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VIATRIS ITALIA Srl

Froben Gola 0,25% Mundwasser 160ml

Froben Gola 0,25% Mundwasser 160ml

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Froben Gola 0,25 % Mundspülung ist ein entzündungshemmendes Arzneimittel auf Flurbiprofenbasis zur Behandlung von Halsschmerzen und -entzündungen wie Gingivitis , Stomatitis und Pharyngitis . Dank seiner schmerzstillenden und entzündungshemmenden Wirkung bietet es schnelle und gezielte Linderung und eignet sich auch ideal nach zahnärztlichen Eingriffen oder Behandlungen . Die 160-ml -Flasche ist praktisch für den täglichen Gebrauch.

NETTOGEWICHT DES PRODUKTS

EAN

042822015

MINSAN

042822015

Vollständige Details anzeigen

Froben Gola 0,25 % Mundwasser 160 ml ist eine wirksame Behandlung zur Linderung der Symptome von irritativen und entzündlichen Erkrankungen des Mund-Rachenraums wie Gingivitis , Stomatitis und Pharyngitis . Dieses Mundwasser enthält den Wirkstoff Flurbiprofen , der für seine entzündungshemmenden und schmerzstillenden Eigenschaften bekannt ist. Die Formulierung ist auf eine schnelle und gezielte Linderung ausgelegt und eignet sich ideal auch nach konservativen oder extraktiven Zahnbehandlungen. Froben Gola ist im praktischen 160-ml-Format erhältlich, perfekt für den täglichen Gebrauch. Seine Zusammensetzung umfasst Hilfsstoffe wie Ethanol und Patentblau V (E131) , die zur Wirksamkeit des Produkts beitragen. Mit Froben Gola können Sie Halsschmerzen und Entzündungen wirksam lindern und für langanhaltenden Komfort sorgen.

WIRKSTOFFE

Wirkstoffe in Froben Gola 0,25% Mundspülung 160ml - Was ist der Wirkstoff in Froben Gola 0,25% Mundspülung 160ml?

FROBEN GOLA 250 mg/100 ml Mundwasser 100 ml Lösung enthalten: Wirkstoff : Flurbiprofen 0,25 g. Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung : Ethanol, Patentblau V (E131). • FROBEN GOLA 250 mg/100 ml Spray für die Mundschleimhaut. 100 ml Lösung enthalten: Wirkstoff : Flurbiprofen 0,25 g. Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung : Ethanol, Patentblau V (E131). Vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile, siehe Abschnitt 6.1.

SONSTIGE BESTANDTEILE

Zusammensetzung von Froben Gola 0,25% Mundspülung 160ml – Was ist in Froben Gola 0,25% Mundspülung 160ml enthalten?

Gereinigtes Wasser, Alkohol, Patentblau VE 131, Glycerin, Minzenessenz, 40-Polyoxyethylen-hydriertes Rizinusöl, Kaliumbicarbonat, Natriumsaccharinat, Sorbit.

ANWEISUNGEN

Anwendungsgebiete Froben Gola 0,25% Mundspülung 160ml - Wozu wird Froben Gola 0,25% Mundspülung 160ml angewendet? Wofür ist es?

Froben Gola ist indiziert zur symptomatischen Behandlung von irritativen und entzündlichen Erkrankungen, die auch mit Schmerzen im Mund-Rachen-Raum einhergehen (z. B. Gingivitis, Stomatitis, Pharyngitis), auch als Folge einer konservativen oder extraktiven Zahntherapie.

KONTRAINDIKATIONEN NEBENWIRKUNGEN

Gegenanzeigen Froben Gola 0,25% Mundspülung 160ml – Wann darf Froben Gola 0,25% Mundspülung 160ml nicht angewendet werden?

Überempfindlichkeit gegen Flurbiprofen oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile. Froben Gola ist außerdem kontraindiziert bei: • Patienten, bei denen bereits Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. Asthma, Urtikaria) nach der Einnahme von Aspirin oder anderen NSAR aufgetreten sind. • Patienten mit gastrointestinalen Blutungen oder Perforationen in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer früheren NSAR-Behandlung. • Patienten mit aktiver oder in der Vorgeschichte aufgetretener Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, wiederkehrendem Magengeschwür oder gastrointestinalen Blutungen (definiert als zwei oder mehr unterschiedliche Episoden nachgewiesener Ulzerationen oder Blutungen). • Patienten mit schwerer Herz-, Nieren- oder Leberinsuffizienz (siehe Abschnitt 4.4). Froben Gola ist im dritten Schwangerschaftstrimester kontraindiziert.

DOSIERUNG

Menge und Art der Einnahme von Froben Gola 0,25 % Mundspülung 160 ml – Wie ist Froben Gola 0,25 % Mundspülung 160 ml einzunehmen?

Unerwünschte Wirkungen können minimiert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten zur Kontrolle der Symptome erforderlichen Zeitraum angewendet wird (siehe Abschnitt 4.4). Es wird empfohlen, dieses Arzneimittel bis zu drei Tage lang anzuwenden. Dosierung:MUNDSPÜLUNG Die empfohlene Dosis beträgt zwei bis drei Spülungen oder Gurgeln täglich mit 10 ml Mundspülung. Es kann mit Wasser verdünnt werden. • SPRAY FÜR DIE MUNDSCHLEIMHAUT Die empfohlene Dosis beträgt 3-mal täglich 2 Sprühstöße direkt auf die betroffene Stelle. Pädiatrische Population: Es liegen keine ausreichenden Daten zur pädiatrischen Population vor. Daher wird die Verwendung des Arzneimittels nicht empfohlen.

ERHALTUNG

Aufbewahrung Froben Gola 0,25% Mundspülung 160ml – Wie ist Froben Gola 0,25% Mundspülung 160ml aufzubewahren?

Mundwasser: Dieses Arzneimittel sollte nicht über 25 °C gelagert werden. Mundschleimhautspray: Dieses Arzneimittel sollte nicht über 25 °C gelagert werden. Die Flasche im Umkarton aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.

WARNHINWEISE

Warnhinweise Froben Gola 0,25% Mundwasser 160ml - Über Froben Gola 0,25% Mundwasser 160ml ist es wichtig zu wissen, dass:

Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen Unerwünschte Wirkungen können minimiert werden, indem die niedrigste wirksame Dosis über den kürzesten zur Kontrolle der Symptome erforderlichen Zeitraum angewendet wird (siehe Abschnitt 4.2 und die folgenden Abschnitte zu gastrointestinalen und kardiovaskulären Risiken). Anwendung bei älteren Patienten Bei älteren Patienten treten häufiger Nebenwirkungen von NSAR auf, insbesondere gastrointestinale Blutungen und Perforationen, die tödlich sein können. Gastrointestinale Wirkungen: Flurbiprofen sollte bei Patienten mit Magengeschwüren oder anderen Magen-Darm-Erkrankungen in der Vorgeschichte mit Vorsicht angewendet werden, da sich diese Zustände verschlimmern können. Bei allen NSAR wurde zu jedem Zeitpunkt während der Behandlung über gastrointestinale Blutungen, Ulzerationen oder Perforationen berichtet. Diese Nebenwirkungen können tödlich sein und mit oder ohne Warnsymptome oder im Falle einer Vorgeschichte schwerer gastrointestinaler Ereignisse auftreten. Bei Patienten mit Magen-Darm-Blutungen, Ulzerationen oder Perforationen in der Anamnese sowie bei älteren Patienten steigt mit zunehmender Flurbiprofen-Dosis das Risiko für Magen-Darm-Blutungen, Ulzerationen oder Perforationen. Bei diesen Patienten sollte die Behandlung mit der niedrigsten verfügbaren Dosis begonnen werden. Bei diesen Patienten sowie bei Patienten, die niedrig dosiertes Aspirin oder andere Arzneimittel einnehmen, die wahrscheinlich das Risiko für gastrointestinale Ereignisse erhöhen, sollte die gleichzeitige Anwendung von Schutzmitteln (Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) in Betracht gezogen werden (siehe Abschnitt unten und Abschnitt 4.5). Patienten mit einer Vorgeschichte von Magen-Darm-Erkrankungen, insbesondere im höheren Alter, sollten zu Beginn der Behandlung alle ungewöhnlichen Bauchsymptome (vor allem Magen-Darm-Blutungen) melden. Wenn bei Patienten, die Froben Gola erhalten, gastrointestinale Blutungen oder Ulzerationen auftreten, sollte die Behandlung abgebrochen werden. Atemwegserkrankungen: Bei Patienten mit Asthma bronchiale in der Vorgeschichte wurden Fälle von Bronchospasmen im Zusammenhang mit Flurbiprofen berichtet. Herz-, Nieren- und Leberfunktionsstörungen Besondere Vorsicht ist bei der Behandlung von Patienten mit stark eingeschränkter Nieren-, Herz- oder Leberfunktion geboten, da die Anwendung von NSAR zu einer Verschlechterung der Nierenfunktion führen kann. Bei solchen Patienten sollte die Dosierung so niedrig wie möglich gehalten und die Nierenfunktion überwacht werden. Die Verabreichung eines NSAR kann zu einer dosisabhängigen Verringerung der Prostaglandinbildung führen und so das Nierenversagen beschleunigen. Das höchste Risiko für die Entwicklung dieser Reaktion haben Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion, Herzinsuffizienz und Leberfunktionsstörungen, Patienten, die Diuretika einnehmen, sowie ältere Menschen. Bei diesen Patienten sollte die Nierenfunktion überwacht werden (siehe auch Abschnitt 4.3). Flurbiprofen sollte bei Patienten mit Herzinsuffizienz oder Bluthochdruck in der Vorgeschichte mit Vorsicht angewendet werden, da im Zusammenhang mit der Verabreichung von Flurbiprofen Fälle von Ödemen berichtet wurden. Kardiovaskuläre und zerebrovaskuläre Wirkungen Bei Patienten mit Hypertonie und/oder leichter bis mittelschwerer Herzinsuffizienz in der Vorgeschichte ist eine entsprechende Überwachung und Beratung erforderlich, da im Zusammenhang mit der Verabreichung von Flurbiprofen und der Behandlung mit NSAR über Flüssigkeitsretention und Ödeme berichtet wurde. Bei diesen Patienten sollte Froben Gola mit Vorsicht eingenommen werden. Klinische Studien und epidemiologische Daten legen nahe, dass die Anwendung einiger NSAR, insbesondere in hohen Dosen und bei Langzeitbehandlung, mit einem geringfügig erhöhten Risiko für arterielle thrombotische Ereignisse wie Herzinfarkt oder Schlaganfall verbunden sein kann. Es liegen nicht genügend Daten vor, um ein ähnliches Risiko für Flurbiprofen auszuschließen. Patienten mit unkontrollierter Hypertonie, Herzinsuffizienz, bestehender ischämischer Herzkrankheit, peripherer arterieller Verschlusskrankheit und/oder zerebrovaskulärer Erkrankung sollten nur nach sorgfältiger Abwägung mit Flurbiprofen behandelt werden. Ähnliche Überlegungen sollten vor dem Beginn einer Langzeitbehandlung bei Patienten mit Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen (z. B. Bluthochdruck, Hyperlipidämie, Diabetes mellitus, Rauchen) angestellt werden. Hautreaktionen Im Zusammenhang mit der Anwendung von NSAR wurde sehr selten über schwerwiegende Hautreaktionen berichtet, von denen einige tödlich verliefen, darunter exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse. In der Frühphase der Therapie scheinen die Patienten einem höheren Risiko ausgesetzt zu sein: Die Reaktion tritt in den meisten Fällen innerhalb des ersten Behandlungsmonats auf. Beim ersten Auftreten von Hautausschlag, Schleimhautläsionen oder anderen Anzeichen einer Überempfindlichkeit sollte die Behandlung mit Flurbiprofen abgebrochen werden. Auswirkungen auf die Nieren: Bei Patienten mit erheblicher Dehydratation ist bei der Einleitung einer Behandlung mit NSAR wie Flurbiprofen Vorsicht geboten. Hämatologische Wirkungen: Flurbiprofen kann wie andere NSAR die Thrombozytenaggregation hemmen und die Blutungszeit verlängern. Systemischer Lupus erythematodes (SLE) und Bindegewebserkrankungen Bei Patienten mit systemischem Lupus erythematodes (SLE) und Bindegewebserkrankungen kann ein erhöhtes Risiko für aseptische Meningitis bestehen (siehe Abschnitt 4.8). Die oben genannten Effekte wurden insbesondere nach der Verabreichung von Formulierungen auf Flurbiprofen-Basis zur systemischen Anwendung berichtet. Bei den empfohlenen Dosen verursacht das Verschlucken von FROBEN GOLA keine Schäden für den Patienten, da diese Dosen viel niedriger sind als die der Einzeldosis des Produkts zur systemischen Verabreichung. Die Anwendung von FROBEN GOLA kann, insbesondere bei längerer Anwendung, zu Sensibilisierungserscheinungen oder lokalen Reizungen führen. In solchen Fällen sollte die Behandlung abgebrochen und der Arzt konsultiert werden, um gegebenenfalls eine geeignete Therapie festzulegen. Flurbiprofen sollte nicht für eine längerfristige Behandlung verwendet werden. Den Patienten sollte geraten werden, einen Arzt aufzusuchen, wenn nach kurzer Behandlungsdauer keine erkennbaren Ergebnisse zu sehen sind. Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit: Die Anwendung von Flurbiprofen kann die weibliche Fruchtbarkeit beeinträchtigen und wird bei Frauen, die versuchen, schwanger zu werden, nicht empfohlen. Bei Frauen, die Schwierigkeiten haben, schwanger zu werden, oder bei denen eine Fruchtbarkeitsuntersuchung durchgeführt wird, sollte ein Absetzen der Flurbiprofen-Behandlung in Betracht gezogen werden. Wichtige Informationen über bestimmte sonstige Bestandteile FROBEN GOLA 250 mg/100 ml Mundwasser enthält: • Sorbit (E420) . Patienten mit hereditärer Fructoseintoleranz sollten dieses Arzneimittel nicht erhalten. • Ethanol . Dieses Arzneimittel enthält 12 Vol.-% Ethanol (Alkohol), d. h. bis zu 1 g pro Dosis, entsprechend 24 ml Bier, 10 ml Wein pro Dosis. Für Alkoholiker kann es schädlich sein. Zu berücksichtigen bei Schwangeren oder Stillenden, Kindern und Risikogruppen wie beispielsweise Menschen mit Lebererkrankungen oder Epilepsie. Bei Sportlern kann die Einnahme von ethylalkoholhaltigen Arzneimitteln im Hinblick auf die von einigen Sportverbänden festgelegten Alkoholkonzentrationsgrenzen zu positiven Dopingtests führen. • Der Farbstoff Patentblau V (E131) kann allergische Reaktionen hervorrufen. FROBEN GOLA 250 mg/100 ml Spray für die Mundschleimhaut enthält: • Sorbit . Der additive Effekt einer gleichzeitigen Verabreichung von Arzneimitteln, die Sorbit (oder Fructose) enthalten, und einer täglichen Aufnahme von Sorbit (oder Fructose) über die Nahrung sollte berücksichtigt werden. Der Sorbitgehalt oraler Arzneimittel kann die Bioverfügbarkeit anderer gleichzeitig verabreichter oraler Arzneimittel verändern. • Ethanol . Dieses Arzneimittel enthält 12 Vol.-% Ethanol (Alkohol), d. h. bis zu 40 mg pro Dosis, entsprechend 1 ml Bier, 0,4 ml Wein pro Dosis. Bei Sportlern kann die Einnahme von ethylalkoholhaltigen Arzneimitteln im Hinblick auf die von einigen Sportverbänden festgelegten Alkoholkonzentrationsgrenzen zu positiven Dopingtests führen. • Der Farbstoff Patentblau V (E131) kann allergische Reaktionen hervorrufen.

INTERAKTIONEN

Wechselwirkungen Froben Gola 0,25% Mundspülung 160ml - Welche Medikamente oder Nahrungsmittel können die Wirkung von Froben Gola 0,25% Mundspülung 160ml verändern?

Bei Patienten, die mit einem der folgenden Arzneimittel behandelt werden, ist Vorsicht geboten, da bei einigen Patienten über Wechselwirkungen berichtet wurde. Diuretika, ACE-Hemmer und Angiotensin-II-Antagonisten : NSAR können die Wirkung von Diuretika und anderen blutdrucksenkenden Arzneimitteln verringern. Diuretika können auch das Risiko einer Nephrotoxizität von NSAIDs erhöhen. Bei einigen Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (z. B. dehydrierten Patienten oder älteren Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion) kann die gleichzeitige Verabreichung eines ACE-Hemmers oder eines Angiotensin-II-Antagonisten und Wirkstoffen, die das Cyclooxygenase-System hemmen, zu einer weiteren Verschlechterung der Nierenfunktion führen, einschließlich eines möglichen akuten Nierenversagens, das normalerweise reversibel ist. Diese Wechselwirkungen sollten bei Patienten berücksichtigt werden, die Flurbiprofen gleichzeitig mit ACE-Hemmern oder Angiotensin-II-Antagonisten einnehmen. Daher sollte die Kombination insbesondere bei älteren Patienten mit Vorsicht verabreicht werden. Die Patienten sollten ausreichend mit Flüssigkeit versorgt sein und es sollte eine Überwachung der Nierenfunktion nach Beginn der Begleittherapie sowie in regelmäßigen Abständen danach in Betracht gezogen werden. Lithiumsalze: Verringerung der Lithiumausscheidung. Methotrexat: Bei der gleichzeitigen Verabreichung von Flurbiprofen und Methotrexat ist Vorsicht geboten, da NSAR den Methotrexatspiegel und damit seine toxischen Wirkungen erhöhen können. Antikoagulanzien wie Warfarin: verstärkte gerinnungshemmende Wirkung. Thrombozytenaggregationshemmer: erhöhtes Risiko für Magen-Darm-Blutungen. Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs): erhöhtes Risiko für gastrointestinale Blutungen. Aspirin: Wie bei anderen NSAR-haltigen Arzneimitteln wird die gleichzeitige Verabreichung von Flurbiprofen und Aspirin aufgrund des Potenzials verstärkter Nebenwirkungen im Allgemeinen nicht empfohlen. Herzglykoside : NSAR können eine Herzinsuffizienz verschlimmern, die glomeruläre Filtrationsrate verringern und den Plasmaspiegel von Herzglykosiden erhöhen. Ciclosporin: Erhöhtes Risiko einer Nephrotoxizität bei NSAR. Kortikosteroide: Erhöhtes Risiko für Magen-Darm-Geschwüre oder Blutungen bei NSAR. Cox-2-Hemmer und andere NSAR: Die gleichzeitige Anwendung anderer NSAR, einschließlich selektiver Cyclooxygenase-2-Hemmer, sollte aufgrund möglicher additiver Effekte vermieden werden. Mifepriston : NSAR sollten 8–12 Tage nach der Verabreichung von Mifepriston nicht eingenommen werden, da NSAR die Wirkung von Mifepriston verringern können. Chinolon-Antibiotika: Ergebnisse aus Tierstudien deuten darauf hin, dass NSAR das Risiko von Krampfanfällen im Zusammenhang mit der Anwendung von Chinolon-Antibiotika erhöhen können. Bei Patienten, die NSAR und Chinolone einnehmen, kann ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung von Krampfanfällen bestehen. Tacrolimus : möglicherweise erhöhtes Risiko einer Nephrotoxizität bei gleichzeitiger Verabreichung mit NSAR. Zidovudin : erhöhtes Risiko einer hämatologischen Toxizität bei gleichzeitiger Verabreichung mit NSAR. Es gibt Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Hämarthrosen und Hämatome bei HIV-infizierten Hämophiliepatienten, die gleichzeitig mit Zidovudin und anderen NSAR behandelt werden. Die oben berichteten Wechselwirkungen wurden insbesondere nach der Verabreichung von Flurbiprofen-Formulierungen zur systemischen Anwendung beobachtet. Bei den empfohlenen Dosierungen von FROBEN GOLA wurden keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln oder andere Arten von Wechselwirkungen berichtet. Informieren Sie Ihren Arzt jedoch, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen.

NEBENWIRKUNGEN

Wie alle Arzneimittel kann Froben Gola 0,25 % Mundwasser 160 ml Nebenwirkungen haben. Welche Nebenwirkungen hat Froben Gola 0,25 % Mundwasser 160 ml?

Die folgenden Nebenwirkungen, die insbesondere nach Verabreichung systemischer Formulierungen berichtet wurden, werden gemäß der MedDRA-Klassifikation gemeldet. Die Häufigkeitsgruppen werden nach folgender Konvention klassifiziert: sehr häufig (≥ 1/10), häufig (≥ 1/100 bis < 1/10), gelegentlich (≥ 1/1.000 bis < 1/100), selten (≥ 1/10.000 bis < 1/1.000), sehr selten (< 1/10.000) und nicht bekannt (Häufigkeit kann nicht geschätzt werden).

MedDRA-Systemorganklassifizierung Frequenz Nebenwirkungen
Pathologien des hämolymphopoetischen Systems Ungewöhnlich Anämie
Sehr selten Leukopenie, Agranulozytose, aplastische Anämie, Neutropenie, Thrombozytopenie, hämolytische Anämie.
Erkrankungen des Immunsystems Ungewöhnlich Überempfindlichkeit
Selten Anaphylaktische Reaktion
Psychiatrische Störungen Selten Depression, Verwirrtheitszustand
Sehr selten Halluzination
Pathologien des Nervensystems Gemeinsam Migräne, Schwindel
Ungewöhnlich Parästhesie
Selten Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit
Nicht bekannt Optikusneuritis, zerebrovaskulärer Unfall, Kopfschmerzen.
Augenpathologien Ungewöhnlich Sehprobleme
Ohr- und Labyrinthpathologien Ungewöhnlich Tinnitus, Schwindel
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und des Mediastinums Ungewöhnlich Asthma, Dyspnoe
Selten Bronchospasmus
Magen-Darm-Erkrankungen Gemeinsam Dyspepsie, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Blähungen, Verstopfung, Meläna, Hämatemesis, gastrointestinale Blutungen
Ungewöhnlich Gastritis, Zwölffingerdarmgeschwür, Magengeschwür, Mundgeschwür, Magen-Darm-Perforation
Sehr selten Pankreatitis
Nicht bekannt Colitis und Morbus Crohn
Hepatobiliäre Pathologien Sehr selten Gelbsucht, cholestatische Gelbsucht, abnorme Leberfunktion
Nicht bekannt Hepatitis
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes Ungewöhnlich Hautausschlag, Urtikaria, Pruritus, Purpura, Angioödem, Lichtempfindlichkeitsreaktionen
Sehr selten Schwere Formen bullöser Hautreaktionen (z. B. Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse)
Nieren- und Harnwegserkrankungen Selten Nephrotoxizität in verschiedenen Formen, z. B. interstitielle Nephritis, nephrotisches Syndrom, Nierenversagen und akutes Nierenversagen. (siehe Abschnitt 4.4)
Nicht bekannt Glomerulonephritis
Systemische Störungen und Erkrankungen im Zusammenhang mit der Verabreichungsstelle Gemeinsam Müdigkeit, Unwohlsein, Ödeme
Herzkrankheit Ungewöhnlich Herzinsuffizienz
Gefäßpathologien Ungewöhnlich Hypertonie
Diagnosetests Gemeinsam Abnorme Leberfunktionstests, verlängerte Blutungszeit
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen Gemeinsam Flüssigkeitsretention

Erkrankungen des Immunsystems: Nach der Behandlung mit NSAR wurden Überempfindlichkeitsreaktionen berichtet. Dazu gehören: a) unspezifische allergische Reaktionen und Anaphylaxie; b) Reaktionen der Atemwege, einschließlich Asthma, darunter schweres Asthma, Bronchospasmus oder Dyspnoe, oder c) verschiedene Hauterkrankungen, wie verschiedene Arten von Hautausschlägen, Pruritus, Urtikaria, Purpura, Angioödem und sehr selten exfoliative und bullöse Dermatitis (einschließlich toxischer epidermaler Nekrolyse und Erythema multiforme). Herz- und Gefäßerkrankungen Im Zusammenhang mit der Behandlung mit NSAR wurden Fälle von Ödemen, Bluthochdruck und Herzversagen berichtet. Klinische Studien und epidemiologische Daten weisen darauf hin, dass die Einnahme einiger NSAR (insbesondere in hohen Dosen und bei Langzeitbehandlung) mit einem erhöhten Risiko für arterielle thrombotische Ereignisse (z. B. Herzinfarkt oder Schlaganfall) verbunden sein kann (siehe Abschnitt 4.4). Erkrankungen des Nervensystems Aseptische Meningitis (insbesondere bei Patienten mit bestehenden Autoimmunerkrankungen wie systemischem Lupus erythematodes und Bindegewebserkrankungen) mit Symptomen wie Nackensteifheit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber oder Desorientierung (siehe Abschnitt 4.4). Meldung vermuteter Nebenwirkungen Die Meldung vermuteter Nebenwirkungen, die nach der Zulassung des Arzneimittels auftreten, ist wichtig. Es ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige der Gesundheitsberufe werden gebeten, alle vermuteten Nebenwirkungen über das nationale Meldesystem unter www.agenziafarmaco.gov.it/content/come-segnalare-una-sospetta-reazione-avversa zu melden.

ÜBERDOSIS

Überdosierung Froben Gola 0,25% Mundspülung 160ml – Welche Risiken birgt Froben Gola 0,25% Mundspülung 160ml bei einer Überdosierung?

Symptome: Zu den Symptomen einer Überdosierung können Übelkeit, Erbrechen und Magen-Darm-Reizungen gehören. Behandlung Die Behandlung sollte eine Magenspülung und, falls erforderlich, eine Korrektur des Serumelektrolytspiegels umfassen. Es gibt kein spezifisches Gegenmittel für Flurbiprofen.

SCHWANGERSCHAFT UND STILLZEIT

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme von Froben Gola 0,25 % Mundwasser 160 ml Ihren Arzt um Rat.

Fruchtbarkeit: Die Anwendung von FROBEN GOLA kann die Fruchtbarkeit beeinträchtigen und wird bei Frauen, die versuchen, schwanger zu werden, nicht empfohlen. Bei Frauen, die Schwierigkeiten haben, schwanger zu werden, oder bei denen eine Fruchtbarkeitsuntersuchung durchgeführt wird, sollte ein Absetzen von FROBEN GOLA in Betracht gezogen werden. Schwangerschaft: Die Hemmung der Prostaglandinsynthese kann die Schwangerschaft und/oder die embryonale/fetale Entwicklung beeinträchtigen. Ergebnisse epidemiologischer Studien deuten auf ein erhöhtes Risiko für Fehlgeburten sowie Herzfehler und Gastroschisis nach der Anwendung eines Prostaglandinsynthesehemmers in der Frühschwangerschaft hin. Das absolute Risiko für Herzfehler stieg von weniger als 1 % auf etwa 1,5 %. Man geht davon aus, dass das Risiko mit der Dosis und der Dauer der Therapie zunimmt. Bei Tieren wurde gezeigt, dass die Verabreichung von Prostaglandinsynthesehemmern zu einem erhöhten Verlust vor und nach der Implantation sowie zu einer erhöhten embryo-fetalen Mortalität führt. Darüber hinaus wurde bei Tieren, denen während der organogenetischen Phase Prostaglandinsynthesehemmer verabreicht wurden, eine erhöhte Inzidenz verschiedener Missbildungen, darunter auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, beobachtet. Während des ersten und zweiten Trimenons der Schwangerschaft sollte Flurbiprofen nur verabreicht werden, wenn dies unbedingt erforderlich ist. Wenn Flurbiprofen von einer Frau angewendet wird, die schwanger werden möchte, oder während des ersten und zweiten Schwangerschaftstrimesters, sollten Dosis und Behandlungsdauer so niedrig wie möglich gehalten werden. Während des dritten Trimenons der Schwangerschaft können alle Prostaglandinsynthesehemmer den Fötus folgenden Risiken aussetzen: • kardiopulmonale Toxizität (mit vorzeitigem Verschluss des Ductus arteriosus und pulmonaler Hypertonie); • Nierenfunktionsstörung, die bei Oligohydroamniose zu Nierenversagen führen kann. Bei der Mutter und dem Neugeborenen besteht am Ende der Schwangerschaft folgende Gefahr: • Mögliche Verlängerung der Blutungszeit, ein antiaggregatorischer Effekt, der sogar bei sehr niedrigen Dosen auftreten kann; • Hemmung von Gebärmutterkontraktionen, die zu einer Verzögerung oder Verlängerung der Wehen führen. Folglich ist Flurbiprofen im dritten Schwangerschaftstrimester kontraindiziert (siehe Abschnitt 4.3). Stillen: In den wenigen bislang vorliegenden Studien können NSAR in sehr geringen Konzentrationen in die Muttermilch übergehen. Wenn möglich, sollten NSAR während der Stillzeit vermieden werden. Siehe Abschnitt 4.4 „Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung “ bezüglich der Fertilität bei Frauen.

FAHREN UND BEDIENEN VON MASCHINEN

Einnahme von Froben Gola 0,25 % Mundwasser 160 ml vor dem Autofahren oder dem Bedienen von Maschinen – Beeinträchtigt Froben Gola 0,25 % Mundwasser 160 ml die Fahrtüchtigkeit oder das Bedienen von Maschinen?

Nach der Einnahme von NSAR sind Nebenwirkungen wie Schwindel, Schläfrigkeit, Müdigkeit und Sehstörungen möglich. Wenn diese Nebenwirkungen auftreten, sollten die Patienten weder Auto fahren noch Maschinen bedienen.

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Datenquelle: Farmadati Italia
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