3 aufeinanderfolgende Tage angewendet werden. Pädiatrische Bevölkerung Kinder unter 12 Jahren: TACHIFLUTASK ist bei Kindern unter 12 Jahren kontraindiziert (siehe Abschnitt 4.3). Art der Anwendung Das Granulat direkt auf die Zunge geben und schlucken. TACHIFLUTASK löst sich im Speichel auf: Daher kann es ohne Wasser angewendet werden. Der Inhalt des Beutels kann auch in einem Glas heißen (nicht kochenden) Wassers aufgelöst und mit einem Teelöffel umgerührt werden. Bei Bedarf mit kaltem Wasser verdünnen, um abzukühlen und zu süßen. Nach der Zubereitung sollte die erhaltene Lösung innerhalb weniger Minuten getrunken werden.

ERHALTUNG

Aufbewahrung Tachiflutask 600 mg + 10 mg 10 Beutel Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen – Wie wird Tachiflutask 600 mg + 10 mg 10 Beutel Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen aufbewahrt?

Für dieses Arzneimittel ist keine besondere Lagerungstemperatur erforderlich. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit und Licht zu schützen.

WARNHINWEISE

Warnhinweise zu Tachiflutask 600 mg + 10 mg, 10 Beutel, Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen – Über Tachiflutask 600 mg + 10 mg, 10 Beutel, Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen ist es wichtig zu wissen, dass:

Patienten sollten angewiesen werden, während der Behandlung mit TACHIFLUTASK keine anderen paracetamolhaltigen Arzneimittel einzunehmen, da hohe Paracetamol-Dosen schwere Nebenwirkungen hervorrufen können. Vermeiden Sie Alkoholkonsum während der Behandlung mit TACHIFLUTASK. Das Risiko einer Überdosierung ist bei Patienten mit Leberproblemen erhöht. Weisen Sie den Patienten an, vor der Kombination von Warfarin oder anderen Arzneimitteln einen Arzt aufzusuchen (siehe auch Abschnitt 4.5). Die Anwendung des Produkts wird nicht empfohlen, wenn der Patient mit entzündungshemmenden Arzneimitteln behandelt wird. Vorsicht ist geboten, wenn Paracetamol gleichzeitig mit Flucloxacillin verabreicht wird, aufgrund des erhöhten Risikos einer metabolischen Azidose mit großer Anionenlücke (HAGMA), insbesondere bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung, Sepsis, Unterernährung und anderen Ursachen von Glutathionmangel (z. B. chronischem Alkoholismus) sowie bei Patienten, die die maximale Tagesdosis Paracetamol einnehmen. Eine sorgfältige Überwachung, einschließlich der Messung des 5-Oxoprolinspiegels im Urin, wird empfohlen. Konsultieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie das Produkt bei Patienten mit vergrößerter Prostata oder okklusiver Gefäßerkrankung (z. B. Raynaud-Syndrom) anwenden. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis und verabreichen Sie es nicht länger als drei aufeinanderfolgende Tage. TACHIFLUTASK enthält Aspartam: Diese Substanz kann für Personen mit Phenylketonurie schädlich sein. TACHIFLUTASK enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Tablette und ist somit nahezu natriumfrei.

INTERAKTIONEN

Wechselwirkungen Tachiflutask 600 mg + 10 mg 10 Beutel Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen – Welche Arzneimittel oder Nahrungsmittel können die Wirkung von Tachiflutask 600 mg + 10 mg 10 Beutel Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen verändern?

Paracetamol: Die hepatotoxische Wirkung von Paracetamol kann durch die Einnahme anderer auf die Leber wirkender Arzneimittel wie Zidovudin und Isoniazid, die den Stoffwechsel von Paracetamol hemmen können, verstärkt werden. Die Gabe von Probenecid vor Paracetamol verringert die Clearance von Paracetamol und die Ausscheidung von Paracetamolsulfat und Paracetamolglucuronid über den Urin und erhöht die Halbwertszeit von Paracetamol selbst. Bei chronischer Behandlung mit Arzneimitteln, die die Induktion von hepatischen Monooxygenasen verursachen können, oder bei Exposition gegenüber Substanzen, die diese Wirkung haben können (z. B. Rifampicin, Cimetidin, Antiepileptika wie Glutethimid, Phenobarbital, Carbamazepin), ist das Arzneimittel mit äußerster Vorsicht und unter strenger Überwachung anzuwenden. Paracetamol erhöht die Halbwertszeit von Chloramphenicol. Das Produkt kann in hohen Dosen die Wirkung von Cumarin-Antikoagulanzien (Warfarin) verstärken. Metoclopramid und Domperidon können die Resorption von Paracetamol erhöhen, während sie durch Cholestyramin bzw. Anticholinergika verringert oder verzögert wird. Vorsicht ist geboten, wenn Paracetamol gleichzeitig mit Flucloxacillin angewendet wird, da die gleichzeitige Einnahme mit einer metabolischen Azidose mit großer Anionenlücke in Verbindung gebracht wurde, insbesondere bei Patienten mit Risikofaktoren (siehe Abschnitt 4.4). Phenylephrin Phenylephrin kann die Wirkung von Betablockern und Antihypertensiva (einschließlich Debrisoquin, Guanethidin, Reserpin und Methyldopa) antagonisieren und die Wirkung von Monoaminooxidase-Hemmern verstärken (siehe Abschnitt 4.3). Die gleichzeitige Anwendung von Phenylephrin mit trizyklischen Antidepressiva oder sympathomimetischen Aminen kann das Risiko kardiovaskulärer Wirkungen erhöhen. Phenylephrin kann Wechselwirkungen mit Digoxin und Herzglykosiden haben, wodurch das Risiko einer Arrhythmie oder eines Herzinfarkts steigt, und mit Alkaloiden (Ergotamin und Methylsergid), wodurch das Risiko eines Ergotismus steigt. Beeinträchtigung einiger Labortests: Die Verabreichung von Paracetamol kann die Bestimmung einer Urikämie (mit der Phosphorwolframsäure-Methode) und einer Glykämie (mit der Glucose-Oxidase-Peroxidase-Methode) beeinträchtigen.

NEBENWIRKUNGEN

Wie alle Arzneimittel kann Tachiflutask 600 mg + 10 mg 10 Beutel Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen Nebenwirkungen haben. Welche Nebenwirkungen hat Tachiflutask 600 mg + 10 mg 10 Beutel Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen?

Die folgenden Nebenwirkungen sind unten aufgeführt, geordnet nach den MedDRA-Systemorganklassen. Die Häufigkeit ist wie folgt definiert: sehr häufig (≥ 1/10), häufig (≥ 1/100, < 1/10), gelegentlich (≥ 1/1.000, < 1/100), selten (≥ 1/10.000, < 1/1.000), sehr selten (< 1/10.000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
Klassifizierung nach Systemen und Organen / Frequenz Nebenwirkung
Pathologien des hämolymphopoetischen Systems Selten Agranulozytose¹, Leukopenie¹, Thrombozytopenie¹
Nicht bekannt Anämie¹
Erkrankungen des Immunsystems Selten Allergische Reaktionen 1.2 , Überempfindlichkeitsreaktionen 1.2 , Anaphylaxie 1.2
Nicht bekannt Anaphylaktischer Schock 1,2
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Gemeinsam Magersucht²
Psychiatrische Störungen Sehr selten Schlaflosigkeit², Nervosität², Angst², Unruhe², Verwirrtheit², Reizbarkeit22
Erkrankungen des Nervensystems Sehr selten Zittern², Schwindel², Kopfschmerzen²
Augenpathologien Nicht bekannt Mydriasis², akutes Winkelblockglaukom²
Herzkrankheit Selten Tachykardie², Herzklopfen²
Gefäßpathologien Nicht bekannt Hypertonie²
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und des Mediastinums Selten Bronchospasmus 1,2
Nicht bekannt Kehlkopfödem¹
Magen-Darm-Erkrankungen Gemeinsam Übelkeit², Erbrechen²
Nicht bekannt Durchfall¹, Magen-Darm-Erkrankungen¹
Hepatobiliäre Pathologien Selten Abnorme Leberfunktion¹
Nicht bekannt Lebererkrankung¹, Hepatitis¹
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Selten Hautausschlag 1,2 , Angioödem²
Nicht bekannt Toxische epidermale Nekrolyse¹, Stevens-Johnson-Syndrom¹, Erythema multiforme oder polymorphes¹
Nieren- und Harnwegserkrankungen Sehr selten Tubulointerstitielle Nephritis (nach längerer Anwendung von Paracetamol in hohen Dosen)¹
Nicht bekannt Verschlimmertes Nierenversagen¹, Hämaturie¹, Anurie¹ Harnverhalt
¹ Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Paracetamol ² Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Phenylephrin Es wurden sehr seltene Fälle schwerer Hautreaktionen berichtet. Meldung vermuteter Nebenwirkungen Die Meldung vermuteter Nebenwirkungen, die nach der Zulassung des Arzneimittels auftreten, ist wichtig. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen werden gebeten, vermutete Nebenwirkungen über das nationale Meldesystem unter https://www.aifa.gov.it/content/segnalazioni-reazioni-avverse zu melden .

ÜBERDOSIS

Überdosierung von Tachiflutask 600 mg + 10 mg, 10 Beutel, Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen – Welche Risiken birgt die Einnahme von Tachiflutask 600 mg + 10 mg, 10 Beutel, Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen im Falle einer Überdosierung?

Paracetamol Bei der empfohlenen Dosierung oder auch wenn die gesamte Packung eingenommen wird, sollten keine Symptome einer Paracetamol-Überdosierung auftreten. Bei Einnahme sehr hoher Dosen Paracetamol (mehr als 10 g) sind jedoch Leberschäden die häufigste Komplikation, die normalerweise 12–48 Stunden nach der Einnahme auftreten. Risikofaktoren • Langzeitbehandlung mit Carbamazepin, Phenobarbital, Phenytoin, Primidon, Rifampicin, Johanniskraut oder anderen Arzneimitteln, die die Leberenzyme induzieren; • Regelmäßiger Konsum von Ethanol in höheren Mengen als empfohlen; • Glutathionmangel (z. B. Essstörungen, Mukoviszidose, HIV-Infektion, Hunger, Kachexie). Symptome Die frühen Symptome einer Paracetamol-Überdosierung innerhalb der ersten 24 Stunden sind Blässe, Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit und Bauchschmerzen. Es können Störungen des Glukosestoffwechsels und eine metabolische Azidose auftreten. Bei einer schweren Vergiftung kann das Leberversagen zu Enzephalopathie, Blutungen, Hypoglykämie, Hirnödem und Tod fortschreiten. Auch ohne schwere Leberschäden kann es zu einem akuten Nierenversagen mit akuter Tubulusnekrose kommen, die stark durch Flankenschmerzen, Hämaturie und Proteinurie signalisiert wird. Es wurde über Herzrhythmusstörungen und Pankreatitis berichtet. Behandlung Eine sofortige Behandlung ist bei einer Paracetamol-Überdosis unabdingbar. Auch wenn anfänglich keine nennenswerten Symptome auftreten, sollten die Patienten dringend zur sofortigen medizinischen Versorgung ins Krankenhaus eingewiesen werden. Die Symptome können sich auf Übelkeit oder Erbrechen beschränken und spiegeln möglicherweise nicht die Schwere der Überdosis oder das Risiko eines Organschadens wider. Die Behandlung sollte den festgelegten Behandlungsrichtlinien entsprechen. Wenn die Überdosis innerhalb von 1 Stunde aufgetreten ist, sollte eine Behandlung mit Aktivkohle in Betracht gezogen werden. Die Plasmakonzentrationen von Paracetamol sollten 4 oder mehr Stunden nach der Einnahme gemessen werden (frühe Konzentrationen sind unzuverlässig). Eine Behandlung mit N-Acetylcystein kann bis zu 24 Stunden nach der Einnahme von Paracetamol erfolgen, die maximale Schutzwirkung wird jedoch bis zu 8 Stunden nach der Einnahme erreicht. Die Wirksamkeit des Gegenmittels nimmt nach diesem Zeitraum stark ab. Bei Bedarf sollte dem Patienten N-Acetylcystein entsprechend dem festgelegten Dosierungsschema intravenös verabreicht werden. Wenn Erbrechen kein Problem darstellt, kann in entlegeneren Gebieten außerhalb von Krankenhäusern die orale Gabe von Methionin eine geeignete Alternative sein. Die Behandlung von Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung mehr als 24 Stunden nach der Einnahme sollte mit dem Nationalen Giftinformationszentrum oder der Leberstation besprochen werden. Symptome von Phenylephrin Symptome einer Überdosierung durch Phenylephrin sind Reizbarkeit, Kopfschmerzen und erhöhter Blutdruck. In schwereren Fällen können Verwirrtheit, Halluzinationen, Krämpfe und Herzrhythmusstörungen auftreten. Die für eine schwere Phenylephrin-Toxizität erforderliche Menge wäre jedoch höher als die von Paracetamol hervorgerufene. Behandlung Die Behandlung sollte klinisch angemessen sein. Schwerer Bluthochdruck sollte mit Alpha-Blockern wie Phentolamin behandelt werden.

SCHWANGERSCHAFT UND STILLZEIT

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme von Tachiflutask 600 mg + 10 mg 10 Beutel Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen Ihren Arzt um Rat.

Schwangerschaft Paracetamol Zahlreiche Daten zu schwangeren Frauen weisen weder auf Missbildungen noch auf fetale/neonatale Toxizität hin. Epidemiologische Studien zur neurologischen Entwicklung von Kindern, die im Mutterleib Paracetamol ausgesetzt waren, zeigen keine eindeutigen Ergebnisse. Falls klinisch notwendig, kann Paracetamol während der Schwangerschaft angewendet werden. Es sollte jedoch in der niedrigsten wirksamen Dosis für die kürzestmögliche Dauer und so selten wie möglich angewendet werden. Die Verabreichung des Präparats während der Schwangerschaft und Stillzeit sollte unter direkter Aufsicht eines Arztes erfolgen. Phenylephrin Es liegen nur begrenzte Daten zur Anwendung von Phenylephrin während der Schwangerschaft vor. Eine Vasokonstriktion der Gebärmuttergefäße und eine Verringerung des Blutflusses zur Gebärmutter in Verbindung mit der Anwendung von Phenylephrin können zu fetaler Hypoxie führen. Die Anwendung von Phenylephrin während der Schwangerschaft sollte vermieden werden, da weitere Informationen benötigt werden. Stillzeit Paracetamol Paracetamol wird in die Muttermilch ausgeschieden, jedoch in klinisch unbedeutenden Mengen. Vorliegende veröffentlichte Daten sprechen nicht gegen eine Anwendung während der Stillzeit. Phenylephrin Es liegen keine Daten zum Übertritt von Phenylephrin in die Muttermilch vor, noch gibt es Berichte über die Auswirkungen von Phenylephrin auf gestillte Säuglinge. Mangels verfügbarer Daten sollte die Anwendung von Phenylephrin während der Stillzeit vermieden werden. Fertilität: Präklinische Studien haben keine Hinweise auf Auswirkungen von Paracetamol auf die männliche und weibliche Fertilität in den in der klinischen Praxis üblichen Dosierungen ergeben. Die Auswirkungen von Phenylephrin auf die männliche und weibliche Fertilität wurden nicht untersucht.

FAHREN UND BEDIENEN VON MASCHINEN

Einnahme von Tachiflutask 600 mg + 10 mg 10 Beutel Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen vor dem Führen eines Fahrzeugs oder dem Bedienen von Maschinen – Beeinträchtigt Tachiflutask 600 mg + 10 mg 10 Beutel Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen die Verkehrstüchtigkeit oder das Bedienen von Maschinen?

TACHIFLUTASK beeinträchtigt nicht die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Patienten sollten jedoch angewiesen werden, bei Schwindelgefühlen kein Fahrzeug zu führen oder Maschinen zu bedienen.
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