
Fluibron 15 mg/5 ml Sirup ist ein schleimlösendes Arzneimittel auf Basis von Ambroxolhydrochlorid , das zur Behandlung akuter und chronischer Atemwegserkrankungen angezeigt ist, die durch eine übermäßige Produktion von dichtem und zähflüssigem Schleim gekennzeichnet sind. Dank seiner verflüssigenden und sekretolytischen Wirkung trägt es zur Auflösung und Beseitigung von Schleim bei, verbessert die Atmung und lindert Husten.
Fluibron ist zur Behandlung von Atemwegserkrankungen angezeigt, die eine übermäßige Schleimproduktion verursachen, darunter:
- Akute und chronische Bronchitis .
- Tracheitis und Laryngitis mit dickem Katarrh.
- Pharyngitis und Sinusitis mit Schleimabsonderungen.
- Obstruktive Lungenerkrankungen, die eine mukolytische Wirkung erfordern.
WIRKSTOFFE
In Fluibron 15 mg/5 ml Sirup 200 ml enthaltene Wirkstoffe – Was ist der Wirkstoff in Fluibron 15 mg/5 ml Sirup 200 ml?
Fluibron 15 mg/5 ml Sirup 5 ml Sirup enthalten: Wirkstoff: Ambroxolhydrochlorid 15 mg. Hilfsstoffe: Sorbit 1,5 g; Benzoesäure 6,5 mg. Fluibron Erwachsene 30 mg Granulat zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen. Ein Beutel enthält: Wirkstoff: Ambroxolhydrochlorid 30 mg. Sonstige Bestandteile: Orangefarbenes Granulat auf Sorbitol 2998,0 mg (Sorbitol: ca. 96 %; Azofarbstoff (E110 Orangegelb S): ca. 0,02 %–0,03 %); Natriumsaccharin 5 mg. Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1.
SONSTIGE BESTANDTEILE
Zusammensetzung von Fluibron 15 mg/5 ml Sirup 200 ml – Was enthält Fluibron 15 mg/5 ml Sirup 200 ml?
Sirup : 70 % nicht kristallisierbare Sorbitlösung, Glycerin, Zitronensäure-Monohydrat, Sucralose, Benzoesäure, natürliches Himbeeraroma, gereinigtes Wasser. Granulat zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen für Erwachsene : Granulat mit Orangengeschmack auf Sorbitol (Sorbitol, Orangengeschmack, Orangegelb (E110)), Mannitol, Citronensäure-Monohydrat, Glycin, Gummi arabicum, Natriumsaccharin, kolloidale wasserfreie Kieselsäure.
ANWEISUNGEN
Anwendungsgebiete Fluibron 15mg/5ml Sirup 200ml - Wozu wird Fluibron 15mg/5ml Sirup 200ml verwendet? Wofür ist es?
Fluibron ist zur Behandlung akuter Atemwegserkrankungen angezeigt, die durch dichte und viskose Hypersekretion gekennzeichnet sind.
KONTRAINDIKATIONEN NEBENWIRKUNGEN
Gegenanzeigen Fluibron 15 mg/5 ml Sirup 200 ml – Wann sollte Fluibron 15 mg/5 ml Sirup 200 ml nicht angewendet werden?
Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile; Schwere Leber- und/oder Nierenerkrankungen. Pädiatrische Population: Das Arzneimittel ist bei Kindern unter 2 Jahren kontraindiziert.
DOSIERUNG
Menge und Art der Einnahme von Fluibron 15 mg/5 ml Sirup 200 ml – Wie ist Fluibron 15 mg/5 ml Sirup 200 ml einzunehmen?
Sirup: Erwachsene: anfangs 3-mal täglich 10 ml, anschließend 3-mal täglich 5 ml. Kinder von zwei bis fünf Jahren: 2,5 ml 3-mal täglich; über fünf Jahre: 5 ml 3-mal täglich. Zu Beginn der Behandlung kann die Dosis nach Ermessen des Arztes erhöht oder sogar verdoppelt werden. 10 ml = 30 mg. Der beiliegende Messbecher verfügt über Skalierungen von 10 ml, 5 ml und 2,5 ml. Erwachsenenbeutel: anfangs 3-mal täglich 1 Erwachsenenbeutel, in der Erhaltungstherapie 2 Erwachsenenbeutel pro Tag, in Wasser aufgelöst.
ERHALTUNG
Lagerung Fluibron 15 mg/5 ml Sirup 200 ml – Wie wird Fluibron 15 mg/5 ml Sirup 200 ml gelagert?
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.
WARNHINWEISE
Warnhinweise Fluibron 15 mg/5 ml Sirup 200 ml – Über Fluibron 15 mg/5 ml Sirup 200 ml ist es wichtig zu wissen, dass:
Mukolytika können bei Kindern unter 2 Jahren eine Bronchialobstruktion verursachen. Tatsächlich ist die Fähigkeit zum Abtransport von Bronchialschleim in dieser Altersgruppe aufgrund der physiologischen Eigenschaften der Atemwege eingeschränkt. Sie sollten daher bei Kindern unter 2 Jahren nicht angewendet werden (siehe Abschnitt 4.3). Fluibron sollte bei Patienten mit Magengeschwüren mit Vorsicht angewendet werden. Im Zusammenhang mit der Verabreichung von Ambroxol wurden Fälle von schweren Hautreaktionen wie Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom (SJS)/toxische epidermale Nekrolyse (TEN) und akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP) berichtet. Wenn Symptome oder Anzeichen eines fortschreitenden Hautausschlags (manchmal verbunden mit Blasen oder Schleimhautläsionen) vorliegen, sollte die Behandlung mit Ambroxol sofort abgebrochen und ein Arzt aufgesucht werden. Die meisten dieser Fälle lassen sich durch die Schwere der Grunderkrankung des Patienten und/oder der Begleittherapie erklären. Darüber hinaus können bei Patienten in der Anfangsphase des Stevens-Johnson-Syndroms (TEN) unspezifische grippeähnliche Prodromi wie Fieber, Muskelschmerzen, Schnupfen, Husten und Halsschmerzen auftreten. Aufgrund dieser irreführenden, unspezifischen grippeähnlichen Prodromi kann eine symptomatische Behandlung mit Husten- und Erkältungsmitteln eingeleitet werden. Daher ist es beim Auftreten neuer Haut- oder Schleimhautveränderungen notwendig, sofort einen Arzt aufzusuchen und die Behandlung mit Ambroxolhydrochlorid vorsorglich abzubrechen. Bei leichter oder mittelschwerer Niereninsuffizienz sollte Fluibron nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt angewendet werden. Wie bei jedem Arzneimittel, das in der Leber metabolisiert und anschließend über die Nieren ausgeschieden wird, kann es bei schwerer Niereninsuffizienz zu einer Ansammlung von Ambroxol-Metaboliten in der Leber kommen. Warnhinweise zu einigen sonstigen Bestandteilen von Fluibron FLUIBRON-Granulat zur Herstellung einer Suspension zum Einnehmen enthält: • Sorbit: Dieses Arzneimittel enthält 2.878,08 mg Sorbit pro Beutel. Sorbit ist eine Fruktosequelle. Dieses Arzneimittel sollte nicht an Patienten mit der seltenen hereditären Fructoseintoleranz verabreicht werden. Kann Magen-Darm-Probleme verursachen und eine leicht abführende Wirkung haben. • Saccharin-Natrium: Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol (23 mg) Natrium pro Beutel, d. h. es ist nahezu natriumfrei. • Azofarbstoff (E110 Orangegelb S): kann allergische Reaktionen hervorrufen. FLUIBRON-Sirup enthält: • Sorbitol: Dieses Arzneimittel enthält 3.000 mg Sorbitol pro 10-ml-Dosis. Sorbit ist eine Fruktosequelle. Dieses Arzneimittel sollte nicht an Patienten mit der seltenen hereditären Fructoseintoleranz verabreicht werden. Kann Magen-Darm-Probleme verursachen und eine leicht abführende Wirkung haben. Dieses Arzneimittel enthält 750 mg Sorbitol pro 2,5 ml Dosis und 1.500 mg Sorbitol pro 5 ml Dosis. Sorbit ist eine Fruktosequelle. Dieses Arzneimittel sollte nicht an Patienten mit der seltenen hereditären Fructoseintoleranz verabreicht werden. Kann Magen-Darm-Probleme verursachen und eine leicht abführende Wirkung haben. • Benzoesäure: Dieses Arzneimittel enthält 1,3 mg/ml Benzoesäure.
INTERAKTIONEN
Wechselwirkungen Fluibron 15 mg/5 ml Sirup 200 ml – Welche Medikamente oder Nahrungsmittel können die Wirkung von Fluibron 15 mg/5 ml Sirup 200 ml verändern?
Nach der Gabe von Ambroxol kommt es zu erhöhten Konzentrationen von Antibiotika (Amoxicillin, Cefuroxim, Erythromycin) im bronchopulmonalen Sekret und im Speichel. Es wurden keine Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln beobachtet.
NEBENWIRKUNGEN
Wie alle Arzneimittel kann Fluibron 15 mg/5 ml Sirup 200 ml Nebenwirkungen haben. Welche Nebenwirkungen hat Fluibron 15 mg/5 ml Sirup 200 ml?
In der empfohlenen Dosierung wird das Arzneimittel normalerweise gut vertragen. Die folgenden Nebenwirkungen wurden während der Therapie mit Ambroxolhydrochlorid mit folgenden Häufigkeiten beobachtet: Sehr häufig (≥ 1/10); Häufig (≥1/100 und <1/10); Gelegentlich (≥1/1.000 und <1/100); Selten (≥1/10.000 und <1/1.000); Sehr selten (<1/10.000); Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
| Klassifizierung nach Systemen und Organen | Nebenwirkungen | Frequenz |
| Erkrankungen des Immunsystems | Überempfindlichkeitsreaktionen | Selten |
| Anaphylaktische Reaktionen, einschließlich anaphylaktischer Schock, Angioödem und Pruritus | Nicht bekannt | |
| Erkrankungen des Nervensystems | Dysgeusie (z. B. veränderter Geschmackssinn) | Gemeinsam |
| Kopfschmerzen | Selten | |
| Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und des Mediastinums | Hypästhesie der Mundhöhle und des Rachens | Gemeinsam |
| Bronchialobstruktion | Nicht bekannt | |
| Magen-Darm-Erkrankungen | Brechreiz | Gemeinsam |
| Erbrechen, Durchfall, Dyspepsie und Bauchschmerzen, Mundtrockenheit | Ungewöhnlich | |
| Trockener Hals | Nicht bekannt | |
| Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes | Hautausschlag, Urtikaria ReaUnerwünschte Hautreaktionen | Selten |
| schwerwiegend (einschließlich Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom/toxische epidermale Nekrolyse und akute generalisierte exanthematische Pustulose). | Nicht bekannt |
Meldung vermuteter Nebenwirkungen Die Meldung vermuteter Nebenwirkungen, die nach der Zulassung des Arzneimittels auftreten, ist wichtig. Es ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige der Gesundheitsberufe werden gebeten, vermutete Nebenwirkungen über das nationale Meldesystem unter „https://www.aifa.gov.it/content/segnalazioni-reazioni-avverse“ zu melden.
ÜBERDOSIS
Überdosierung von Fluibron 15 mg/5 ml Sirup 200 ml – Welche Risiken bestehen bei einer Überdosierung von Fluibron 15 mg/5 ml Sirup 200 ml?
Es sind keine Fälle einer Überdosierung mit Fluibron bekannt. Symptome, die bei versehentlicher Überdosierung und/oder bei Fehlern bei der Verabreichung des Arzneimittels beobachtet werden, entsprechen den erwarteten Nebenwirkungen von Ambroxolhydrochlorid bei den empfohlenen Dosen und können eine symptomatische Behandlung erfordern. Bitte beachten Sie, dass der Patient gleichzeitig keine anderen Medikamente eingenommen haben darf.
SCHWANGERSCHAFT UND STILLZEIT
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme von Fluibron 15 mg/5 ml Sirup 200 ml Ihren Arzt um Rat.
Ambroxolhydrochlorid passiert die Plazentaschranke. Tierstudien weisen nicht auf direkte oder indirekte schädliche Auswirkungen auf Schwangerschaft, embryonale/fötale Entwicklung, Geburt oder postnatale Entwicklung hin. Klinische Studien und umfangreiche klinische Erfahrungen nach der 28. Schwangerschaftswoche haben keine Hinweise auf schädliche Auswirkungen auf den Fötus ergeben. Es wird jedoch empfohlen, die üblichen Vorsichtsmaßnahmen hinsichtlich der Anwendung von Arzneimitteln während der Schwangerschaft zu beachten. Insbesondere während des ersten Trimesters wird die Anwendung von Fluibron nicht empfohlen. Ambroxolhydrochlorid geht in die Muttermilch über. Obwohl keine negativen Auswirkungen auf Säuglinge zu erwarten sind, wird die Anwendung von Fluibron bei stillenden Müttern nicht empfohlen.
FAHREN UND BEDIENEN VON MASCHINEN
Einnahme von Fluibron 15 mg/5 ml Sirup (200 ml) vor dem Autofahren oder Bedienen von Maschinen – Beeinträchtigt Fluibron 15 mg/5 ml Sirup (200 ml) die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen?
Es gibt keine Hinweise auf Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.








