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BAYER SpA

Aspirin 500 mg 10 Beutel Granulat

Aspirin 500 mg 10 Beutel Granulat

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Aspirin 500 mg Granulat in Schmelzbeuteln wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und fiebersenkend bei Kopfschmerzen , Muskel- und rheumatischen Schmerzen , Menstruationsbeschwerden , Zahnschmerzen und Fieber im Zusammenhang mit Grippe und Erkältungen . Die wasserfreie Granulatformulierung sorgt für eine schnelle Wirkung . Gluten- und zuckerfrei , ideal für unterwegs.

NETTOGEWICHT DES PRODUKTS

EAN

004763405

MINSAN

004763405

Vollständige Details anzeigen

Aspirin 500 mg Granulat mit 10 Beuteln ist ein schmerzstillendes, entzündungshemmendes und fiebersenkendes Mittel mit nachgewiesener Wirksamkeit, ideal zur symptomatischen Behandlung von Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, rheumatischen Schmerzen, Menstruationsbeschwerden, Zahnschmerzen und Neuralgien . Dank seiner Formulierung als Schmelzgranulat löst sich Aspirin 500 mg schnell auf der Zunge auf, sodass es ohne Wasser eingenommen werden kann und eine sofortige Wirkung gegen Schmerzen und Fieberzustände im Zusammenhang mit Grippe und Erkältung gewährleistet ist.

Jeder Beutel enthält 500 mg Acetylsalicylsäure , einen Wirkstoff, der für seine schnelle und gezielte Wirkung bei der Bekämpfung von Schmerzen und Entzündungen bekannt ist. Die Packung mit 10 Beuteln ist praktisch und leicht zu transportieren, perfekt für alle, die immer ein wirksames Mittel gegen die häufigsten Symptome haben möchten. Das Granulat ist aromatisiert, um die Einnahme angenehmer zu gestalten und ist dank seiner Zusammensetzung gluten- und zuckerfrei , auch für Personen geeignet, die bestimmte Diäten einhalten.

Aspirin 500 mg Granulat wird von Bayer , einem führenden Pharmaunternehmen, hergestellt und ist ein rezeptfreies Medikament , das eine schnelle und zuverlässige Lösung zur Schmerz- und Fieberlinderung bietet. Seine innovative Formel ermöglicht die praktische Anwendung in jeder Situation, auch unterwegs, ohne Wasser. Wählen Sie Aspirin 500 mg Granulat für eine wirksame symptomatische Behandlung und sofortige Linderung der häufigsten Beschwerden.


WIRKSTOFFE

In Aspirin 500 mg 10 Beutelgranulat enthaltene Wirkstoffe – Was ist der Wirkstoff in Aspirin 500 mg 10 Beutelgranulat?

Ein Beutel enthält: Wirkstoff: Acetylsalicylsäure: 500 mg; Hilfsstoffe: Aspartam. Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1.

SONSTIGE BESTANDTEILE

Zusammensetzung von Aspirin 500 mg 10 Beutel Granulat – Was ist in Aspirin 500 mg 10 Beutel Granulat enthalten?

Mononatriumcitrat; Natriumhydrogencarbonat; Zitronensäure; Mannitol; Ascorbinsäure; Cola-Aroma (enthält Ethanol); Orangen-Aroma; Aspartam.

ANWEISUNGEN

Anwendungsgebiete von Aspirin 500 mg 10 Beutel Granulat - Wofür wird Aspirin 500 mg 10 Beutel Granulat angewendet? Wofür wird es angewendet?

Symptomatische Behandlung von Kopf- und Zahnschmerzen, Neuralgien, Menstruationsbeschwerden, rheumatischen und Muskelschmerzen. Symptomatische Therapie von Fieberzuständen sowie Grippe- und Erkältungssyndromen.

Kontraindikationen und Nebenwirkungen

Gegenanzeigen Aspirin 500 mg 10 Beutel Granulat – Wann darf Aspirin 500 mg 10 Beutel Granulat nicht angewendet werden?

Aspirin 500 mg Granulat ist kontraindiziert bei: – Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff (Acetylsalicylsäure), andere Analgetika (Schmerzmittel)/Antipyretika (Fiebermittel)/nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) oder einen der sonstigen Bestandteile; – Magen-Darm-Geschwür; – hämorrhagischer Diathese; – schwerer Nieren-, Herz- oder Leberinsuffizienz; – Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase (G6PD/Favismus); – gleichzeitiger Behandlung mit Methotrexat (in Dosen von 15 mg/Woche oder mehr) oder mit Warfarin (siehe Abschnitt 4.5); – Asthma in der Vorgeschichte, das durch die Einnahme von Salicylaten oder Substanzen mit ähnlicher Wirkung, insbesondere nichtsteroidale Antirheumatika, hervorgerufen wurde; – letztes Trimenon der Schwangerschaft und Stillzeit (siehe Abschnitt 4.6); – Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren.

DOSIERUNG

Menge und Art der Einnahme von Aspirin 500 mg 10 Beutel Granulat - Wie ist Aspirin 500 mg 10 Beutel Granulat einzunehmen?

Erwachsene: 1 oder 2 Beutel Granulat als Einzeldosis. Bei Bedarf die Dosis im Abstand von 4–8 Stunden bis zu 2–3 Mal täglich wiederholen. Die maximale Dosierung von 2 Beuteln 3-mal täglich (max. 6 Beutel pro Tag) darf nicht überschritten werden. Aspirin 500 mg Granulat kann direkt auf die Zunge gegeben werden. Es löst sich im Speichel auf und kann daher ohne Wasser eingenommen werden. Das Produkt ist nur für erwachsene Patienten bestimmt. Verwenden Sie immer die niedrigste wirksame Dosis und erhöhen Sie diese nur, wenn sie die Symptome (Schmerzen oder Fieber) nicht lindert. Personen mit einem besonders hohen Risiko für schwerwiegende Nebenwirkungen, die das Arzneimittel nur nach ärztlicher Verschreibung einnehmen dürfen, müssen die Anweisungen sorgfältig befolgen (siehe Abschnitt 4.4). Verwenden Sie das Arzneimittel so kurz wie möglich. Nehmen Sie das Arzneimittel nicht länger als 3–5 Tage ohne Rücksprache mit einem Arzt ein. Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn die Symptome anhalten. Nehmen Sie das Arzneimittel vorzugsweise nach den Hauptmahlzeiten oder auf vollen Magen ein. Besondere Patientengruppen Kinder und Jugendliche Aspirin 500 mg Granulat ist nicht zur Anwendung bei Kindern und Jugendlichen vorgesehen (siehe Abschnitt 4.4). Ältere Patienten Bei älteren Patienten ist die niedrigste wirksame Dosis anzuwenden. Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion Acetylsalicylsäure sollte bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion mit Vorsicht angewendet werden (siehe Abschnitt 4.4). Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion Acetylsalicylsäure sollte bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion mit Vorsicht angewendet werden (siehe Abschnitt 4.4).

ERHALTUNG

Aufbewahrung Aspirin 500 mg 10 Beutel Granulat – Wie ist Aspirin 500 mg 10 Beutel Granulat aufzubewahren?

Unter 25 °C lagern.

WARNHINWEISE

Warnhinweise zu Aspirin 500 mg, 10 Beutel, Granulat – Über Aspirin 500 mg, 10 Beutel, Granulat ist es wichtig zu wissen, dass:

Überempfindlichkeitsreaktionen Acetylsalicylsäure und andere NSAR können Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Asthmaanfällen, Rhinitis, Angioödem oder Urtikaria) auslösen. Das Risiko ist erhöht bei Personen, die bereits früher nach der Anwendung dieser Art von Arzneimitteln eine Überempfindlichkeitsreaktion gezeigt haben (siehe Abschnitt 4.3) sowie bei Personen, die auf andere Substanzen allergisch reagieren (z. B. Hautreaktionen, Juckreiz, Urtikaria). Bei Personen mit Asthma und/oder Rhinitis (mit oder ohne Nasenpolypen) und/oder Urtikaria können die Reaktionen häufiger und schwerer auftreten. In seltenen Fällen können die Reaktionen sehr schwerwiegend und möglicherweise tödlich sein. In den folgenden Fällen ist für die Verabreichung des Arzneimittels nach sorgfältiger Bewertung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses eine ärztliche Verschreibung erforderlich: – Personen mit erhöhtem Risiko für Überempfindlichkeitsreaktionen (siehe oben)Personen mit erhöhtem Risiko für gastrointestinale Läsionen Acetylsalicylsäure und andere NSAR können schwere gastrointestinale Nebenwirkungen (Blutungen, Geschwüre, Perforation) verursachen. Aus diesem Grund sollten diese Arzneimittel nicht von Personen angewendet werden, die an gastrointestinalen Geschwüren oder gastrointestinalen Blutungen leiden. Es ist auch ratsam, dass Personen, die in der Vergangenheit an gastrointestinalen Geschwüren oder gastrointestinalen Blutungen litten, ihre Anwendung vermeiden. Das Risiko gastrointestinaler Läsionen ist dosisabhängig, da die Gastrolesivität bei Personen, die höhere Dosen Acetylsalicylsäure anwenden, größer ist. Personen, die es gewohnt sind, große Mengen Alkohol zu trinken, sind ebenfalls einem höheren Risiko gastrointestinaler Läsionen (insbesondere Blutungen) ausgesetzt (siehe Abschnitt 4.5). - Personen mit Gerinnungsstörungen oder unter Behandlung mit Antikoagulanzien Bei Personen mit Gerinnungsstörungen oder unter Behandlung mit Antikoagulanzien können Acetylsalicylsäure und andere NSAR eine schwerwiegende Verringerung der Hämostasekapazität verursachen und sie einem Blutungsrisiko aussetzen. - Personen mit eingeschränkter Nieren-, Herz- oder Leberfunktion Acetylsalicylsäure und andere NSAR können eine kritische Verringerung der Nierenfunktion und Flüssigkeitsretention verursachen. Das Risiko ist bei Personen, die mit Diuretika behandelt werden, höher. Dies kann besonders für ältere Menschen und für Personen mit eingeschränkter Nieren-, Herz- oder Leberfunktion gefährlich sein. - Personen mit Asthma Acetylsalicylsäure und andere NSAR können Asthma verschlimmern. Hohes Alter (insbesondere über 75 Jahre) Das Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen ist bei hohen Personen höher. Personen über 70 Jahre sollten Aspirin 500 mg Granulat, insbesondere bei gleichzeitigen Therapien, nur nach Rücksprache mit einem Arzt anwenden. Aspirin 500 mg Granulat darf bei Kindern und Jugendlichen nicht angewendet werden (siehe Abschnitt 4.3). Acetylsalicylsäurehaltige Produkte sollten bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren mit Virusinfektionen nicht angewendet werden, unabhängig davon, ob Fieber vorliegt oder nicht. Bei bestimmten Virusinfektionen, insbesondere Influenza A, Influenza B und Windpocken, besteht das Risiko für das Reye-Syndrom, eine sehr seltene, aber lebensbedrohliche Erkrankung, die sofortige ärztliche Behandlung erfordert. Das Risiko kann erhöht sein, wenn gleichzeitig Acetylsalicylsäure eingenommen wird, obwohl ein kausaler Zusammenhang nicht nachgewiesen wurde. Anhaltendes Erbrechen bei Patienten mit diesen Erkrankungen kann ein Anzeichen für das Reye-Syndrom sein. - Personen mit Hyperurikämie/Gicht Acetylsalicylsäure kann die Ausscheidung von Harnsäure beeinträchtigen: Hohe Dosen haben eine urikosurische Wirkung, während (sehr) niedrige Dosen die Ausscheidung verringern können. Es sollte auch berücksichtigt werden, dass Acetylsalicylsäure und andere NSAR die Symptome der Gicht verschleiern und so ihre Diagnose verzögern können. Auch eine antagonistische Wirkung mit urikosurischen Arzneimitteln ist möglich (siehe Abschnitt 4.5). - Arzneimittelkombinationen, die nicht empfohlen werden oder besondere Vorsichtsmaßnahmen oder Dosisanpassung erfordern Die Anwendung von Acetylsalicylsäure in Kombination mit bestimmten Arzneimitteln kann das Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen erhöhen (siehe Abschnitt 4.5). Wenden Sie Acetylsalicylsäure nicht zusammen mit einem anderen NSAR und auf keinen Fall mehr als ein NSAR gleichzeitig an. Informationen zu den sonstigen Bestandteilen Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Beutel, d. h., es ist nahezu „natriumfrei“. Dieses Arzneimittel enthält 5 mg Aspartam pro Beutel. Aspartam ist eine Phenylalaninquelle. Es kann schädlich sein, wenn Sie an Phenylketonurie leiden, einer seltenen genetischen Störung, bei der der Körper Phenylalanin nicht richtig verarbeiten kann. Dieses Arzneimittel enthält 0,001 mg Alkohol (Ethanol) pro Beutel. Die Menge in jedem Beutel dieses Arzneimittels entspricht weniger als 1 ml Bier oder 1 ml Wein. Die geringe Menge Alkohol in diesem Arzneimittel hat keine nennenswerten Auswirkungen. Operation Wenn Sie sich einer Operation unterziehen (auch einer kleinen, wie zum Beispiel einer Zahnextraktion) und in den letzten Tagen Acetylsalicylsäure oder ein anderes NSAR angewendet haben, sollten Sie Ihren Chirurgen wegen der möglichen Auswirkungen auf die Blutgerinnung informieren. Da Acetylsalicylsäure gastrointestinale Blutungen hervorrufen kann, sollte dies berücksichtigt werden, wenn ein Test auf okkultes Blut notwendig ist. Vor der Verabreichung von Arzneimitteln müssen alle notwendigen Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, um Nebenwirkungen zu vermeiden; Es ist besonders wichtig, frühere Überempfindlichkeitsreaktionen auf dieses oder andere Arzneimittel sowie andere Kontraindikationen oder Erkrankungen auszuschließen, die Sie dem Risiko potenziell schwerwiegender Nebenwirkungen aussetzen könnten. Fragen Sie im Zweifelsfall Ihren Arzt oder Apotheker. Das Produkt sollte auf vollen Magen eingenommen werden.

INTERAKTIONEN

Wechselwirkungen Aspirin 500 mg 10 Beutel Granulat – Welche Medikamente oder Nahrungsmittel können die Wirkung von Aspirin 500 mg 10 Beutel Granulat verändern?

Kontraindizierte Kombinationen (gleichzeitige Anwendung vermeiden – siehe Abschnitt 4.3) – Methotrexat (Dosen ≥ 15 mg/Woche): erhöhte Plasmaspiegel und Toxizität von Methotrexat; das Risiko toxischer Wirkungen ist bei eingeschränkter Nierenfunktion erhöht. – Warfarin: stark erhöhtes Blutungsrisiko aufgrund der Verstärkung der gerinnungshemmenden Wirkung. Nicht empfohlene Kombinationen (die gleichzeitige Anwendung beider Arzneimittel erfordert eine ärztliche Verschreibung nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung – siehe Abschnitt 4.4) Thrombozytenaggregationshemmer: erhöhtes Blutungsrisiko aufgrund der Summe der gerinnungshemmenden Wirkung. Thrombolytika oder orale oder parenterale Antikoagulanzien: erhöhtes Blutungsrisiko aufgrund der Verstärkung der pharmakologischen Wirkung. NSAR (ausgenommen topische Anwendung): erhöhtes Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen. Methotrexat (Dosen unter 15 mg/Woche): Bei der Behandlung mit niedrig dosiertem Methotrexat muss auch das erhöhte Risiko toxischer Wirkungen (siehe oben) berücksichtigt werden. Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs): erhöhtes Risiko für Blutungen im oberen Gastrointestinaltrakt aufgrund eines möglichen synergistischen Effekts. Kombinationen, die besondere Vorsichtsmaßnahmen oder eine Dosisanpassung erfordern (die gleichzeitige Anwendung beider Arzneimittel erfordert eine ärztliche Verordnung nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung – siehe Abschnitt 4.4). ACE-Hemmer: Verringerung der blutdrucksenkenden Wirkung; erhöhtes Risiko einer Nierenfunktionsstörung. Valproinsäure: verstärkte Wirkung von Valproinsäure (Toxizitätsrisiko). Antazida: Gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln eingenommene Antazida können deren Resorption verringern; die Ausscheidung von Acetylsalicylsäure im alkalischen Urin nimmt zu. Antidiabetika (z. B. Insulin und orale Antidiabetika) : verstärkte blutzuckersenkende Wirkung; Bei der Anwendung von Acetylsalicylsäure bei Patienten, die mit Antidiabetika behandelt werden, muss das Risiko einer Hypoglykämie berücksichtigt werden. Digoxin: erhöhte Plasmakonzentration von Digoxin aufgrund verringerter renaler Ausscheidung. Diuretika : erhöhtes Risiko einer Nephrotoxizität von Acetazolsäure und anderen NSAR; verringerte Wirkung von Diuretika. Acetazolamid : verringerte Ausscheidung von Acetazolamid (Toxizitätsrisiko). Phenytoin: verstärkte Wirkung von Phenytoin. Kortikosteroide (ausgenommen solche zur topischen Anwendung und solche zur Behandlung einer Nebenniereninsuffizienz): a) erhöhtes Risiko für gastrointestinale Läsionen; b) aufgrund der durch Kortikosteroide induzierten erhöhten Salicylatausscheidung sinken die Salicylatspiegel im Plasma. Umgekehrt kann nach Absetzen der Kortikosteroidbehandlung eine Salicylat-Überdosierung auftreten. Metoclopramid: verstärkte Wirkung von Acetylsalicylsäure aufgrund erhöhter Resorptionsrate. Urikosurika (z. B. Probenecid, Benzbromaron): verminderte urikosurische Wirkung. Zafirlukast: erhöhte Plasmakonzentration von Zafirlukast. Aspirin 500 mg Granulat enthält Puffersysteme, die die Wirkung des Schilddrüsenhormons Levothyroxin abschwächen können. Alkohol (siehe Abschnitt 4.4): Die kombinierte Wirkung von Alkohol und Acetylsalicylsäure führt zu einer verstärkten Schädigung der Magen-Darm-Schleimhaut und einer Verlängerung der Blutungszeit. Es wird jedoch empfohlen, innerhalb von 1 bis 2 Stunden nach der Anwendung dieses Produkts keine anderen oralen Arzneimittel einzunehmen.

NEBENWIRKUNGEN

Wie alle Arzneimittel kann Aspirin 500 mg 10 Beutel Granulat Nebenwirkungen haben. Welche Nebenwirkungen hat Aspirin 500 mg 10 Beutel Granulat?

Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen den Magen-Darm-Trakt und können bei etwa 4 % der Patienten auftreten, die Acetylsalicylsäure als Analgetikum und Antipyretikum einnehmen. Dieser Prozentsatz steigt bei Patienten mit einem Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen deutlich an. Diese Beschwerden können teilweise durch Einnahme des Arzneimittels auf vollen Magen gelindert werden. Die meisten Nebenwirkungen hängen sowohl von der Dosis als auch von der Behandlungsdauer ab. Die unter Acetylsalicylsäure beobachteten Nebenwirkungen sind im Allgemeinen denen anderer NSAR ähnlich. Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems: verlängerte Blutungszeit, Anämie aufgrund gastrointestinaler Blutungen, in äußerst seltenen Fällen Verminderung der Blutplättchen (Thrombozytopenie). Nach Blutungen kann eine hämorrhagische Anämie/Eisenmangelanämie (z. B. aufgrund okkulter Mikroblutungen) mit entsprechenden Veränderungen der Laborwerte und klinischen Symptomen wie Asthenie, Blässe und Minderdurchblutung auftreten. Erkrankungen des Nervensystems: Kopfschmerzen, Schwindel. Selten: Reye-Syndrom (*). Selten bis sehr selten: Hirnblutung, insbesondere bei Patienten mit unkontrolliertem Bluthochdruck und/oder unter Antikoagulanzientherapie, die in Einzelfällen lebensbedrohlich sein kann. Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths: Tinnitus (Summen/Rascheln/Klingeln/Pfeifen in den Ohren). Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums: Durch Acetylsalicylsäure verschlimmerte Atemwegserkrankung, Asthmasyndrom, Rhinitis (starker Schnupfen), verstopfte Nase (verbunden mit Überempfindlichkeitsreaktionen). Nasenbluten. Herzerkrankungen: Herz-Kreislauf-Probleme (verbunden mit Überempfindlichkeitsreaktionen). Augenerkrankungen: Konjunktivitis (verbunden mit Überempfindlichkeitsreaktionen). Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts: (okkulte) gastrointestinale Blutungen, Magenbeschwerden, Sodbrennen, gastrointestinale Schmerzen, Zahnfleischbluten. Erbrechen, Durchfall, Übelkeit, krampfartige Bauchschmerzen (verbunden mit Überempfindlichkeitsreaktionen). Selten: Magen-Darm-Entzündung, Magen-Darm-Erosion, Magen-Darm-Geschwüre, Hämatemesis (Erbrechen von Blut oder Kaffeesatz), Meläna (Abgang von schwarzem, teerartigem Stuhl), Ösophagitis. Sehr selten: Hämorrhagisches Magen-Darm-Geschwür und/oder Magen-Darm-Perforation mit den damit verbundenen klinischen Anzeichen und Symptomen sowie Veränderungen der Laborwerte. Häufigkeit nicht bekannt (insbesondere bei Langzeitbehandlung): - Erkrankung des Darmdiaphragmas. Leber- und Gallenerkrankungen: Selten: Lebertoxizität (in der Regel leichte und asymptomatische Leberzellschädigung), die sich durch einen Anstieg der Transaminasen äußert. Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes: Ausschlag, Ödem, Urtikaria, Pruritus, Erythem, Angioödem (verbunden mit Überempfindlichkeitsreaktionen). Erkrankungen der Nieren und Harnwege: Veränderung der Nierenfunktion und akute Nierenschädigung (bei veränderten hämodynamischen Bedingungen der Nieren), urogenitale Blutungen. Systemische Erkrankungen und Zustände im Zusammenhang mit der Verabreichungsstelle: prozedurale Blutungen, Hämatome. Erkrankungen des Immunsystems: selten: anaphylaktischer Schock mit entsprechenden Veränderungen von Laborparametern und klinischen Manifestationen. (*) Reye-Syndrom (RS) Das RS manifestiert sich zunächst mit Erbrechen (anhaltend oder wiederkehrend) und mit anderen Anzeichen von Gehirnleiden in unterschiedlichem Ausmaß: von Antriebslosigkeit, Schläfrigkeit oder Persönlichkeitsveränderungen (Reizbarkeit oder Aggressivität) über Desorientierung, Verwirrtheit oder Delirium bis hin zu Krämpfen oder Bewusstlosigkeit. Die Variabilität des klinischen Bildes muss berücksichtigt werden: Erbrechen kann auch ausbleiben oder durch Durchfall ersetzt werden. Wenn diese Symptome in den Tagen unmittelbar nach einer Grippe (oder grippeähnlichen Erkrankung oder Windpocken oder einer anderen Virusinfektion) auftreten, während der Acetylsalicylsäure oder andere salicylathaltige Arzneimittel verabreicht wurden, muss der Arzt sofort auf die Möglichkeit eines RS aufmerksam gemacht werden. Meldung vermuteter Nebenwirkungen Die Meldung vermuteter Nebenwirkungen, die nach der Zulassung des Arzneimittels auftreten, ist wichtig, da sie eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels ermöglicht. Angehörige der Gesundheitsberufe werden gebeten, vermutete Nebenwirkungen über das nationale Meldesystem unter https://www.aifa.gov.it/content/segnalazioni-reazioni-avverse zu melden.

ÜBERDOSIS

Überdosierung von Aspirin 500 mg 10 Beutel Granulat – Welche Risiken birgt Aspirin 500 mg 10 Beutel Granulat im Falle einer Überdosierung?

Eine Salicylat-Toxizität (eine Dosis von mehr als 100 mg/kg/Tag an 2 aufeinanderfolgenden Tagen kann Toxizität auslösen) kann die Folge einer chronischen Einnahme übermäßiger Dosen oder einer akuten, möglicherweise lebensbedrohlichen Überdosis sein, auch bei versehentlicher Einnahme bei Kindern. Chronische Salicylatvergiftung Eine chronische Salicylatvergiftung kann schleichend sein, da die Anzeichen und Symptome unspezifisch sind. Eine leichte chronische Salicylatvergiftung oder Salicylismus tritt normalerweise nur nach wiederholter Einnahme hoher Dosen auf. Zu den Symptomen zählen Schwindel, Vertigo, Tinnitus, Taubheit, Schwitzen, Übelkeit und Erbrechen, Kopfschmerzen und Verwirrtheit. Diese Symptome lassen sich durch eine Dosisreduktion lindern. Tinnitus kann bei Plasmakonzentrationen zwischen 150 und 300 Mikrogramm/ml auftreten, während bei Konzentrationen über 300 Mikrogramm/ml schwerwiegendere Nebenwirkungen auftreten. Akute Salicylatvergiftung Das Hauptmerkmal einer akuten Vergiftung ist eine schwere Störung des Säure-Basen-Haushalts, die je nach Alter und Schwere der Vergiftung variieren kann; das häufigste Krankheitsbild bei Kindern ist die metabolische Azidose. Der Schweregrad einer Vergiftung lässt sich nicht allein anhand der Plasmakonzentrationen abschätzen; die Aufnahme von Acetylsalicylsäure kann aufgrund einer beeinträchtigten Magenentleerung, Magenkonkrementbildung oder Einnahme magensaftresistenter Präparate verzögert sein. Die Behandlung einer Acetylsalicylsäurevergiftung richtet sich nach Ausmaß, Stadium und klinischen Symptomen der Vergiftung und sollte entsprechend den konventionellen Vergiftungsbehandlungstechniken erfolgen. Die wichtigsten Maßnahmen sind die Beschleunigung der Arzneimittelausscheidung und die Wiederherstellung des Elektrolyt- und Säure-Basen-Stoffwechsels. Wegen der komplexen physiopathologischen Wirkungen einer Salicylatvergiftung können die Anzeichen und Symptome/Ergebnisse biochemischer und instrumenteller Untersuchungen Folgendes umfassen:
Anzeichen und Symptome Ergebnisse biochemischer und instrumenteller Untersuchungen Therapeutische Maßnahmen
LEICHTE BIS MITTLERE VERGIFTUNG Magenspülung, wiederholte Gabe von Aktivkohle, forcierte alkalische Diurese
Tachypnoe, Hyperventilation, respiratorische Alkalose Alkalämie, Alkalurie Flüssigkeits- und Elektrolytmanagement
Schwitzen
Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Schwindel
MITTLERE BIS SCHWERE VERGIFTUNG Magenspülung, wiederholte Gabe von Aktivkohle, forcierte alkalische Diurese, Hämodialyse in schweren Fällen
Respiratorische Alkalose mit kompensatorischer metabolischer Azidose, Azidämie, Azidurie Flüssigkeits- und Elektrolytmanagement
Hyperpyrexie Flüssigkeits- und Elektrolytmanagement
Atmung: Variabel von Hyperventilation und nicht-kardiogenem Lungenödem bis hin zu Atemstillstand und Asphyxie
Herz-Kreislauf: von Herzrhythmusstörungen und Hypotonie bis hin zum Herzstillstand Z. B. Blutdruckveränderungen, EKG-Veränderungen
Flüssigkeits- und Elektrolytverlust: Dehydration, von Oligurie bis Nierenversagen Z. B. Hypokaliämie, Hypernatriämie, Hyponatriämie, eingeschränkte Nierenfunktion Flüssigkeits- und Elektrolytmanagement
Veränderungen im Kohlenhydratstoffwechsel, Keto-Si Hyperglykämie, Hypoglykämie (insbesondere bei Kindern) Erhöhte Ketonwerte
Tinnitus, Taubheit
Gastrointestinal: Magen-Darm-Blutungen, Magengeschwür
Hämatologisch: Koagulopathie, Eisenmangelanämie Z. B. Verlängerung der PT, Hypoprothrombinämie
Neurologisch: toxische Enzephalopathie und ZNS-Depression mit Manifestationen von Lethargie und Verwirrtheit bis hin zu Koma und Krämpfen. Hirnödem.
Leber: Leberschäden Erhöhte Leberenzymwerte
Bei hohen Dosen können außerdem folgende Nebenwirkungen auftreten: Geschmacksstörungen, Hautausschläge (akneförmig, erythematös, scharlachartig, ekzematoid, desquamativ, bullös, purpurartig), Pruritus. Weitere Nebenwirkungen: Konjunktivitis, Anorexie, verminderte Sehschärfe, Schläfrigkeit. Selten: aplastische Anämie, Agranulozytose, disseminierte intravaskuläre Gerinnung, Panzytopenie, Leukopenie, Thrombozytopenie, Eosinopenie, Purpura, Eosinophilie im Zusammenhang mit medikamenteninduzierter Lebertoxizität, Nephrotoxizität (allergische tubulointerstitielle Nephritis), Hämaturie (Blut im Urin). Akute allergische Reaktionen nach Einnahme von Acetylsalicylsäure können bei Bedarf mit Adrenalin, Kortikosteroiden und einem Antihistaminikum behandelt werden. Im Falle einer Überdosierung wenden Sie sich sofort an ein Giftinformationszentrum oder das nächstgelegene Krankenhaus. Acetylsalicylsäure ist dialysierbar.

SCHWANGERSCHAFT UND STILLZEIT

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme von Aspirin 500 mg 10 Beutel Granulat Ihren Arzt um Rat.

Fertilität: Wie bei jedem Arzneimittel, das die Synthese von Prostaglandinen und Cyclooxygenase hemmt, kann die Anwendung von Acetylsalicylsäure die Fertilität beeinträchtigen. Weibliche Probanden, insbesondere mit Fertilitätsproblemen oder bei denen Fertilitätsuntersuchungen durchgeführt werden, müssen hierüber informiert werden. Schwangerschaft: Die Hemmung der Prostaglandinsynthese kann eine Schwangerschaft und/oder die embryonale/fetale Entwicklung beeinträchtigen. Ergebnisse epidemiologischer Studien weisen auf ein erhöhtes Risiko für Fehlgeburten, Herzfehlbildungen und Gastroschisis nach der Anwendung eines Prostaglandinsynthesehemmers in der Frühschwangerschaft hin. Das absolute Risiko für Herzfehlbildungen stieg von weniger als 1 % auf etwa 1,5 %. Schätzungen zufolge steigt das Risiko mit der Dosis und der Dauer der Therapie. Bei Tieren führte die Verabreichung von Prostaglandinsynthesehemmern zu einem Anstieg der prä- und postimplantativen Verluste sowie der embryo-fetalen Mortalität. Darüber hinaus wurde bei Tieren, denen während der Organogenese Prostaglandinsynthesehemmer verabreicht wurden, eine erhöhte Inzidenz verschiedener Missbildungen, auch kardiovaskulärer, berichtet. Während des ersten und zweiten Schwangerschaftstrimesters sollte Acetylsalicylsäure nur bei eindeutiger Notwendigkeit verabreicht werden. Wenn acetylsalicylsäurehaltige Arzneimittel von Frauen mit Kinderwunsch oder während des ersten und zweiten Schwangerschaftstrimesters angewendet werden, sollte die Behandlung so kurz wie möglich und die Dosis so niedrig wie möglich sein. Während des dritten Schwangerschaftstrimesters können alle Prostaglandinsynthesehemmer folgende Risiken bergen: beim Fötus: - kardiopulmonale Toxizität (mit vorzeitigem Verschluss des Ductus arteriosus und pulmonaler Hypertonie); - Nierenfunktionsstörung, die zu Nierenversagen mit Oligohydroamniose fortschreiten kann; bei Mutter und ungeborenem Kind am Ende der Schwangerschaft: - mögliche Verlängerung der Blutungszeit, ein antiaggregatorischer Effekt, der bereits bei sehr niedrigen Dosen auftreten kann; - Hemmung der Uteruskontraktionen, die zu verzögerten oder verlängerten Wehen führt. Folglich ist Acetylsalicylsäure im dritten Schwangerschaftstrimester kontraindiziert. Stillzeit : Aspirin 500 mg Granulat ist während der Stillzeit kontraindiziert (siehe Abschnitt 4.3).

FAHREN UND BEDIENEN VON MASCHINEN

Einnahme von Aspirin 500 mg 10 Beutel Granulat vor dem Autofahren oder dem Bedienen von Maschinen – Hat Aspirin 500 mg 10 Beutel Granulat Auswirkungen auf das Autofahren oder das Bedienen von Maschinen?

Aufgrund des möglichen Auftretens von Kopfschmerzen oder Schwindel kann dieses Arzneimittel die Fähigkeit zum Führen von Fahrzeugen und zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigen.
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