
Fexallegra Nasal 1 mg/ml + 3,55 mg/ml 10 ml Nasenspraylösung ist ein Nasenmedikament, das speziell für die schnelle und gezielte Behandlung der Symptome von allergischer Rhinitis wie Heuschnupfen und saisonalen Allergien entwickelt wurde. Dank der Kombination von Tramazolinhydrochlorid (abschwellendes Mittel) und Chlorpheniraminmaleat (Antihistaminikum) befreit dieses Nasenspray effektiv eine verstopfte Nase , reduziert die Verstopfung und lindert die mit Nasenallergien verbundenen Beschwerden.
Die Nasenlösung Fexallegra Nasal ist zur symptomatischen Behandlung von allergischer Rhinitis geeignet und wirkt schnell und langanhaltend direkt auf die Nasenschleimhaut. Die kombinierte Wirkung wirkt sowohl Entzündungen als auch Verstopfungen entgegen und sorgt für sofortige Linderung von Nasenbeschwerden wie Niesen, Juckreiz, Schnupfen und Verstopfung. Die praktische 10-ml- Flasche mit Zerstäuber ermöglicht eine einfache Anwendung und gleichmäßige Verteilung der Lösung – ideal für die tägliche Anwendung bei erhöhter Allergenbelastung.
Fexallegra Nasal ist die ideale Wahl für alle, die ein schnell und lokal wirkendes Medikament gegen verstopfte Nase und allergische Nasenverstopfung suchen. Eine wirksame Lösung zur Behandlung allergiebedingter Nasensymptome , die die Atmung und die Lebensqualität das ganze Jahr über verbessert.
WIRKSTOFFE
In Fexallegra Nasal 1 mg/ml + 3,55 mg/ml 10 ml Nasenspraylösung enthaltene Wirkstoffe - Was ist der Wirkstoff von Fexallegra Nasal 1 mg/ml + 3,55 mg/ml 10 ml Nasenspraylösung?
1 ml Lösung enthält: Tramazolinhydrochlorid 1,18 mg, entsprechend 1,01 mg Tramazolin, Chlorpheniraminmaleat 5,05 mg, entsprechend 3,55 mg Chlorpheniramin (10 ml enthalten: Tramazolinhydrochlorid 11,8 mg, Chlorpheniraminmaleat 50,5 mg). Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Benzalkoniumchlorid. Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1.SONSTIGE BESTANDTEILE
Zusammensetzung von Fexallegra Nasal 1 mg/ml + 3,55 mg/ml 10 ml Nasenspraylösung – Was ist in Fexallegra Nasal 1 mg/ml + 3,55 mg/ml 10 ml Nasenspraylösung enthalten?
Benzalkoniumchlorid , flüssiges Sorbitol, Zitronensäure, Dinatriumphosphat-Dihydrat, Natriumchlorid, gereinigtes Wasser.ANWEISUNGEN
Anwendungsgebiete Fexallegra Nasal 1 mg/ml + 3,55 mg/ml 10 ml Nasenspraylösung - Wofür wird Fexallegra Nasal 1 mg/ml + 3,55 mg/ml 10 ml Nasenspraylösung angewendet? Wofür wird es angewendet?
Symptomatische Therapie allergischer Rhinitis, wie beispielsweise Heuschnupfen.Kontraindikationen und Nebenwirkungen
Gegenanzeigen Fexallegra Nasal 1 mg/ml + 3,55 mg/ml 10 ml Nasenspraylösung – Wann darf Fexallegra Nasal 1 mg/ml + 3,55 mg/ml 10 ml Nasenspraylösung nicht angewendet werden?
Fexallegra nasal ist in folgenden Fällen kontraindiziert: • Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe oder einen der in Abschnitt 6.1 aufgeführten sonstigen Bestandteile. • Trockene Rhinitis. • Herzerkrankungen und schwere arterielle Hypertonie. • Akutes Winkelglaukom. • Hyperthyreose, Prostatahypertrophie. • Schwangerschaft und Stillzeit. • Nach einer Schädeloperation über die Nase. • Kinder unter 12 Jahren.DOSIERUNG
Menge und Art der Einnahme von Fexallegra Nasal 1 mg/ml + 3,55 mg/ml 10 ml Nasenspraylösung - Wie wird Fexallegra Nasal 1 mg/ml + 3,55 mg/ml 10 ml Nasenspraylösung eingenommen?
Erwachsene und Kinder über 12 Jahre: 1–2 Sprühstöße pro Nasenloch alle 8–12 Stunden. Die empfohlene Dosis darf nicht überschritten werden. Behandlungsdauer: Weisen Sie den Patienten darauf hin, dass er seinen Arzt aufsuchen sollte, wenn innerhalb weniger Tage keine vollständige therapeutische Reaktion eintritt. In jedem Fall sollte die Behandlung nicht länger als 4 Tage fortgesetzt werden. Kinder und Jugendliche: Das Arzneimittel ist bei Kindern unter 12 Jahren kontraindiziert (siehe Abschnitt 4.3). Art der Anwendung: Halten Sie die Flasche bei der Anwendung senkrecht, um einen Sprühstoß zu erzielen. Zur korrekten Verwendung des Verneblers befolgen Sie die nachstehenden Anweisungen: Entfernen Sie nach dem Naseputzen die Schutzkappe, halten Sie den Kopf in einer normalen Position, führen Sie die Olive in das Nasenloch ein und vernebeln Sie die Flasche, indem Sie ein- oder zweimal schnell und kräftig auf die Flasche drücken. Nach der Vernebelung tief bei geschlossenem Mund einatmen und dabei mit dem Zeigefinger leicht auf das andere Nasenloch drücken, um die Lösung über die gesamte Nasenschleimhaut zu verteilen. Anschließend die Anwendung im anderen Nasenloch wiederholen. Der Freiraum über der Flüssigkeit ist notwendig, damit die Flasche einwandfrei als Vernebler funktioniert. Nach Gebrauch wird empfohlen, die Olive zu reinigen und die Schutzkappe aufzusetzen.ERHALTUNG
Aufbewahrung Fexallegra Nasal 1 mg/ml + 3,55 mg/ml 10 ml Nasenspraylösung – Wie wird Fexallegra Nasal 1 mg/ml + 3,55 mg/ml 10 ml Nasenspraylösung aufbewahrt?
Für dieses Arzneimittel sind keine besonderen Lagerungsbedingungen erforderlich.WARNHINWEISE
Warnhinweise zu Fexallegra Nasal 1 mg/ml + 3,55 mg/ml 10 ml Nasenspraylösung – Über Fexallegra Nasal 1 mg/ml + 3,55 mg/ml 10 ml Nasenspraylösung ist es wichtig zu wissen, dass:
Die längere Anwendung topischer Vasokonstriktoren zur Nasenanwendung kann die normale Funktion der Nasenschleimhaut und der Nasennebenhöhlen verändern und chronische Entzündungen und Atrophie verursachen; außerdem kann sie zu Arzneimittelabhängigkeit führen. Die Anwendung topischer Produkte, insbesondere über einen längeren Zeitraum, kann zu Sensibilisierungserscheinungen führen. Wenn die vasokonstriktorische Wirkung des Arzneimittels nachlässt, kann es aufgrund von reaktiver Hyperämie zu einem Ödem der Nasenschleimhaut kommen. Leichte und mittelschwere arterielle Hypertonie Aufgrund des potenziellen Risikos einer systemischen Resorption sollte Fexallegra nasal bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer arterieller Hypertonie mit Vorsicht angewendet werden; bei diesen Patienten sollte die Anwendung von abschwellenden Mitteln für die Nase in jedem Fall von Zeit zu Zeit klinisch überprüft werden. Diabetes mellitus Während der Behandlung mit Sympathomimetika kann es aufgrund der pharmakologischen Wechselwirkung mit Antidiabetika oder der Wirkung auf den Glukosestoffwechsel zu einer Veränderung des Glukoseregulation kommen. Wegen des potenziellen Risikos einer systemischen Resorption sollte Fexallegra nasal bei Patienten mit Diabetes mellitus mit Vorsicht angewendet werden. Phäochromozytom und Porphyrie Wegen des potenziellen Risikos einer systemischen Resorption sollte Fexallegra nasal bei Patienten mit Phäochromozytom und Porphyrie mit Vorsicht angewendet werden. Ältere Patienten Das Arzneimittel ist bei älteren Patienten mit Vorsicht anzuwenden. Schwindel, Sedierung, Verwirrtheit und Hypotonie können bei älteren Patienten, die Antihistaminika einnehmen, wahrscheinlicher auftreten. Ältere Patienten reagieren besonders empfindlich auf die anticholinergen Nebenwirkungen von Antihistaminika wie Mundtrockenheit und Harnverhalt (insbesondere bei männlichen Patienten). Missbrauch/Anwendungsfehler Das Arzneimittel darf nicht oral eingenommen werden. Bei versehentlicher Einnahme oder längerer Anwendung in überhöhten Dosen kann es zu toxischen Erscheinungen kommen. Bei Kindern kann eine versehentliche Einnahme zu einer schweren Depression des zentralen Nervensystems mit ausgeprägter Sedierung führen (siehe Abschnitt 4.9). Augenkontakt mit der Flüssigkeit kann zu Reizungen führen. Wichtige Hinweise zu bestimmten sonstigen Bestandteilen: Fexallegra nasal enthält das Konservierungsmittel Benzalkoniumchlorid, das Reizungen und, insbesondere bei längerer Anwendung, eine anhaltende Verstopfung der Nase hervorrufen kann; in diesem Fall muss ein Nasenmittel ohne Benzalkoniumchlorid oder alternativ eine andere Darreichungsform verwendet werden.INTERAKTIONEN
Wechselwirkungen Fexallegra Nasal 1 mg/ml + 3,55 mg/ml 10 ml Nasenspraylösung – Welche Medikamente oder Nahrungsmittel können die Wirkung von Fexallegra Nasal 1 mg/ml + 3,55 mg/ml 10 ml Nasenspraylösung verändern?
Antidepressiva und Vasopressoren Aufgrund des Sympathomimetikums Tramazolinhydrochlorid sollte Fexallegra nasal nicht zusammen mit Antidepressiva und innerhalb von zwei Wochen nach deren Einnahme eingenommen werden. Die gleichzeitige Einnahme von Fexallegra nasal und Antidepressiva (MAO-Hemmern oder trizyklischen Antidepressiva) oder Vasopressoren kann zu einem Anstieg des Blutdrucks führen. Die gleichzeitige Anwendung mit trizyklischen Antidepressiva kann auch Arrhythmien verursachen. MAO-Hemmer und trizyklische Antidepressiva können die anticholinergen und dämpfenden Wirkungen von Chlorpheniraminmaleat auf das zentrale Nervensystem (ZNS) verlängern und verstärken. Arzneimittel mit dämpfender Wirkung auf das ZNS Alkohol, Sedativa, Opioidanalgetika und Hypnotika können die sedierende Wirkung des Antihistaminikums Chlorpheniraminmaleat verstärken. Phenytoin: Bei gleichzeitiger Einnahme von Chlorpheniraminmaleat mit Phenytoin kann es zu einer verringerten Phenytoinausscheidung mit erhöhtem Risiko einer Phenytointoxizität kommen. Antihypertensiva: Wechselwirkungen mit Antihypertensiva, insbesondere solchen, deren Wirkung das sympathische Nervensystem betrifft, können komplex sein und zu verschiedenen kardiovaskulären Wirkungen führen.NEBENWIRKUNGEN
Wie alle Arzneimittel kann Fexallegra Nasal 1 mg/ml + 3,55 mg/ml 10 ml Nasenspraylösung Nebenwirkungen haben. Welche Nebenwirkungen hat Fexallegra Nasal 1 mg/ml + 3,55 mg/ml 10 ml Nasenspraylösung?
Für die Klassifizierung der Nebenwirkungen wurde die folgende Konvention verwendet: sehr häufig (≥ 1/10), häufig (≥ 1/100, < 1/10), gelegentlich (≥ 1/1.000 und < 1/100), selten (≥ 1/10.000 und < 1/1.000), sehr selten (< 1/10.000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar). Die folgenden Nebenwirkungen können nach der Anwendung von Fexallegra nasal auftreten: Erkrankungen des Immunsystems. Nicht bekannt: Überempfindlichkeit (Hautödem, Schleimhautödem). Psychiatrische Erkrankungen. Nicht bekannt: Halluzinationen, Schlaflosigkeit, Ruhelosigkeit. Erkrankungen des Nervensystems. Nicht bekannt: Somnolenz, Sedierung, Kopfschmerzen, Schwindel, Dysgeusie. Herzerkrankungen. Nicht bekannt: Arrhythmien, Tachykardie, Herzklopfen. Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums. Nicht bekannt: Nasenbluten, Nasenödem, Nasenbrennen, trockene Nase, Rhinorrhoe, Niesen. Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts. Nicht bekannt: Übelkeit. Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes. Nicht bekannt: Ausschlag, Pruritus. Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort. Nicht bekannt: Müdigkeit. Diagnostische Tests. Nicht bekannt: erhöhter Blutdruck. Meldung vermuteter Nebenwirkungen Die Meldung vermuteter Nebenwirkungen, die nach der Zulassung des Arzneimittels auftreten, ist wichtig, da so eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels ermöglicht wird. Angehörige von Gesundheitsberufen werden gebeten, vermutete Nebenwirkungen über das nationale Meldesystem unter www.agenziafarmaco.gov.it/it/responsabili zu melden.ÜBERDOSIS
Überdosierung von Fexallegra Nasal 1 mg/ml + 3,55 mg/ml 10 ml Nasenspraylösung – Welche Risiken birgt Fexallegra Nasal 1 mg/ml + 3,55 mg/ml 10 ml Nasenspraylösung im Falle einer Überdosierung?
Symptome: Auf einen Blutdruckanstieg und Tachykardie können, insbesondere bei Kindern, ein Blutdruckabfall, Untertemperatur, Schock und Reflexbradykardie folgen. Ähnlich wie bei anderen Alpha-Sympathomimetika kann das klinische Bild einer Intoxikation mit Fexallegra nasal verwirrend sein, da sich Phasen der Stimulation und Depression des zentralen Nervensystems und des Herz-Kreislauf-Systems abwechseln können. Insbesondere bei Kindern verursachen Intoxikationen Auswirkungen auf das zentrale Nervensystem wie Krämpfe und Koma, Bradykardie und Atemdepression. Symptome einer Stimulation des zentralen Nervensystems sind Angst, Unruhe, Halluzinationen und Krämpfe. Symptome einer Depression des zentralen Nervensystems sind Hypothermie, Lethargie, Schläfrigkeit und Koma. Außerdem können folgende Symptome auftreten: Mydriasis, Miosis, Schwitzen, Fieber, Blässe, Zyanose der Lippen, Herz-Kreislauf-Dysfunktion einschließlich Herzstillstand, Atemfunktionsstörung einschließlich Atemversagen und Atemstillstand, psychische Veränderungen. Wie bei anderen H1-Antagonisten besteht bei einer akuten Intoxikation mit Chlorpheniraminmaleat die größte Gefahr in zentralen Erregungszuständen. Das Syndrom umfasst Halluzinationen, Erregung, Ataxie, Athetose und Krämpfe. Erweiterte und starre Pupillen mit rotem Gesicht können auftreten, ebenso wie Sinustachykardie, Harnverhalt, Mundtrockenheit und Fieber. Therapie: Bei nasaler Überdosierung sofort gründlich die Nasenschleimhaut waschen oder reinigen. Eine symptomatische Behandlung kann erforderlich sein.SCHWANGERSCHAFT UND STILLZEIT
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme von Fexallegra Nasal 1 mg/ml + 3,55 mg/ml 10 ml Nasenspraylösung Ihren Arzt um Rat.
Schwangerschaft Das Arzneimittel ist während der Schwangerschaft kontraindiziert (siehe Abschnitt 4.3). Stillzeit Das Arzneimittel ist während der Stillzeit kontraindiziert (siehe Abschnitt 4.3). Fertilität Es wurden keine Studien zur Untersuchung der Auswirkungen auf die menschliche Fertilität durchgeführt.FAHREN UND BEDIENEN VON MASCHINEN
Einnahme von Fexallegra Nasal 1 mg/ml + 3,55 mg/ml 10 ml Nasenspraylösung vor dem Autofahren oder dem Bedienen von Maschinen – Beeinträchtigt Fexallegra Nasal 1 mg/ml + 3,55 mg/ml 10 ml Nasenspraylösung die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen?
Es wurden keine Studien durchgeführt, um die Auswirkungen von Fexallegra nasal auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen zu untersuchen. Patienten werden jedoch darauf hingewiesen, dass während der Behandlung mit Fexallegra nasal Nebenwirkungen wie Halluzinationen, Benommenheit, Sedierung, Schwindel und Müdigkeit auftreten können. Chlorpheniraminmaleat kann Schläfrigkeit verursachen, die bis zum nächsten Tag anhalten kann. Die gleichzeitige Einnahme von Alkohol oder anderen zentral dämpfenden Arzneimitteln führt zu einer additiven Wirkung, die die motorischen Fähigkeiten beeinträchtigt. Während der Behandlung sollte Alkoholkonsum vermieden werden. Daher ist beim Führen eines Fahrzeugs oder Bedienen von Maschinen Vorsicht geboten. Wenn Patienten die oben genannten Nebenwirkungen bemerken, sollten sie Aktivitäten vermeiden, bei denen ein Konzentrationsverlust potenziell gefährlich sein könnte, wie z. B. Autofahren oder das Bedienen von Maschinen.








