
Lenirit 0,5 % 20 g Creme ist eine dermatologische Creme auf Basis von Hydrocortisonacetat , einem Wirkstoff aus der Klasse der Kortikosteroide, der für seine entzündungshemmende und juckreizstillende Wirkung bekannt ist. Diese Kortisoncreme ist zur lokalen Behandlung von Insektenstichen , Juckreiz , Erythem , umschriebenen Verbrennungen und Ekzemen geeignet und bietet schnelle Linderung der Symptome von Hautentzündungen und Hautreaktionen unterschiedlicher Herkunft.
Lenirit Creme ist in einer praktischen 20-g-Tube erhältlich und eignet sich ideal zur äußerlichen Anwendung auf kleinen Hautpartien. Die mit erweichenden und feuchtigkeitsspendenden Wirkstoffen angereicherte Formel schützt und regeneriert die Hautbarriere und hilft, Rötungen, Schwellungen und Beschwerden zu reduzieren. Dank 0,5 % Hydrocortisonacetat lindert Lenirit 0,5 % besonders wirksam Juckreiz und Reizungen durch äußere Einflüsse oder entzündliche Hauterkrankungen.
Die entzündungshemmende Lenirit Creme ist für Erwachsene geeignet und kann überall dort angewendet werden, wo eine schnelle und gezielte Behandlung leichter bis mittelschwerer Hautentzündungen erforderlich ist. Die leichte und schnell einziehende Textur ermöglicht eine angenehme Anwendung, ohne fettige Rückstände auf der Haut zu hinterlassen. Lenirit 0,5 % 20 g Creme ist eine zuverlässige Lösung für alle, die eine wirksame Behandlung gegen Juckreiz, Rötungen und Hautreizungen suchen und sorgt für eine schnelle und lokalisierte Wirkung.
WIRKSTOFFE
Wirkstoffe in Lenirit 0,5 % 20 g Creme – Was ist der Wirkstoff in Lenirit 0,5 % 20 g Creme?
100 g Creme enthalten: Wirkstoff : 0,5 g Hydrocortisonacetat. Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung : Methyl-4-hydroxybenzoat; Ethyl-4-hydroxybenzoat; Propyl-4-hydroxybenzoat. Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1.SONSTIGE BESTANDTEILE
Zusammensetzung von Lenirit 0,5 % 20 g Creme – Was enthält Lenirit 0,5 % 20 g Creme?
Polyglykolsäureester von C12-C18-Fettsäuren; selbstemulgierendes Glycerylmonodistearat; Squalan; Cetylpalmitat; Methylparahydroxybenzoat; Ethylparahydroxybenzoat; Propylparahydroxybenzoat; Parfüm; gereinigtes Wasser.ANWEISUNGEN
Anwendungsgebiete Lenirit 0,5 % 20 g Creme - Wofür wird Lenirit 0,5 % 20 g Creme angewendet? Wofür wird sie angewendet?
Insektenstiche, Juckreiz, örtlich begrenzte Hautausschläge oder Verbrennungen, Ekzeme.Kontraindikationen und Nebenwirkungen
Gegenanzeigen Lenirit 0,5 % 20 g Creme – Wann darf Lenirit 0,5 % 20 g Creme nicht angewendet werden?
Bekannte Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. Infektionen und Hauterkrankungen: Tuberkulose, Pyodermie, Mykose sowie Hautgeschwüre und -wunden, Hauttumore. Die Anwendung der Creme ist kontraindiziert bei: Gesichtshaut, Anogenitalbereich, großflächigen Läsionen, Infektionskrankheiten (Syphilis), viralen Infektionskrankheiten (wie Herpes, Windpocken), perioraler Dermatitis, Akne, Rosazea, Hautreaktionen nach Impfungen und Psoriasis pustulosa. Lenirit darf nicht bei Säuglingen und Kindern unter 2 Jahren angewendet werden.DOSIERUNG
Menge und Art der Einnahme von Lenirit 0,5 % 20 g Creme – Wie wird Lenirit 0,5 % 20 g Creme eingenommen?
Reiben Sie die Creme zweimal täglich leicht ein und verteilen Sie sie dünn auf der betroffenen Stelle. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosierung. LENIRIT sollte nicht bei Kindern unter zwei Jahren angewendet werden (siehe Abschnitt 4.3).ERHALTUNG
Aufbewahrung Lenirit 0,5 % 20 g Creme - Wie ist Lenirit 0,5 % 20 g Creme aufzubewahren?
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.WARNHINWEISE
Warnhinweise zu Lenirit 0,5 % 20 g Creme – Zu Lenirit 0,5 % 20 g Creme ist es wichtig zu wissen, dass:
Wenn sich Ihr Zustand verschlechtert oder die Symptome länger als 7 Tage anhalten, beenden Sie die Anwendung, und suchen Sie einen Arzt auf. Kontakt mit den Augen vermeiden. Die Anwendung topischer Medikamente, insbesondere bei längerer Anwendung, kann zu Reizungen oder Sensibilisierungserscheinungen führen. In diesem Fall muss die Behandlung abgebrochen und eine geeignete Therapie eingeleitet werden. Die längere Anwendung dieses Medikaments kann Teleangiektasien und Hautatrophie verursachen. Bei Anwendung über einen längeren Zeitraum oder auf einer großen Hautfläche kann Hydrocortison ins Blut aufgenommen werden und systemisch wirken. Dies ist wahrscheinlicher, wenn ein Okklusivverband verwendet wird; die Windel kann als Okklusivverband wirken. Die systemische Aufnahme topischer Kortikosteroide kann nach Absetzen der Behandlung zu einer reversiblen Unterdrückung der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse mit potenzieller Glukokortikosteroidinsuffizienz führen. Nach systemischer Resorption topischer Kortikosteroide können bei einigen Patienten während der Behandlung auch Manifestationen des Cushing-Syndroms, Glykosurie und Hyperglykämie auftreten. Patienten, die ein topisches Steroid großflächig oder in Bereichen unter Okklusivverbänden auftragen, sollten regelmäßig auf eine Unterdrückung der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse überwacht werden. Sehstörungen: Bei der Anwendung systemischer und topischer Kortikosteroide können Sehstörungen auftreten. Wenn ein Patient Symptome wie verschwommenes Sehen oder andere Sehstörungen aufweist, sollte eine Überweisung an einen Augenarzt zur Abklärung möglicher Ursachen in Erwägung gezogen werden. Zu diesen können Katarakt, Glaukom oder seltene Erkrankungen wie die zentrale seröse Chorioretinopathie (CSCR) gehören, die nach der Anwendung systemischer und topischer Kortikosteroide berichtet wurden. Bei der Anwendung im Bereich der Augen sind entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. In diesem Fall sollten Cremereste mit Wasser abgespült werden. Die Creme enthält Ethyl-4-hydroxybenzoat, Methyl-4-hydroxybenzoat und Propyl-4-hydroxybenzoat, die allergische Reaktionen (möglicherweise verzögert) hervorrufen können. Kinder und Jugendliche : Nicht anwenden bei Neugeborenen und Kindern unter 2 Jahren (siehe Abschnitt 4.3). Aufgrund des Risikos einer systemischen Exposition gegenüber Hydrocortison ist bei der Anwendung des Arzneimittels bei Kindern besondere Vorsicht geboten. Da das Verhältnis von Körperoberfläche zu Körpergewicht bei Kindern größer ist als bei Erwachsenen, besteht bei Kindern ein höheres Risiko für systemische Kortikosteroidwirkungen einschließlich Unterdrückung der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse und Cushing-Syndrom als bei Erwachsenen. Die längerfristige Anwendung von Kortikosteroiden bei Kindern kann zu Wachstums- und Entwicklungsstörungen führen. Die Behandlungsdauer sollte so kurz wie möglich sein, und es sollte die niedrigste Dosis verwendet werden. Wachstum und Entwicklung des Kindes sollten überwacht werden (siehe Abschnitt 4.4). Anwendung bei älteren Patienten : Bei älteren Menschen können verstärkte Nebenwirkungen auftreten, insbesondere bei Begleiterkrankungen wie Osteoporose, Bluthochdruck, Hypokaliämie und Diabetes mellitus. Zusätzlich kann es zu einer erhöhten Anfälligkeit für Infektionen und einer verringerten Hautdicke kommen. Diese Personen sollten sorgfältig überwacht werden, um lebensbedrohliche Reaktionen zu vermeiden. Bei subkutaner Atrophie, insbesondere bei älteren Menschen, ist das Arzneimittel mit Vorsicht anzuwenden. Anwendung bei Patienten mit Nieren- oder Leberinsuffizienz : Bei Patienten mit Lebererkrankungen oder Niereninsuffizienz sind besondere Vorsichtsmaßnahmen zu treffen und eine regelmäßige klinische Überwachung des Gesundheitszustands erforderlich.INTERAKTIONEN
Wechselwirkungen Lenirit 0,5 % 20 g Creme – Welche Medikamente oder Nahrungsmittel können die Wirkung von Lenirit 0,5 % 20 g Creme verändern?
Es wurden keine Fälle von Wechselwirkungen oder Unverträglichkeiten mit anderen Arzneimitteln berichtet.NEBENWIRKUNGEN
Wie alle Arzneimittel kann Lenirit 0,5 % 20 g Creme Nebenwirkungen haben. Welche Nebenwirkungen hat Lenirit 0,5 % 20 g Creme?
Die Anwendung von Produkten zur topischen Anwendung, insbesondere bei längerer Anwendung, kann zu Reizungen oder Sensibilisierungen führen. In diesem Fall ist es notwendig, die Behandlung zu unterbrechen und eine geeignete Therapie einzuleiten. Während der Anwendung der Creme können Akne, steroidinduzierte Purpura, trockene Haut, Hypertrichose, Hypopigmentierung der Haut, Hautatrophie und Striae, Teleangiektasien, periorale Dermatitis, Follikulitis, Pruritus und verschwommenes Sehen auftreten (siehe auch Abschnitt 4.4). Eine erhöhte Resorption durch die Verwendung eines Okklusivverbandes kann systemische Effekte wie Ödeme, Bluthochdruck und eine Beeinträchtigung des Immunsystems verursachen; auch eine Unterdrückung der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennierenrinden-Achse und das Cushing-Syndrom können auftreten, insbesondere bei pädiatrischen Patienten. Die längere Anwendung von Kortikosteroiden bei Kindern kann Wachstums- und Entwicklungsstörungen verursachen (siehe Abschnitt 4.4). Nach topischer Anwendung im Augenlidbereich können gelegentlich Glaukom oder Katarakt auftreten (siehe Abschnitt 4.4). Die Häufigkeit von Nebenwirkungen ist nicht bekannt. Meldung vermuteter Nebenwirkungen. Die Meldung vermuteter Nebenwirkungen, die nach der Zulassung des Arzneimittels auftreten, ist wichtig. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen werden gebeten, vermutete Nebenwirkungen über das nationale Meldesystem unter https://www.aifa.gov.it/content/segnalazioni-reazioni-avverse zu melden.ÜBERDOSIS
Überdosierung von Lenirit 0,5 % 20 g Creme – Welche Risiken bestehen bei einer Überdosierung von Lenirit 0,5 % 20 g Creme?
Bei der topischen Anwendung von Hydrocortison in der in LENIRIT (0,5 %) enthaltenen Konzentration sind keine Fälle von Überdosierung bekannt. Vermeiden Sie jedoch eine längere Anwendung, insbesondere auf großen Flächen. Bei Anwendung hoher Dosen des Arzneimittels auf großen Hautflächen, unter enger Kleidung oder auf geschädigter Haut kann das Arzneimittel ins Blut aufgenommen werden und systemische Kortikosteroidwirkungen hervorrufen (siehe Abschnitt 4.4). In diesem Fall wird ein schrittweises Absetzen der Behandlung empfohlen.SCHWANGERSCHAFT UND STILLZEIT
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme von Lenirit 0,5 % 20 g Creme Ihren Arzt um Rat.
Die Anwendung von Lenirit wird während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht empfohlen.FAHREN UND BEDIENEN VON MASCHINEN
Nehmen Sie Lenirit 0,5 % 20 g Creme ein, bevor Sie Auto fahren oder Maschinen bedienen. – Beeinträchtigt Lenirit 0,5 % 20 g Creme die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen?
Dieses Arzneimittel hat keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.








