
Nurofenteen 200 mg 12 Schmelztabletten Zitrone ist ein schmerzstillendes, entzündungshemmendes und fiebersenkendes Mittel auf Ibuprofenbasis , ideal zur Behandlung leichter oder mittelschwerer Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Menstruationsbeschwerden und zur Fiebersenkung . Die Formulierung in Schmelztabletten mit Zitronengeschmack bietet schnelle und praktische Linderung : Die Tabletten lösen sich ohne Wasser direkt im Mund auf , wodurch das Produkt auch unterwegs oder in Notsituationen besonders geeignet ist.
Nurofenteen 200 mg wurde für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren entwickelt und garantiert dank Ibuprofen , einem Wirkstoff, der für seine schmerzlindernde, entzündungshemmende und fiebersenkende Wirkung bekannt ist, eine effektive Wirkung. Jede Packung enthält 12 Tabletten in einer praktischen, leicht zu transportierenden Blisterpackung. Der Zitronengeschmack macht die Einnahme angenehmer, während die Schmelztablettentechnologie eine schnelle Auflösung und Aufnahme des Wirkstoffs gewährleistet.
Nurofenteen 200 mg wird von Reckitt Benckiser hergestellt, einem führenden Unternehmen der Pharmabranche, das für Qualität und Sicherheit steht. Seine innovative Formel ist ideal für alle, die ein wirksames, praktisches und angenehm schmeckendes Schmerzmittel und Antipyretikum suchen. Perfekt für alle, die zu jeder Tageszeit eine schnelle Linderung von Schmerzen und Fieber wünschen, ohne auf Wasser zurückgreifen zu müssen.
WIRKSTOFFE
In Nurofenteen 200 mg 12 Schmelztabletten Zitrone enthaltene Wirkstoffe – Was ist der Wirkstoff in Nurofenteen 200 mg 12 Schmelztabletten Zitrone?
Jede Schmelztablette enthält 200 mg Ibuprofen. Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: 15,0 mg Aspartam/Schmelztablette, 2,37 mg Natrium/Schmelztablette. Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1.SONSTIGE BESTANDTEILE
Zusammensetzung von Nurofenteen 200 mg 12 Schmelztabletten Zitrone – Was ist in Nurofenteen 200 mg 12 Schmelztabletten Zitrone enthalten?
Ethylcellulose, gefälltes Siliciumdioxid, Hypromellose, Mannitol, Aspartam (E951), Croscarmellose-Natrium, Magnesiumstearat, Aroma (Zitrone).ANWEISUNGEN
Anwendungsgebiete Nurofenteen 200 mg 12 Schmelztabletten Zitrone - Wofür wird Nurofenteen 200 mg 12 Schmelztabletten Zitrone angewendet? Wofür wird es angewendet?
Leichte oder mittelschwere Schmerzsymptome wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Menstruationsbeschwerden. Fieber. NUROFENTEEN ist für Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahren geeignet.Kontraindikationen und Nebenwirkungen
Gegenanzeigen Nurofenteen 200 mg 12 Schmelztabletten Zitrone – Wann darf Nurofenteen 200 mg 12 Schmelztabletten Zitrone nicht angewendet werden?
Patienten mit Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. Patienten, die bereits Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Bronchospasmus, Asthma, Rhinitis, Angioödem oder Urtikaria) nach der Anwendung von Acetylsalicylsäure, Ibuprofen oder anderen nichtsteroidalen Antirheumatika gezeigt haben. Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz, schwerer Niereninsuffizienz oder schwerer Herzinsuffizienz (NYHA-Klasse IV). Patienten mit gastrointestinalen Blutungen oder Perforationen in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer früheren Therapie mit NSAR (nichtsteroidalen Antirheumatika). Patienten mit aktiven oder in der Vergangenheit aufgetretenen rezidivierenden Magengeschwüren/Blutungen (zwei oder mehr verschiedene Episoden nachgewiesener Ulzerationen oder Blutungen). Patienten mit aktiver zerebrovaskulärer Blutung oder anderen Arten von Blutungen. Patienten mit ungeklärten Störungen der Hämatopoese. Patienten mit schwerer Dehydratation (verursacht durch Erbrechen, Durchfall oder unzureichende Flüssigkeitsaufnahme). Während des letzten Trimenons der Schwangerschaft (siehe Abschnitt 4.6).DOSIERUNG
Menge und Art der Einnahme von Nurofenteen 200 mg 12 Schmelztabletten Zitrone – Wie ist Nurofenteen 200 mg 12 Schmelztabletten Zitrone einzunehmen?
Dosierung Nicht an Kinder unter 12 Jahren verabreichen. Erwachsene und Jugendliche über 12 Jahre : Anfangsdosis von 200 bis 400 mg Ibuprofen, dann, falls erforderlich, 200 bis 400 mg Ibuprofen alle 4-6 Stunden. Die Dosis von 1200 mg Ibuprofen innerhalb von 24 Stunden darf nicht überschritten werden. Ältere Patienten : Es sind keine Änderungen des Dosierungsschemas erforderlich. Nur für einen kurzen Behandlungszeitraum. Wenn die Anwendung des Arzneimittels bei Jugendlichen länger als 3 Tage oder bei einer Verschlechterung der Symptome erforderlich ist, sollte ein Arzt konsultiert werden. Wenn die Anwendung des Arzneimittels bei Erwachsenen bei Fieber länger als 3 Tage oder zur Schmerzbehandlung länger als 4 Tage oder bei einer Verschlechterung der Symptome erforderlich ist, sollte dem Patienten geraten werden, einen Arzt aufzusuchen. Unerwünschte Wirkungen können minimiert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten zur Kontrolle der Symptome erforderlichen Zeitraum angewendet wird (siehe Abschnitt 4.4). Art der Anwendung : Zum Einnehmen. Eine Tablette auf die Zunge legen, auflösen lassen und schlucken. Wasser ist nicht erforderlich . Patienten mit Magenempfindlichkeit wird empfohlen, NUROFENTEEN mit einer Mahlzeit einzunehmen.ERHALTUNG
Aufbewahrung Nurofenteen 200 mg 12 Schmelztabletten Zitrone – Wie ist Nurofenteen 200 mg 12 Schmelztabletten Zitrone aufzubewahren?
Bei einer Temperatur von nicht mehr als 25 °C lagern.WARNHINWEISE
Warnhinweise Nurofenteen 200 mg 12 Schmelztabletten Zitrone - Über Nurofenteen 200 mg 12 Schmelztabletten Zitrone ist es wichtig zu wissen, dass:
Nebenwirkungen können minimiert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten zur Symptomkontrolle notwendigen Zeitraum angewendet wird (siehe unten „Gastrointestinale und kardiovaskuläre Risiken“). Ältere Patienten: Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen auf, wenn sie mit NSAR behandelt werden, insbesondere gastrointestinale Blutungen und Perforationen, die tödlich sein können (siehe Abschnitt 4.2). Bei älteren Patienten besteht ein erhöhtes Risiko für die Folgen von Nebenwirkungen. Vorsicht ist geboten bei Patienten mit: – systemischem Lupus erythematodes oder gemischter Bindegewebserkrankung aufgrund eines erhöhten Risikos für aseptische Meningitis (siehe Abschnitt 4.8); – angeborenen Störungen des Porphyrinstoffwechsels (z. B. akute intermittierende Porphyrie); – gastrointestinalen Erkrankungen und chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) (siehe Abschnitt 4.8); – Hypertonie und/oder Herzinsuffizienz in der Vorgeschichte, da über Flüssigkeitsretention und Ödeme in Verbindung mit der Behandlung mit NSAR berichtet wurde; – eingeschränkter Nierenfunktion, da sich die Nierenfunktion verschlechtern kann (siehe Abschnitte 4.3 und 4.8); – Leberfunktionsstörung (siehe Abschnitte 4.3 und 4.8); – unmittelbar nach einer größeren Operation; – Heuschnupfen, Nasenpolypen oder chronisch obstruktiver Atemwegserkrankung, da diese Patienten ein erhöhtes Risiko haben, allergische Reaktionen zu entwickeln. Diese können sich in Form von Asthmaanfällen (sogenanntes „Analgetika-Asthma“), Quincke-Ödem oder Urtikaria äußern. – bei Patienten, die bereits allergische Reaktionen auf andere Substanzen gezeigt haben, da bei ihnen ein höheres Risiko besteht, Überempfindlichkeitsreaktionen zu entwickeln, auch wenn sie NUROFENTEEN anwenden. Andere NSAR : die Anwendung von NUROFENTEEN in Kombination mit anderen NSAR, einschließlich selektiven Cyclooxygenase-2-Hemmern, sollte vermieden werden. Maskierung der Symptome zugrunde liegender Infektionen NUROFENTEEN kann die Symptome einer Infektion maskieren, was den Beginn einer angemessenen Behandlung verzögern und somit den Ausgang der Infektion verschlechtern kann. Dies wurde bei ambulant erworbener bakterieller Pneumonie und bakteriellen Komplikationen von Varizellen beobachtet. Wenn NUROFENTEEN zur Linderung von infektionsbedingtem Fieber oder Schmerzen verabreicht wird, wird eine Überwachung auf Infektionen empfohlen. Außerhalb eines Krankenhauses sollte der Patient ärztlichen Rat einholen, wenn die Symptome anhalten oder sich verschlimmern. Kardiovaskuläre und zerebrovaskuläre Wirkungen: Klinische Studien legen nahe, dass die Anwendung von Ibuprofen, insbesondere in hohen Dosen (2400 mg täglich), mit einem geringfügig erhöhten Risiko für arterielle thrombotische Ereignisse (z. B. Herzinfarkt oder Schlaganfall) verbunden sein kann. Insgesamt deuten epidemiologische Studien nicht darauf hin, dass niedrige Dosen von Ibuprofen (z. B. ≤ 1200 mg täglich) mit einem erhöhten Risiko für arterielle thrombotische Ereignisse verbunden sind. Patienten mit unkontrollierter Hypertonie, Herzinsuffizienz (NYHA II-III), bestehender ischämischer Herzkrankheit, peripherer arterieller Verschlusskrankheit und/oder zerebrovaskulärer Erkrankung sollten nur nach sorgfältiger Abwägung mit Ibuprofen behandelt werden, und hohe Dosen (2400 mg/Tag) sollten vermieden werden. Auch der Beginn einer Langzeitbehandlung von Patienten mit Risikofaktoren für kardiovaskuläre Ereignisse (z. B. Bluthochdruck, Hyperlipidämie, Diabetes mellitus, Rauchen) sollte sorgfältig überlegt werden, insbesondere wenn hohe Dosen (2400 mg/Tag) Ibuprofen erforderlich sind. Wirkungen auf den Gastrointestinaltrakt : Gastrointestinale Blutungen, Ulzerationen und Perforationen: Gastrointestinale Blutungen, Ulzerationen und Perforationen, die tödlich sein können, wurden bei allen NSAR zu jedem Zeitpunkt während der Behandlung mit oder ohne Warnsymptome oder schwerwiegende gastrointestinale Ereignisse in der Vorgeschichte berichtet. Das Risiko für gastrointestinale Blutungen, Ulzerationen oder Perforationen ist bei steigenden NSAR-Dosen, bei älteren Patienten und bei Patienten mit Ulzera in der Vorgeschichte höher, insbesondere wenn als Komplikationen Blutungen oder Perforationen auftreten (siehe Abschnitt 4.3). Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis beginnen. Die gleichzeitige Anwendung von Schutzmitteln (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) sollte bei diesen Patienten sowie bei Patienten in Betracht gezogen werden, die gleichzeitig niedrig dosierte Acetylsalicylsäure oder andere Arzneimittel einnehmen, die das gastrointestinale Risiko erhöhen können (siehe Abschnitt 4.5). Patienten mit einer Vorgeschichte von gastrointestinaler Toxizität, insbesondere ältere Menschen, sollten alle ungewöhnlichen gastrointestinalen Symptome (insbesondere gastrointestinale Blutungen) melden, insbesondere in der Anfangsphase der Behandlung. Vorsicht ist geboten bei Patienten, die gleichzeitig Medikamente erhalten, die das Risiko von Ulzerationen oder Blutungen erhöhen können, wie orale Kortikosteroide, Antikoagulanzien wie Warfarin, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer oder Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure (siehe Abschnitt 4.5). Wenn bei Patienten, die NUROFENTEEN erhalten, gastrointestinale Blutungen oder Ulzerationen auftreten, sollte die Behandlung abgebrochen werden. NSAR sollten bei Patienten mit gastrointestinalen Erkrankungen in der Vorgeschichte (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) mit Vorsicht angewendet werden, da sich diese Erkrankungen verschlimmern können (siehe Abschnitt 4.8). Schwere Hautreaktionen : Schwerwiegende Hautreaktionen, einige davon tödlich, darunter exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse, wurden sehr selten im Zusammenhang mit der Anwendung von NSAR berichtet (siehe Abschnitt 4.8). Das höchste Risiko scheinen die Patienten in den frühen Phasen der Therapie zu haben: Die Reaktion tritt in den meisten Fällen innerhalb des ersten Behandlungsmonats auf. Im Zusammenhang mit ibuprofenhaltigen Arzneimitteln wurde über akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP) berichtet. Die Behandlung mit NUROFENTEEN muss beim ersten Auftreten von Anzeichen und Symptomen schwerer Hautreaktionen wie Ausschlag, Schleimhautläsionen oder anderen Anzeichen einer Überempfindlichkeit abgesetzt werden. Windpocken können in Ausnahmefällen schwere infektiöse Komplikationen der Haut und der Weichteile verursachen. Es wird empfohlen, bei Windpocken auf die Anwendung von NUROFENTEEN zu verzichten. Atemwegserkrankungen : Bei Patienten mit Asthma bronchiale oder allergischen Erkrankungen oder einer Vorgeschichte allergischer Erkrankungen kann es zu Bronchospasmen kommen. Sonstige Hinweise Schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock) werden sehr selten beobachtet. Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion nach Verabreichung/Einnahme von NUROFENTEEN ist die Therapie abzusetzen. Symptomatisch erforderliche medizinische Maßnahmen sollten von geschultem Personal durchgeführt werden. Ibuprofen, der Wirkstoff von NUROFENTEEN, kann die Thrombozytenfunktion (Thrombozytenaggregation) vorübergehend hemmen. Daher wird empfohlen, Patienten mit Gerinnungsstörungen sorgfältig zu überwachen. Bei längerer Verabreichung von NUROFENTEEN ist eine regelmäßige Überwachung der Leberwerte, der Nierenfunktion und des Blutbildes erforderlich. Längerer Gebrauch von Kopfschmerzmitteln jeglicher Art kann die Symptome verschlimmern. Falls diese Situation eintritt oder vermutet wird, sollte ein Arzt aufgesucht und die Behandlung abgebrochen werden. Die Diagnose eines Kopfschmerzes durch Medikamentenübergebrauch (MOH) sollte bei Patienten vermutet werden, die trotz oder wegen der regelmäßigen Einnahme von Kopfschmerzmitteln häufig oder täglich unter Kopfschmerzen leiden. Wirkstoffbedingte Nebenwirkungen, insbesondere solche, die den Gastrointestinaltrakt oder das zentrale Nervensystem betreffen, können verstärkt sein, wenn NSAR in Kombination mit Alkohol eingenommen werden. Nierenerkrankungen : Generell kann die gewohnheitsmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere Kombinationen mehrerer schmerzstillender Wirkstoffe, zu dauerhaften Nierenschäden mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. Kinder und Jugendliche : Bei dehydrierten Jugendlichen besteht das Risiko einer Nierenfunktionsstörung. Beeinträchtigte weibliche Fertilität : siehe Abschnitt 4.6. Spezielle Warnhinweise für dieses Arzneimittel : Dieses Arzneimittel enthält Aspartam, eine Phenylalaninquelle, die für Personen mit Phenylketonurie gefährlich sein kann.INTERAKTIONEN
Wechselwirkungen Nurofenteen 200 mg 12 Schmelztabletten Zitrone – Welche Medikamente oder Nahrungsmittel können die Wirkung von Nurofenteen 200 mg 12 Schmelztabletten Zitrone verändern?
Die Kombination von Ibuprofen mit folgenden Arzneimitteln ist zu vermeiden: Acetylsalicylsäure (ASA): Die gleichzeitige Anwendung von Ibuprofen und Acetylsalicylsäure wird wegen des Potenzials verstärkter Nebenwirkungen generell nicht empfohlen. Andere NSAR, einschließlich selektiver Cyclooxygenase-2-Hemmer: Die gleichzeitige Anwendung von zwei oder mehr NSAR ist zu vermeiden, da dies das Risiko von Nebenwirkungen erhöhen kann (siehe Abschnitt 4.4). Versuchsdaten weisen darauf hin, dass Ibuprofen die Wirkung niedrig dosierter Acetylsalicylsäure auf die Thrombozytenaggregation kompetitiv hemmen kann, wenn die Arzneimittel gleichzeitig angewendet werden. Obwohl Unsicherheiten hinsichtlich der Extrapolation dieser Daten auf die klinische Situation bestehen, kann die Möglichkeit nicht ausgeschlossen werden, dass die langfristige regelmäßige Anwendung von Ibuprofen die kardioprotektive Wirkung niedrig dosierter Acetylsalicylsäure verringern kann. Nach gelegentlicher Anwendung von Ibuprofen wird ein klinisch relevanter Effekt nicht als wahrscheinlich angesehen (siehe Abschnitt 5.1). Ibuprofen (wie andere NSAR) sollte mit Vorsicht in Kombination mit folgenden Arzneimitteln angewendet werden: – Kortikosteroiden: erhöhtes Risiko für gastrointestinale Ulzerationen oder Blutungen (siehe Abschnitt 4.4) – Antikoagulanzien: NSAR können die Wirkung von Antikoagulanzien wie Warfarin verstärken (siehe Abschnitt 4.4) – Phenytoin: Die gleichzeitige Anwendung von NUROFENTEEN mit Phenytoin-Präparaten kann die Serumspiegel beider Substanzen erhöhen. Bei richtiger Anwendung der Arzneimittel (Verabreichung über einen Zeitraum von maximal 4 Tagen) ist normalerweise keine Überwachung der Phenytoin-Serumspiegel erforderlich. – Thrombozytenaggregationshemmer und selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI): erhöhtes Risiko für gastrointestinale Blutungen (siehe Abschnitt 4.4). – Antihypertensiva (ACE-Hemmer, Betablocker und Angiotensin-II-Antagonisten) und Diuretika: NSAR können die Wirkung dieser Arzneimittel abschwächen. Bei manchen Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (z. B. dehydrierten Patienten oder älteren Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion) kann die gleichzeitige Gabe eines ACE-Hemmers, eines Betablockers oder eines Angiotensin-II-Antagonisten und Wirkstoffen, die das Cyclooxygenase-System hemmen, zu einer weiteren Verschlechterung der Nierenfunktion führen, einschließlich möglichem akutem Nierenversagen, das normalerweise reversibel ist. Daher sollte die Kombination mit Vorsicht angewendet werden, insbesondere bei älteren Patienten. Die Patienten sollten ausreichend hydriert sein, und eine Überwachung der Nierenfunktion sollte nach Beginn der Begleittherapie und danach in regelmäßigen Abständen in Erwägung gezogen werden. Diuretika können das Nephrotoxizitätsrisiko von NSAR erhöhen. – Herzglykoside (Digoxin): NSAR können eine Herzinsuffizienz verschlimmern sowie die GFR und die Plasmaglykosidspiegel senken. Die gleichzeitige Anwendung von NUROFENTEEN mit Digoxin-Präparaten kann die Serumspiegel dieser Arzneimittel erhöhen. Bei bestimmungsgemäßer Anwendung der Arzneimittel (Verabreichung über einen Zeitraum von maximal 4 Tagen) ist normalerweise keine Überwachung der Digoxin-Serumspiegel erforderlich. – Ciclosporin: erhöhtes Risiko für Nephrotoxizität. – Lithium. Es gibt Hinweise auf die Möglichkeit eines potenziellen Anstiegs des Lithiumspiegels im Blut. Bei bestimmungsgemäßer Anwendung der Arzneimittel (Verabreichung über einen Zeitraum von maximal 4 Tagen) ist normalerweise keine Überwachung der Lithium-Serumspiegel erforderlich. – Probenecid und Sulfinpyrazon: Arzneimittel, die Probenecid oder Sulfinpyrazon enthalten, können die Ausscheidung von Ibuprofen verzögern. – Kaliumsparende Diuretika: die gleichzeitige Anwendung von NUROFENTEEN und kaliumsparenden Diuretika kann zu Hyperkaliämie führen (eine Überwachung des Serumkaliumspiegels wird empfohlen). – Methotrexat. Es gibt Hinweise auf die Möglichkeit eines Anstiegs der Methotrexat-Plasmaspiegel. Die Gabe von NUROFENTEEN innerhalb von 24 Stunden vor und nach der Gabe von Methotrexat kann zu einem Anstieg des Methotrexat-Plasmaspiegels und einer Zunahme seiner toxischen Wirkungen führen. – Zidovudin. Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Hämarthrose und Hämatom bei HIV-seropositiven Hämophilie-Patienten bei gleichzeitiger Behandlung mit Zidovudin und Ibuprofen. – Sulfonylharnstoffe: Klinische Studien haben Wechselwirkungen zwischen nichtsteroidalen Antirheumatika und Antidiabetika (Sulfonylharnstoffen) gezeigt. Obwohl bisher keine Wechselwirkungen zwischen Ibuprofen und Sulfonylharnstoffen beschrieben wurden, wird bei gleichzeitiger Gabe vorsorglich eine Überwachung des Blutzuckerspiegels empfohlen. – Tacrolimus: Möglicherweise erhöhtes Risiko für Nephrotoxizität, wenn NSAR zusammen mit Tacrolimus verabreicht werden. – Chinolon-Antibiotika: Tierdaten deuten darauf hin, dass NSAR das mit Chinolon-Antibiotika assoziierte Risiko von Krampfanfällen erhöhen können. Bei Patienten, die NSAR und Chinolone einnehmen, kann ein erhöhtes Risiko für Krampfanfälle bestehen. – CYP2C9-Hemmer: Die gleichzeitige Gabe von Ibuprofen und CYP2C9-Hemmern kann die Ibuprofen-Exposition (CYP2C9-Substrat) erhöhen. In einer Studie mit Voriconazol und Fluconazol (CYP2C9-Hemmern) wurde eine erhöhte S(+)-Ibuprofen-Exposition um etwa 80 % bis 100 % beobachtet. Bei gleichzeitiger Gabe potenter CYP2C9-Hemmer sollte eine Dosisreduktion von Ibuprofen in Erwägung gezogen werden, insbesondere bei hohen Dosen Ibuprofen zusammen mit Voriconazol oder Fluconazol.NEBENWIRKUNGEN
Wie alle Arzneimittel kann Nurofenteen 200 mg 12 Schmelztabletten Zitrone Nebenwirkungen haben. Welche Nebenwirkungen hat Nurofenteen 200 mg 12 Schmelztabletten Zitrone?
Die folgende Liste von Nebenwirkungen umfasst alle Nebenwirkungen, die unter der Behandlung mit Ibuprofen festgestellt wurden, einschließlich jener, die bei längerer Hochdosistherapie bei Patienten mit Rheuma beobachtet wurden. Die berichteten Häufigkeiten, die über die Meldungen sehr seltener Nebenwirkungen hinausgehen, beziehen sich auf kurzzeitige Behandlungszeiten bei Tagesdosen bis maximal 1200 mg Ibuprofen bei oralen Darreichungsformen und bis maximal 1800 mg bei Zäpfchen. Es ist zu berücksichtigen, dass die folgenden Nebenwirkungen überwiegend dosisabhängig sind und individuell unterschiedlich auftreten. Die Nebenwirkungen, die mit der Gabe von Ibuprofen in Zusammenhang stehen, sind nachstehend nach Systemorganklasse und Häufigkeit aufgelistet. Die Häufigkeiten sind wie folgt definiert: Sehr häufig (≥ 1/10); Häufig (≥ 1/100, < 1/10); Gelegentlich (≥ 1/1.000, < 1/100); Selten (≥ 1/10.000, < 1/1.000); Sehr selten (< 1/10.000); Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar). Innerhalb jeder Häufigkeitsgruppe werden die Nebenwirkungen nach abnehmendem Schweregrad angegeben. Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen sind gastrointestinaler Natur. Nebenwirkungen sind in den meisten Fällen dosisabhängig. Insbesondere das Risiko gastrointestinaler Blutungen hängt von der Dosierung und der Behandlungsdauer ab. Magengeschwüre, Perforationen oder gastrointestinale Blutungen, manchmal tödlich, insbesondere bei älteren Menschen, können auftreten (siehe Abschnitt 4.4). Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Dyspepsie, Bauchschmerzen, Meläna, Hämatemesis, ulzerative Stomatitis, Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn wurden nach der Verabreichung von Ibuprofen berichtet (siehe Abschnitt 4.4). Seltener wurde Gastritis beobachtet. Ödeme, Bluthochdruck und Herzinsuffizienz wurden in Verbindung mit der Behandlung mit NSAR berichtet. Klinische Studien deuten darauf hin, dass die Anwendung von Ibuprofen, insbesondere in hohen Dosen (2400 mg täglich), mit einem geringfügig erhöhten Risiko für arterielle thrombotische Ereignisse (z. B. Herzinfarkt oder Schlaganfall) verbunden sein kann (siehe Abschnitt 4.4). Eine Verschlimmerung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasziitis) wurde bei der Anwendung nichtsteroidaler Antirheumatika beschrieben. Dies ist wahrscheinlich auf den Wirkmechanismus nichtsteroidaler Antirheumatika zurückzuführen. Wenn während der Anwendung von NUROFENTEEN Anzeichen einer Infektion auftreten oder sich verschlimmern, sollte dem Patienten geraten werden, sofort einen Arzt aufzusuchen, um zu beurteilen, ob eine antiinfektiöse/antibiotische Therapie erforderlich ist. Bei längerer Behandlung sollten die Blutwerte regelmäßig kontrolliert werden. Der Patient sollte angewiesen werden, sofort den Arzt zu informieren und die Einnahme von NUROFENTEEN zu beenden, wenn Symptome von Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten; dies kann auch bei der ersten Anwendung auftreten; in diesem Fall ist sofortige ärztliche Hilfe erforderlich. Der Patient sollte angewiesen werden, die Einnahme des Arzneimittels zu beenden und sofort einen Arzt aufzusuchen, wenn starke Schmerzen im Oberbauch oder Meläna bzw. Hämatemesis auftreten.| Klassifizierung nach Systemen und Organen | Frequenz | Nebenwirkungen |
| Infektionen und Befall | Sehr selten | Eine Verschlimmerung infektionsbedingter Entzündungen (z. B. Entwicklung einer nekrotisierenden Fasziitis) wurde beschrieben. In Ausnahmefällen wurden im Rahmen einer Varizelleninfektion schwere Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen berichtet. |
| Pathologien des hämolymphopoetischen Systems | Sehr selten | Hämatopoese-Störungen (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Panzytopenie, Agranulozytose). Die ersten Manifestationen sind: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Geschwüre der Mundhöhle, grippeähnliche Symptome, starke Müdigkeit, Nasenbluten und Hautblutungen, Blutergüsse. In diesen Fällen sollte dem Patienten geraten werden, das Medikament sofort abzusetzen, rezeptfreie Medikamente mit Analgetika oder Antipyretika zu vermeiden und einen Arzt aufzusuchen. |
| Psychiatrische Störungen | Sehr selten | Psychotische Reaktionen, Depression |
| Erkrankungen des Immunsystems | Überempfindlichkeitsreaktionen, die sich äußern durch¹: | |
| Ungewöhnlich | Nesselsucht und Juckreiz | |
| Sehr selten | Schwere Überempfindlichkeitsreaktionen. Symptome können sein: Schwellung von Gesicht, Zunge und Kehlkopf, Dyspnoe, Tachykardie, Hypotonie (Anaphylaxie, Angioödem oder schwerer Schock). Verschlimmerung von Asthma | |
| Nicht bekannt | Reaktivität der Atemwege einschließlich Asthma, Bronchospasmus und Dyspnoe. | |
| Erkrankungen des Nervensystems | Ungewöhnlich | Störungen des zentralen Nervensystems wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Unruhe, Reizbarkeit oder Müdigkeit. |
| Sehr selten | Aseptische Meningitis² | |
| Augenpathologien | Ungewöhnlich | Sehprobleme |
| Ohr- und Labyrinthpathologien | Selten | Tinnitus |
| Herzkrankheit | Sehr selten | Herzinsuffizienz, Herzklopfen und Ödeme, Herzinfarkt |
| Gefäßpathologien | Sehr selten | Hypertonie, Vaskulitis |
| Magen-Darm-Erkrankungen | Gemeinsam | Magen-Darm-Probleme wie Bauchschmerzen, Übelkeit und Dyspepsie. Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Sodbrennen, Erbrechen und leichter Blutverlust im Magen und/oder Darm, der in Ausnahmefällen zu Anämie führen kann. |
| Ungewöhnlich | Magen-Darm-Geschwüre, Magen-Darm-Perforation oder -Blutung, ulzerative Stomatitis, Verschlechterung einer Colitis oder eines Morbus Crohn (siehe Abschnitt 4.4), Gastritis. | |
| Sehr selten | Ösophagitis und Ausbildung membranöser Strikturen im Darm (diaphragmaartige Darmstrikturen), Pankreatitis. | |
| Hepatobiliäre Pathologien | Sehr selten | Leberfunktionsstörungen, Leberschäden, insbesondere bei Langzeittherapie, Leberversagen, akute Hepatitis. |
| Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes | Ungewöhnlich | Verschiedene Hautausschläge |
| Sehr selten | schwere Formen von Hautreaktionen wie bullöse Reaktionen einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom, Erythema multiforme und toxische epidermale Nekrolyse, Alopezie. | |
| Nicht bekannt | Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS-Syndrom), akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP). Lichtempfindlichkeitsreaktionen. | |
| Nieren- und Harnwegserkrankungen | Selten | In seltenen Fällen kann es zu einer Schädigung des Nierengewebes (Papillennekrose) und zu hohen Harnsäurekonzentrationen im Blut kommen. |
| Sehr selten | Ödembildung, insbesondere bei Patienten mit arterieller Hypertonie oder Niereninsuffizienz, nephrotischem Syndrom, interstitieller Nephritis, die mit Niereninsuffizienz einhergehen kann. | |
| Diagnosetests | Selten | Abnahme des Hämoglobinspiegels |
ÜBERDOSIS
Nurofenteen 200 mg 12 Schmelztabletten Zitrone Überdosierung - Welche Risiken bestehen bei einer Überdosierung mit Nurofenteen 200 mg 12 Schmelztabletten Zitrone?
Bei Kindern kann die Einnahme von mehr als 400 mg/kg Symptome hervorrufen. Bei Erwachsenen ist der Dosis-Wirkungs-Effekt bei Überdosierung nicht klar definiert. Die Halbwertszeit bei Überdosierung beträgt 1,5–3 Stunden. Symptome Die meisten Patienten, die klinisch relevante Mengen an NSAR eingenommen haben, leiden ausschließlich unter Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und seltener Durchfall. Nystagmus, verschwommenes Sehen, Tinnitus, Kopfschmerzen und gastrointestinale Blutungen können ebenfalls auftreten. In schwereren Vergiftungsfällen wird eine Toxizität des zentralen Nervensystems beobachtet, die sich durch Schwindel, Benommenheit, Schläfrigkeit, gelegentlich Erregung und Desorientierung, Bewusstlosigkeit oder Koma äußert. Gelegentlich entwickeln Patienten Krämpfe. In Fällen schwerer Vergiftungen kann eine metabolische Azidose auftreten. Hyperkaliämie, Hypothermie und eine verlängerte Prothrombinzeit/INR können auftreten, wahrscheinlich aufgrund einer Störung der Wirkung zirkulierender Gerinnungsfaktoren. Akutes Nierenversagen, Leberschäden, Hypotonie, Atemdepression und Zyanose können ebenfalls auftreten. Bei Asthmatikern kann es zu einer Verschlimmerung des Asthmas kommen. Behandlung Es gibt kein spezifisches Gegenmittel. Die Behandlung sollte symptomatisch und unterstützend sein und das Freihalten der Atemwege sowie die Überwachung der Herzfunktion und der Vitalfunktionen umfassen, bis der Zustand des Patienten stabilisiert ist. Die orale Gabe von Aktivkohle oder eine Magenentleerung sollte in Betracht gezogen werden, wenn der Patient innerhalb von 1 Stunde nach Einnahme einer potenziell toxischen Menge eintrifft. Wenn Ibuprofen bereits resorbiert wurde, sollten alkalische Mittel verabreicht werden, um die Ausscheidung des sauren Ibuprofens über den Urin zu fördern. Krampfanfälle sollten mit intravenös verabreichtem Diazepam oder Lorazepam behandelt werden, wenn sie häufig oder langanhaltend auftreten. Bei Asthma sollten Bronchodilatatoren verabreicht werden. Wenden Sie sich für weitere Informationen an Ihr örtliches Giftinformationszentrum.SCHWANGERSCHAFT UND STILLZEIT
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme von Nurofenteen 200 mg 12 Schmelztabletten Zitrone Ihren Arzt um Rat.
Schwangerschaft: Die Hemmung der Prostaglandinsynthese kann die schwangere Frau und/oder die embryonale/fetale Entwicklung negativ beeinflussen. Daten aus epidemiologischen Studien weisen auf ein erhöhtes Risiko für Fehlgeburten, Herzfehlbildungen und Gastroschisis nach der Anwendung eines Prostaglandinsynthesehemmers in der Frühschwangerschaft hin. Das absolute Risiko für Herzfehlbildungen steigt von weniger als 1 % auf bis zu etwa 1,5 %. Das Risiko kann mit der Dosis und der Dauer der Therapie ansteigen. Bei Tieren hat sich gezeigt, dass die Verabreichung von Prostaglandinsynthesehemmern zu erhöhten prä- und postimplantativen Verlusten sowie einer erhöhten embryo-fetalen Mortalität führt. Außerdem wurde bei Tieren, denen während der organogenetischen Phase Prostaglandinsynthesehemmer verabreicht wurden, über eine erhöhte Inzidenz verschiedener Fehlbildungen, einschließlich kardiovaskulärer, berichtet. Tierexperimentelle Studien haben Reproduktionstoxizität gezeigt (siehe Abschnitt 5.3). Während des ersten und zweiten Schwangerschaftstrimesters sollte Ibuprofen nur gegeben werden, wenn dies eindeutig erforderlich ist. Bei Anwendung bei Frauen mit Kinderwunsch sowie während des ersten und zweiten Schwangerschaftstrimesters sollte die Dosis so niedrig und die Behandlungsdauer so kurz wie möglich sein. Im dritten Schwangerschaftstrimester können alle Prostaglandinsynthesehemmer den Fötus folgenden Risiken aussetzen: - kardiopulmonale Toxizität (mit vorzeitigem Verschluss des Ductus arteriosus und pulmonaler Hypertonie); - Nierenfunktionsstörung, die zu Nierenversagen mit Oligohydramnion führen kann; - Mutter und Neugeborenes am Ende der Schwangerschaft: - mögliche Verlängerung der Blutungszeit, ein blutgerinnungshemmender Effekt, der bereits bei sehr niedrigen Dosen auftreten kann; - Hemmung der Uteruskontraktionen, die zu einer Verzögerung oder Verlängerung der Wehen führt. Daher ist Ibuprofen im dritten Schwangerschaftstrimester kontraindiziert. Stillzeit : Ibuprofen und seine Metaboliten können in geringen Konzentrationen in die Muttermilch übergehen. Schädliche Auswirkungen auf Neugeborene sind bisher nicht bekannt, daher ist bei kurzfristiger Behandlung mit der empfohlenen Dosis gegen Schmerzen und Fieber eine Unterbrechung des Stillens im Allgemeinen nicht erforderlich. Fertilität: Es gibt Hinweise darauf, dass Arzneimittel, die die Cyclooxygenase/Prostaglandinsynthese hemmen, die weibliche Fertilität durch Beeinflussung des Eisprungs beeinträchtigen können. Dieser Effekt ist nach Absetzen der Behandlung reversibel.FAHREN UND BEDIENEN VON MASCHINEN
Einnahme von Nurofenteen 200 mg 12 Schmelztabletten Zitrone vor dem Autofahren oder dem Bedienen von Maschinen – Hat Nurofenteen 200 mg 12 Schmelztabletten Zitrone Auswirkungen auf die Fahrtüchtigkeit oder das Bedienen von Maschinen?
Bei kurzfristiger Behandlung beeinträchtigt NUROFENTEEN die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen nicht oder nur geringfügig.








