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DICOFARM SpA

Algidrin 20 mg/ml 120 ml Suspension zum Einnehmen für Kinder mit 5 ml Spritze

Algidrin 20 mg/ml 120 ml Suspension zum Einnehmen für Kinder mit 5 ml Spritze

Normaler Preis €14,50
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Algidrin 20 mg/ml Suspension zum Einnehmen für Kinder ist ein fiebersenkendes und schmerzlinderndes Mittel auf Ibuprofenbasis zur Behandlung von Fieber und leichten bis mittelschweren Schmerzen bei Kindern ab 3 Monaten. Die 120-ml- Packung enthält eine 5-ml-Messspritze zur genauen Dosierung . Angenehmer Beerengeschmack , zuckerfrei und daher auch für Menschen geeignet, die auf ihre Zuckerzufuhr achten.

NETTOGEWICHT DES PRODUKTS

EAN

049108020

MINSAN

049108020

Vollständige Details anzeigen

Algidrin 20 mg/ml 120 ml Suspension zum Einnehmen für Kinder mit 5-ml-Spritze ist ein rezeptfreies Arzneimittel zur symptomatischen Behandlung von Fieber und leichten bis mittelschweren Schmerzen bei Kindern ab 3 Monaten. Der Wirkstoff ist Ibuprofen , ein nichtsteroidales Antirheumatikum (NSAR), das aufgrund seiner Wirksamkeit und Sicherheit in der Pädiatrie weit verbreitet ist. Jeder ml Suspension enthält 20 mg Ibuprofen und gewährleistet so eine präzise und individuelle Dosierung basierend auf Gewicht und Alter des Kindes.

Die 120-ml- Packung ist mit einer 5-ml-Dosierspritze ausgestattet, die eine einfache, präzise und hygienische Verabreichung ermöglicht und so auch den Kleinsten die Einnahme erleichtert. Die orale Suspension hat ein angenehmes Beerenaroma , das die Einnahme für Kinder angenehmer macht. Die Formulierung ist zuckerfrei, enthält jedoch Süßstoffe wie Sorbit und Maltit und ist daher für Personen geeignet, die die Einnahme von Einfachzuckern vermeiden müssen.

Algidrin für Kinder ist zur Behandlung von Fieber (z. B. bei Grippesymptomen, Atemwegsinfektionen, Exanthemen) und zur Linderung leichter bis mittelschwerer Schmerzen wie Kopfschmerzen, Zahnschmerzen, Muskel- und Gelenkschmerzen, die typisch für Kinder sind, geeignet. Dank seiner schnellen Wirkung und der flexiblen Dosierung ist es eine wirksame und sichere Lösung für das Wohlbefinden von Kindern bei Unwohlsein.

Die orale Suspension Algidrin 20 mg/ml wird besonders für ihre einfache Anwendung und die präzise Dosierung geschätzt, die für maximale Wirksamkeit und Sicherheit bei den Kleinen unerlässlich ist. Das Produkt ist für die Anwendung in der Pädiatrie geeignet und kann je nach Wunsch des Kindes direkt oder verdünnt in Wasser verabreicht werden. Die graduierte Dosierspritze ermöglicht es Eltern, die genaue Menge des Arzneimittels zu verabreichen und reduziert so das Risiko von Dosierungsfehlern.

Algidrin 20 mg/ml 120 ml Suspension zum Einnehmen für Kinder mit 5 ml Spritze ist die ideale Wahl für alle, die ein zuverlässiges, praktisches und gut verträgliches Antipyretikum und Analgetikum suchen, das entwickelt wurde, um auf sichere und kontrollierte Weise auf die Bedürfnisse von Kindern bei Fieber und Schmerzen zu reagieren.


WIRKSTOFFE

In Algidrin 20 mg/ml 120 ml Suspension zum Einnehmen für Kinder mit 5 ml Spritze enthaltene Wirkstoffe - Was ist der Wirkstoff von Algidrin 20 mg/ml 120 ml Suspension zum Einnehmen für Kinder mit 5 ml Spritze?

Jeder ml Suspension zum Einnehmen enthält: 20 mg Ibuprofen (bereitgestellt durch 34,17 mg Ibuprofenlysin). Sonstige Bestandteile mit bekannter Wirkung: Sorbitol (E 420) 25 mg, Maltitol (E 965) 100 mg, Allura AC Rot (E 129) 0,0786 mg, Methyl-4-hydroxybenzoat (E 218) 1,45 mg, Ethyl-4-hydroxybenzoat (E 214) 0,32 mg, Propyl-4-hydroxybenzoat (E 216) 0,22 mg. Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1.

SONSTIGE BESTANDTEILE

Zusammensetzung von Algidrin 20 mg/ml 120 ml Suspension zum Einnehmen für Kinder mit 5 ml Spritze – Was enthält Algidrin 20 mg/ml 120 ml Suspension zum Einnehmen für Kinder mit 5 ml Spritze?

Gereinigtes Wasser, mikrokristalline Cellulose, Natriumcarboxymethylcellulose, Sorbit (E-420), Maltit (E-965), Beta-Cyclodextrin, Natriumsaccharin, Sucralose (E-955), Waldfruchtaroma, Allura-AC-Rotfarbstoff (E-129), Methylparahydroxybenzoat (E-218), Ethylparahydroxybenzoat (E-214), Propylparahydroxybenzoat (E-216).

ANWEISUNGEN

Anwendungsgebiete Algidrin 20 mg/ml 120 ml Suspension zum Einnehmen für Kinder mit 5 ml Spritze - Wofür wird Algidrin 20 mg/ml 120 ml Suspension zum Einnehmen für Kinder mit 5 ml Spritze angewendet? Wofür wird es angewendet?

ALGIDRIN ist für Kinder ab 3 Monaten und Jugendliche angezeigt: • zur symptomatischen Behandlung von Fieber; • zur symptomatischen Behandlung von leichten bis mittelschweren Schmerzen.

Kontraindikationen und Nebenwirkungen

Gegenanzeigen Algidrin 20 mg/ml 120 ml Suspension zum Einnehmen für Kinder mit 5 ml Spritze – Wann darf Algidrin 20 mg/ml 120 ml Suspension zum Einnehmen für Kinder mit 5 ml Spritze nicht angewendet werden?

– Überempfindlichkeit gegen Ibuprofen, andere NSAR oder einen der in Abschnitt 6.1 genannten sonstigen Bestandteile; – Patienten, bei denen nach der Einnahme von Substanzen mit ähnlicher Wirkung (z. B. Acetylsalicylsäure oder andere entzündungshemmende Arzneimittel) allergische Reaktionen, Asthmaanfälle, akute Rhinitis, Urtikaria oder angioneurotisches Ödem aufgetreten sind; – Magen-Darm-Blutungen oder -Perforationen in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer früheren Behandlung mit nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR); – Magengeschwür, aktive oder wiederkehrende gastrointestinale Blutungen (zwei oder mehr separate Episoden von Ulzerationen oder Blutungen); – Patienten mit Erkrankungen, die zu verstärkten Blutungen neigen; – schwere Herzinsuffizienz (NYHA: Klasse IV); – schwere Niereninsuffizienz (glomeruläre Filtrationsrate unter 30 ml/min); – schwere Leberinsuffizienz; – Patienten mit schwerer Dehydratation (verursacht durch Erbrechen, Durchfall oder unzureichende Flüssigkeitsaufnahme); – Während des dritten Schwangerschaftstrimesters (siehe Abschnitt 4.6).

DOSIERUNG

Menge und Art der Einnahme von Algidrin 20 mg/ml 120 ml Suspension zum Einnehmen für Kinder mit 5 ml Spritze - Wie nehmen Sie Algidrin 20 mg/ml 120 ml Suspension zum Einnehmen für Kinder mit 5 ml Spritze ein?

Dosierung Zur Kontrolle der Symptome sollte so schnell wie möglich die niedrigste wirksame Dosis eingenommen werden (siehe Abschnitt 4.4). Kinder und Jugendliche: Die zu verabreichende Ibuprofen-Dosis hängt vom Alter und Gewicht des Kindes ab. Für Kinder im Alter von 3 Monaten bis 12 Jahren beträgt die empfohlene Tagesdosis Ibuprofen 20 bis 30 mg/kg Körpergewicht, aufgeteilt auf drei oder vier Einzeldosen (siehe Tabelle unten). Die Anwendung dieses Arzneimittels wird bei Kindern unter 3 Monaten oder mit einem Gewicht unter 5 kg nicht empfohlen. Der Abstand zwischen den Dosen hängt vom Verlauf der Symptome ab, sollte jedoch nie weniger als 4 Stunden betragen. Das folgende Dosierungsschema wird als Richtlinie empfohlen. Die Dosen können alle 6 bis 8 Stunden wiederholt werden, ohne die in der letzten Spalte angegebenen Tagesmengen zu überschreiten:
DOSIERUNG FÜR KINDER
Alter/Gewicht Frequenz Dosis Maximale Tagesdosis
Von 3 bis 6 Monaten Von 5 bis 7,6 kg ungefähr 3 mal täglich 50 mg (2,5 ml)/Dosis 150 mg (7,5 ml)
Von 6 bis 12 Monaten Von 7,7 bis 9 kg ungefähr 3 bis 4 mal täglich 50 mg (2,5 ml)/Dosis 150-200 mg (7,5-10 ml)
Von 1 bis 3 Jahren Von 10 bis 15 kg ungefähr 3 bis 4 mal täglich 100 mg (5 ml)/Dosis 300-400 mg (15-20 ml)
Von 4 bis 6 Jahren Von 16 bis 20 kg ungefähr 3 bis 4 mal täglich 150 mg (7,5 ml)/Dosis 450-600 mg (22,5-30 ml)
Von 7 bis 9 Jahren Von 21 bis 29 kg ungefähr 3 bis 4 mal täglich 200 mg (10 ml)/Dosis 600-800 mg (30-40 ml)
Von 10 bis 12 Jahren Von 30 bis 40 kg ungefähr 3 bis 4 mal täglich 300 mg (15 ml)/Dosis 900-1200 mg (45-60 ml)
Jugendliche (über 12 Jahre): Die empfohlene Dosis beträgt 10-20 ml (entsprechend 200-400 mg Ibuprofen) alle 4-6 Stunden, falls erforderlich, ohne die Tagesdosis von 1200 mg Ibuprofen in 24 Stunden zu überschreiten. Angesichts der Ibuprofenmenge in diesem Arzneimittel wird für die Behandlung von Erwachsenen und Jugendlichen über 12 Jahren die Verwendung anderer Packungsgrößen mit geeigneteren Dosen empfohlen. Nierenfunktionsstörung: Bei der Anwendung von nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) bei Patienten mit Nierenfunktionsstörung sind bestimmte Vorsichtsmaßnahmen zu beachten, da Ibuprofen normalerweise über die Nieren ausgeschieden wird. Bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Nierenfunktionsstörung werden niedrigere Dosen angewendet. Ibuprofen sollte bei Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung nicht angewendet werden (siehe Abschnitt 4.3). Leberfunktionsstörung: Obwohl bei Patienten mit Leberfunktionsstörung keine Unterschiede im pharmakokinetischen Profil von Ibuprofen beobachtet wurden, ist bei der Anwendung von NSAR bei diesen Patienten Vorsicht geboten. Patienten mit leichter bis mittelschwerer Leberfunktionsstörung sollten die Behandlung mit niedrigeren Dosen beginnen und sorgfältig überwacht werden. Ibuprofen sollte bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung nicht angewendet werden (siehe Abschnitt 4.3). Art der Anwendung Dieses Arzneimittel wird oral eingenommen. Es kann direkt oder mit Wasser verdünnt eingenommen werden. Flasche vor Gebrauch schütteln. Die Packungen enthalten eine 5-ml-Messspritze für orale Verabreichung zur genauen Dosierung. Die Spritze sollte nach jedem Gebrauch aus der Flasche entnommen, zerlegt, gewaschen und gut getrocknet werden. Patienten mit Magenproblemen sollten das Arzneimittel während der Mahlzeiten einnehmen.

ERHALTUNG

Aufbewahrung Algidrin 20 mg/ml 120 ml Suspension zum Einnehmen für Kinder mit 5 ml Spritze – Wie wird Algidrin 20 mg/ml 120 ml Suspension zum Einnehmen für Kinder mit 5 ml Spritze aufbewahrt?

Nicht über 30°C lagern.

WARNHINWEISE

Warnhinweise zu Algidrin 20 mg/ml 120 ml Suspension zum Einnehmen für Kinder mit 5 ml Spritze - Über Algidrin 20 mg/ml 120 ml Suspension zum Einnehmen für Kinder mit 5 ml Spritze ist es wichtig zu wissen, dass:

Maskierung der Symptome zugrunde liegender Infektionen: ALGIDRIN kann die Symptome einer Infektion maskieren, was zu einer Verzögerung des Beginns einer geeigneten Behandlung und somit zu einer Verschlechterung des Infektionsverlaufs führen kann. Dies wurde bei ambulant erworbener bakterieller Pneumonie und bei bakteriellen Komplikationen von Varizellen beobachtet. Wenn ALGIDRIN zur Linderung von Fieber oder Schmerzen im Zusammenhang mit einer Infektion verabreicht wird, wird eine Überwachung auf Infektionen empfohlen. Außerhalb eines Krankenhauses sollte der Patient einen Arzt aufsuchen, wenn die Symptome anhalten oder sich verschlimmern. Nebenwirkungen, die durch die Kombination des Wirkstoffs mit gleichzeitigem Alkoholkonsum verursacht werden, insbesondere Reaktionen des Magen-Darm-Trakts oder des zentralen Nervensystems, können durch die Anwendung von NSAR verstärkt werden. Gastrointestinale Risiken: Gastrointestinale Blutungen, Geschwüre und Perforationen: Berichte über gastrointestinale Blutungen, Geschwüre und Perforationen (die tödlich verlaufen können) wurden während der Behandlung mit NSAR, einschließlich Ibuprofen, jederzeit mit oder ohne vorherige Warnsymptome und mit oder ohne Vorgeschichte schwerwiegender gastrointestinaler Ereignisse erhalten. Das Risiko für gastrointestinale Blutungen, Ulzerationen oder Perforationen steigt mit steigender NSAR-Dosis, bei Patienten mit Ulzera in der Anamnese, insbesondere wenn diese mit Blutungen oder Perforationen einhergehen (siehe Abschnitt 4.3), sowie bei älteren Patienten. Diese Patienten sollten die Behandlung mit der niedrigstmöglichen Dosis beginnen und gleichzeitig protektive Substanzen (z. B. Misoprostol oder Protonenpumpenhemmer) verordnet bekommen; eine Kombinationsbehandlung sollte auch bei Patienten in Betracht gezogen werden, die niedrig dosierte Acetylsalicylsäure oder andere Arzneimittel benötigen, die wahrscheinlich gastrointestinale Risikofaktoren erhöhen (siehe Abschnitt 4.5). Patienten mit gastrointestinalen Nebenwirkungen in der Anamnese, insbesondere älteren Patienten, sollte geraten werden, sofort einen Arzt aufzusuchen, wenn während der Behandlung und insbesondere in der Anfangsphase gelegentlich abdominale Symptome (insbesondere gastrointestinale Blutungen) auftreten. Besondere Vorsicht ist geboten bei Patienten, die gleichzeitig Arzneimittel erhalten, die das Risiko für gastrointestinale Ulzerationen oder Blutungen erhöhen können, wie z. B. orale Antikoagulanzien auf Dicumarinbasis oder Thrombozytenaggregationshemmer wie Acetylsalicylsäure (siehe Abschnitt 4.5). Außerdem sind bestimmte Vorsichtsmaßnahmen zu beachten, wenn orale Kortikosteroide gleichzeitig mit selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRI) als Antidepressiva angewendet werden. Treten bei Patienten, die dieses Arzneimittel erhalten, gastrointestinale Blutungen oder Ulzerationen auf, ist die Behandlung sofort abzusetzen (siehe Abschnitt 4.3). NSAR sind bei Patienten mit Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn in der Vorgeschichte mit Vorsicht anzuwenden, da sie diese Erkrankungen verschlimmern können (siehe Abschnitt 4.8). Kardiovaskuläre und zerebrovaskuläre Risiken : Besondere Vorsicht ist bei Patienten mit Hypertonie und/oder Herzinsuffizienz in der Vorgeschichte geboten, da mit der Behandlung mit NSAR Flüssigkeitsretention und Ödeme in Verbindung gebracht wurden. Klinische Studien weisen darauf hin, dass die Anwendung von Ibuprofen, insbesondere in hohen Dosen (2400 mg täglich), mit einem geringfügig erhöhten Risiko arterieller thrombotischer Ereignisse (z. B. Herzinfarkt oder Schlaganfall) verbunden sein kann. Insgesamt deuten epidemiologische Studien nicht darauf hin, dass niedrig dosiertes Ibuprofen (z. B. 1.200 mg/Tag) mit einem erhöhten Risiko für arterielle thrombotische Ereignisse verbunden ist. Patienten mit unkontrolliertem Bluthochdruck, Herzinsuffizienz (NYHA II-III), bestehender ischämischer Herzkrankheit, peripherer arterieller Verschlusskrankheit und/oder zerebrovaskulärer Erkrankung sollten nur nach sorgfältiger Abwägung mit Ibuprofen behandelt werden, und hohe Dosen (2.400 mg/Tag) sind zu vermeiden. Auch bei Patienten mit Risikofaktoren für kardiovaskuläre Ereignisse (z. B. Bluthochdruck, Hyperlipidämie, Diabetes mellitus, Rauchen) sollte der Beginn einer Langzeitbehandlung sorgfältig abgewogen werden, insbesondere wenn diese hohe Dosen Ibuprofen (2.400 mg/Tag) benötigen. Risiko schwerwiegender Hautreaktionen: In sehr seltenen Fällen wurde im Zusammenhang mit der Anwendung von NSAR über schwerwiegende Hautreaktionen, einige davon mit tödlichem Ausgang, darunter exfoliative Dermatitis, Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse, berichtet (siehe Abschnitt 4.8). Das höchste Risiko für diese Reaktionen scheint zu Beginn der Behandlung zu bestehen: In den meisten Fällen treten diese Nebenwirkungen innerhalb des ersten Behandlungsmonats auf. Im Zusammenhang mit Ibuprofen-haltigen Präparaten wurde über Fälle von akuter generalisierter exanthematischer Pustulose (AGEP) berichtet. Die Anwendung des Arzneimittels sollte bei den ersten Symptomen von Hautrötungen, Schleimhautläsionen oder anderen Anzeichen einer Überempfindlichkeit sofort abgebrochen werden. In Ausnahmefällen können Windpocken infektiöse Komplikationen der Haut und des Weichgewebes verursachen. Eine mögliche Verschlimmerung dieser Infektionen durch NSAR kann bislang nicht ausgeschlossen werden. Daher sollte Ibuprofen bei Windpocken vermieden werden. Allergische Reaktionen: In sehr seltenen Fällen wurden schwere akute Überempfindlichkeitsreaktionen (z. B. anaphylaktischer Schock) beobachtet. Die Behandlung sollte abgebrochen werden, wenn nach der Einnahme/Verabreichung von Ibuprofen die ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion auftreten. Abhängig von den Symptomen sollten die notwendigen medizinischen Maßnahmen durch Fachpersonal eingeleitet werden. Vorsicht ist geboten bei Patienten, die bereits an Überempfindlichkeit oder allergischen Reaktionen auf andere Substanzen litten, da dies das Risiko von Überempfindlichkeitsreaktionen auf Ibuprofen erhöhen kann. Vorsicht ist geboten bei Patienten, die an saisonalen Allergien, Nasenpolypen oder chronisch obstruktiven Atemwegserkrankungen leiden, da ein hohes Risiko für allergische Reaktionen besteht. Diese Reaktionen können sich als Asthmaanfälle, Quincke-Ödem oder Urtikaria äußern. Nieren- und/oder Leberfunktionsstörung: Ibuprofen sollte bei Patienten mit Leber- oder Nierenerkrankungen mit Vorsicht angewendet werden, insbesondere bei gleichzeitiger Behandlung mit Diuretika, da die Prostaglandinhemmung zu Flüssigkeitsretention führen und die Nierenfunktion beeinträchtigen kann. Bei diesen Patienten sollte die Ibuprofen-Dosis so niedrig wie möglich gehalten und die Nierenfunktion regelmäßig überwacht werden. Bei Kindern, Jugendlichen und älteren Patienten mit Dehydration besteht das Risiko einer Nierenfunktionsstörung. Achten Sie im Falle einer Dehydration auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Bei Kindern mit schwerer Dehydratation, beispielsweise aufgrund von Durchfall, sind besondere Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, da Dehydratation die Entwicklung eines Nierenversagens begünstigen kann. Generell kann die regelmäßige Einnahme von Schmerzmitteln, insbesondere die Kombination mehrerer schmerzstillender Substanzen, zu dauerhaften Nierenschäden mit dem Risiko eines Nierenversagens (Analgetika-Nephropathie) führen. Wie andere NSAR kann eine Langzeitbehandlung mit Ibuprofen zu Nierenpapillennekrose und anderen Nierenerkrankungen führen. Nierentoxizität wurde auch bei Patienten beobachtet, deren renale Prostaglandine eine kompensatorische Rolle bei der Nierendurchblutung spielen. Ältere Patienten, Patienten mit Niereninsuffizienz, Herzinsuffizienz, Leberfunktionsstörungen sowie Patienten, die mit Diuretika oder Antihypertensiva (ACE-Hemmern) behandelt werden, haben ein hohes Risiko für diese Reaktion. Nach Absetzen der NSAR-Therapie wird in der Regel der Zustand vor der Behandlung wiederhergestellt. Wie andere NSAR kann Ibuprofen zu leichten vorübergehenden Erhöhungen einiger Leberwerte und signifikanten Erhöhungen der AST- und ALT-Werte führen. Bei einem signifikanten Anstieg dieser Parameter ist die Behandlung abzusetzen (siehe Abschnitte 4.2 und 4.3). Anwendung bei älteren Patienten: Bei älteren Patienten treten vermehrt Nebenwirkungen von NSAR auf, insbesondere gastrointestinale Blutungen und Perforationen, die tödlich sein können (siehe Abschnitt 4.2). Sonstiges: Wie bei anderen NSAR können anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen ohne vorherige Einnahme des Arzneimittels auftreten. Vorsicht ist auch bei Patienten mit Asthma bronchiale, chronischer Rhinitis und allergischen Erkrankungen in der Vorgeschichte geboten, da bei diesen Patienten Fälle von Bronchospasmus, Urtikaria und Angioödem berichtet wurden (siehe Abschnitt 4.3). In seltenen Fällen wurde bei der Anwendung von Ibuprofen über Fälle von aseptischer Meningitis berichtet. In der Mehrzahl der Fälle litten die Patienten an einer Autoimmunerkrankung (wie systemischem Lupus erythematodes oder anderen Bindegewebserkrankungen), die einen Risikofaktor darstellte, obwohl auch Fälle von Patienten ohne chronische Erkrankung berichtet wurden (siehe Abschnitt 4.8). Beobachtete Symptome einer aseptischen Meningitis waren Nackensteifheit, Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Fieber und Desorientiertheit. Bei Patienten unmittelbar nach einem größeren chirurgischen Eingriff ist eine besondere ärztliche Überwachung erforderlich. Wie andere NSAR sollte es bei Patienten mit akuter intermittierender Porphyrie nur nach strenger Nutzen-Risiko-Abwägung angewendet werden. Nieren- und Leberfunktion, hämatologische Funktion und Erythrozytenzahl sollten bei Patienten unter Langzeitbehandlung vorsorglich überwacht werden, da Ibuprofen wie andere NSAR die Thrombozytenaggregation hemmen und die Blutungszeit verlängern kann. Nebenwirkungen lassen sich durch die Anwendung der niedrigsten wirksamen Dosis über einen möglichst kurzen Zeitraum minimieren. Warnhinweise zu sonstigen Bestandteilen: Dieses Arzneimittel kann allergische Reaktionen hervorrufen, da es den roten Farbstoff Allura AC (E-129) enthält. Es kann Asthma auslösen, insbesondere bei Patienten mit einer Allergie gegen Acetylsalicylsäure. Dieses Arzneimittel enthält Maltit (E-965), und jeder ml Suspension enthält 25 mg Sorbit (E-420). Patienten mit hereditärer Fructoseintoleranz sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen. Dieses Arzneimittel enthält Methyl-4-hydroxybenzoat (E-218), Ethyl-4-hydroxybenzoat (E-214) und Propyl-4-hydroxybenzoat (E-216) und kann allergische Reaktionen (auch verzögert) hervorrufen. Beeinträchtigung analytischer Tests: Blutungszeit (kann nach Beendigung der Behandlung um einen Tag verlängert sein). Blutzuckerspiegel (kann verringert sein). Kreatinin-Clearance (kann verringert sein). Hämatokrit- oder Hämoglobinwerte (können verringert sein). Harnstoffstickstoffkonzentrationen im Blut sowie Serumkreatinin- und Kaliumkonzentrationen (können erhöht sein). Leberfunktionstests: erhöhte Transaminasewerte.

INTERAKTIONEN

Wechselwirkungen Algidrin 20 mg/ml 120 ml Suspension zum Einnehmen Kinder mit 5 ml Spritze – Welche Medikamente oder Nahrungsmittel können die Wirkung von Algidrin 20 mg/ml 120 ml Suspension zum Einnehmen Kinder mit 5 ml Spritze verändern?

Generell sollten NSAR mit Vorsicht angewendet werden, wenn sie zusammen mit anderen Arzneimitteln eingenommen werden, die das Risiko für gastrointestinale Ulzerationen, gastrointestinale Blutungen und Nierenfunktionsstörungen erhöhen können. Wechselwirkungen wurden mit den folgenden Arzneimitteln berichtet: – Diuretika : können die Nephrotoxizität von NSAR infolge einer Verringerung des Nierenblutflusses erhöhen. Wie bei anderen NSAR kann die gleichzeitige Behandlung mit kaliumsparenden Diuretika mit einem Anstieg des Kaliumspiegels verbunden sein, weshalb eine Überwachung des Kaliumplasmaspiegels erforderlich ist. – Antikoagulanzien : NSAR können die Wirkung von Dicumarin-Antikoagulanzien wie Warfarin verstärken (siehe Abschnitt 4.4). – Thrombozytenaggregationshemmer : erhöhen das Risiko gastrointestinaler Blutungen (siehe Abschnitt 4.4). NSAR sollten wegen des Risikos einer additiven Hemmung der Thrombozytenfunktion nicht mit Ticlopidin kombiniert werden. – Kortikosteroide : können ebenfalls das Risiko gastrointestinaler Ulzerationen oder Blutungen erhöhen (siehe Abschnitt 4.4). - Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) : können ebenfalls das Risiko gastrointestinaler Blutungen erhöhen (siehe Abschnitt 4.4). - Antihypertensiva (einschließlich ACE-Hemmer, Betablocker und Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten) : NSAR können die Wirksamkeit von Antihypertensiva, einschließlich ACE-Hemmern oder Betablockern und Angiotensin-II-Rezeptorantagonisten, verringern. Die gleichzeitige Behandlung mit NSAR, ACE-Hemmern, Betablockern oder Angiotensin-Rezeptorblockern kann mit dem Risiko einer akuten Nierenerkrankung, einschließlich akutem Nierenversagen, verbunden sein, das normalerweise reversibel ist. Daher sollte die Kombination mit Vorsicht angewendet werden, insbesondere bei älteren Patienten. Die Patienten sollten gut hydriert sein, und nach Beginn der gleichzeitigen Behandlung sollte eine regelmäßige Überwachung der Nierenfunktion in Betracht gezogen werden. - Acetylsalicylsäure und andere NSAR, einschließlich selektiver Cyclooxygenase-2 (COX-2)-Hemmer : Die gleichzeitige Anwendung ist zu vermeiden, da die Gabe mehrerer NSAR das Risiko von Magen-Darm-Geschwüren und Blutungen erhöhen kann. - Acetylsalicylsäure : Generell wird die gleichzeitige Gabe von Ibuprofen und Acetylsalicylsäure wegen des Potenzials verstärkter Nebenwirkungen nicht empfohlen. Experimentelle Daten legen nahe, dass Ibuprofen bei gleichzeitiger Gabe die Wirkung von niedrig dosierter Acetylsalicylsäure auf die Thrombozytenaggregation kompetitiv hemmen kann. Obwohl Unsicherheiten hinsichtlich der Extrapolation dieser Daten auf klinische Situationen bestehen, kann die Möglichkeit nicht ausgeschlossen werden, dass die langfristige regelmäßige Einnahme von Ibuprofen die kardioprotektive Wirkung von niedrig dosierter Acetylsalicylsäure verringert. Bei gelegentlicher Anwendung von Ibuprofen treten wahrscheinlich keine klinisch relevanten Auswirkungen auf (siehe Abschnitt 5.1). - Lithium : NSAR können den Lithium-Plasmaspiegel erhöhen, wahrscheinlich aufgrund einer verminderten renalen Clearance. Die gleichzeitige Gabe ist zu vermeiden, sofern der Lithiumspiegel nicht überwacht wird. Eine Reduzierung der Lithiumdosis ist in Erwägung zu ziehen. - Methotrexat in Dosen von 15 mg/Woche oder mehr : Werden NSAR und Methotrexat innerhalb von 24 Stunden gegeben, kann es zu einem Anstieg des Methotrexat-Plasmaspiegels kommen (NSAR scheinen die tubuläre Sekretion und renale Clearance von Methotrexat zu verringern), wodurch das Risiko einer Methotrexat-Toxizität steigt. Daher ist die Anwendung von Ibuprofen bei Patienten, die mit hochdosiertem Methotrexat behandelt werden, zu vermeiden. - Methotrexat in niedrigen Dosen, unter 15 mg/Woche : Ibuprofen erhöht den Methotrexatspiegel. Bei gleichzeitiger Anwendung mit niedrig dosiertem Methotrexat sollten die Blutwerte des Patienten engmaschig überwacht werden, insbesondere während der ersten Wochen der gleichzeitigen Gabe. Erhöhte Wachsamkeit ist auch bei nur geringfügig eingeschränkter Nierenfunktion und bei älteren Patienten geboten. Die Nierenfunktion ist zu überwachen, um eine mögliche Abnahme der Methotrexat-Clearance zu verhindern. – Sulfonylharnstoffe : NSAR können die Wirkung von Sulfonylharnstoffen verstärken. In seltenen Fällen wurde bei Patienten, die mit Sulfonylharnstoffen und Ibuprofen behandelt wurden, von Hypoglykämie berichtet. – Mifepriston : Theoretisch kann die Wirksamkeit dieses Arzneimittels aufgrund der antiprostaglandinen Eigenschaften von NSAR verringert sein. Begrenzte Daten deuten darauf hin, dass die gleichzeitige Gabe eines NSAR und eines Prostaglandins am selben Tag die Wirkung von Mifepriston oder des Prostaglandins auf die Zervixreifung oder die Uteruskontraktilität nicht negativ beeinflusst und die klinische Wirksamkeit bei der Einleitung eines Schwangerschaftsabbruchs nicht verringert. – Herzglykoside (Digoxin) : NSAR können eine Herzinsuffizienz verschlimmern, die glomeruläre Filtrationsrate senken und den Herzglykosidspiegel erhöhen, wodurch das Risiko einer Digoxintoxizität steigt. - Pentoxifyllin: Bei Patienten, die Ibuprofen in Kombination mit Pentoxifyllin erhalten, kann das Blutungsrisiko erhöht sein. Daher wird eine Überwachung der Blutungszeit empfohlen. - Probenecid und Sulfinpyrazone : Können zu einem Anstieg der Ibuprofen-Plasmakonzentrationen führen. Diese Wechselwirkung kann auf einen Hemmmechanismus auf der Ebene der renalen tubulären Sekretion und der Glucuronidierung zurückzuführen sein, und die Ibuprofen-Dosis muss möglicherweise angepasst werden. - Chinolon-Antibiotika : Daten aus Tierstudien weisen darauf hin, dass NSAR das mit der Anwendung von Chinolon-Antibiotika verbundene Krampfanfallrisiko erhöhen können. Patienten, die NSAR und Chinolone eingenommen haben, können einem erhöhten Krampfanfallrisiko ausgesetzt sein. - Hydantoine (Phenytoin) und Sulfonamide: Die toxischen Wirkungen dieser Substanzen können verstärkt sein. Bei gleichzeitiger Behandlung mit Ibuprofen können die Phenytoin-Plasmaspiegel ansteigen. - Cholestyramin: Die gleichzeitige Gabe von Ibuprofen und Cholestyramin kann die Resorption von Ibuprofen aus dem Gastrointestinaltrakt verringern; die klinische Relevanz ist jedoch nicht bekannt. - Tacrin: Die gleichzeitige Gabe von Ibuprofen und Tacrin erhöht die Toxizität von Tacrin, mit Delirium-Episoden, aufgrund einer möglichen Hemmung der Plasmaproteinbindung. - Ciclosporin, Tacrolimus : Die gleichzeitige Gabe von NSAR kann das Risiko einer Nephrotoxizität aufgrund einer Verringerung der renalen Prostaglandinsynthese erhöhen. Bei gleichzeitiger Gabe sollte die Nierenfunktion sorgfältig überwacht werden. - Thrombolytika : Das Blutungsrisiko kann erhöht sein. - Zidovudin : Das Risiko einer hämatologischen Toxizität kann erhöht sein, wenn NSAR zusammen mit Zidovudin gegeben werden. Bei HIV(+)-Patienten mit Hämophilie, die gleichzeitig Zidovudin und Ibuprofen erhalten, besteht ein erhöhtes Risiko für Gelenkblutungen und Hämatome. – Aminoglykoside : NSAR können die Ausscheidung von Aminoglykosiden verringern. – Kräuterextrakte : Ginkgo biloba kann das Blutungsrisiko bei NSAR erhöhen. – Alkohol : Die gleichzeitige Einnahme von Alkohol kann die mit der Einnahme von NSAR verbundenen Nebenwirkungen verstärken, insbesondere jener, die den Gastrointestinaltrakt und das zentrale Nervensystem betreffen (siehe Abschnitte 4.4 und 4.8). – Nahrungsmittel: Die Einnahme von Ibuprofen zusammen mit Nahrungsmitteln verringert die Resorptionsrate, obwohl dies keinen Einfluss auf das Ausmaß der Resorption hat (siehe Abschnitt 5.2). – CYP2C9-Hemmer : Die Einnahme von Ibuprofen zusammen mit CYP2C9-Hemmern kann die Exposition gegenüber Ibuprofen (CYP2C9-Substrat) erhöhen. Eine Studie mit Voriconazol und Fluconazol (CYP2C9-Hemmern) zeigte einen Anstieg der S(+)-Ibuprofen-Exposition um etwa 80 % bis 100 %. Bei gleichzeitiger Gabe eines potenten CYP2C9-Hemmers sollte eine niedrigere Ibuprofen-Dosis in Betracht gezogen werden, insbesondere bei gleichzeitiger Gabe hoher Dosen von Ibuprofen mit Voriconazol oder Fluconazol.

NEBENWIRKUNGEN

Wie alle Arzneimittel kann Algidrin 20 mg/ml 120 ml Suspension zum Einnehmen für Kinder mit 5 ml Spritze Nebenwirkungen haben. Welche Nebenwirkungen hat Algidrin 20 mg/ml 120 ml Suspension zum Einnehmen für Kinder mit 5 ml Spritze?

Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen sind gastrointestinaler Natur. Insbesondere bei älteren Patienten können Peptidgeschwüre, Perforationen oder gastrointestinale Blutungen, in einigen Fällen tödlich, auftreten (siehe Abschnitt 4.4). Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Blähungen, Verstopfung, Dyspepsie, Bauchschmerzen, Meläna, Hämatemesis, ulzerative Stomatitis und Verschlimmerung von Colitis und Morbus Crohn wurden ebenfalls berichtet (siehe Abschnitt 4.4). Das Auftreten von Gastritis wurde seltener beobachtet. Die Nebenwirkungen werden nach Organsystem und Häufigkeit gemäß der folgenden Klassifikation gemeldet: sehr häufig (≥ 1/10); häufig (≥ 1/100, < 1/10); gelegentlich (≥ 1/1.000, < 1/100); selten (≥ 1/10.000, < 1/1.000); sehr selten (< 1/10.000); Häufigkeit nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar). Die unten angegebenen Häufigkeiten beziehen sich auf die kurzfristige Anwendung von maximalen oralen Dosen von 1200 mg Ibuprofen pro Tag. Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts Häufig: Dyspepsie, Durchfall, Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Blähungen, Verstopfung, Meläna, Hämatemesis, gastrointestinale Blutungen; Gelegentlich: Gastritis, Zwölffingerdarmgeschwür, Magengeschwür, Mundgeschwür, gastrointestinale Perforation; Sehr selten: Pankreatitis; Häufigkeit nicht bekannt: Verschlimmerung einer Colitis, Morbus Crohn. Erkrankungen der Haut und Überempfindlichkeitsreaktionen Gelegentlich: Ausschlag, Urtikaria, Pruritus, Purpura (einschließlich allergischer Purpura), Lichtempfindlichkeitsreaktion; Sehr selten: bullöse Reaktionen einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom und toxische epidermale Nekrolyse, Erythema multiforme. In Ausnahmefällen können während einer Windpockenerkrankung schwere Hautinfektionen und Weichteilkomplikationen auftreten (siehe auch „Infektionen und parasitäre Erkrankungen“ und Abschnitt 4.4). Häufigkeit nicht bekannt: Arzneimittelreaktion mit eosinophilen und systemischen Symptomen (Dress-Syndrom). Akute generalisierte exanthematische Pustulose (AGEP). Infektionen und parasitäre Erkrankungen¹ Gelegentlich: Rhinitis; Selten: aseptische Meningitis (siehe Abschnitt 4.4). Erkrankungen des Immunsystems Gelegentlich: Überempfindlichkeit²; Selten: anaphylaktische Reaktion: Symptome können Schwellungen von Gesicht, Zunge und Kehlkopf, Dyspnoe, Tachykardie, Hypotonie (Anaphylaxie, Angioödem oder schwerer Schock) sein. Erkrankungen des Zentralnervensystems Häufig: Kopfschmerzen, Schwindel; Gelegentlich: Parästhesie, Somnolenz; Selten: Optikusneuritis. Psychiatrische Erkrankungen Gelegentlich: Schlaflosigkeit, Angst; Selten: Depression, Verwirrtheit, Desorientierung. Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths Gelegentlich: Hörstörungen; Selten: Schwindel, Tinnitus. Augenerkrankungen Gelegentlich: Sehstörungen; Selten: reversible toxische Amblyopie. Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums Gelegentlich: Asthma, Bronchospasmus, Dyspnoe. Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems Selten: Thrombozytopenie, Leukopenie, Neutropenie, Agranulozytose, aplastische Anämie und hämolytische Anämie. Erste Symptome sind: Fieber, Halsschmerzen, oberflächliche Mundgeschwüre, grippeähnliche Symptome, übermäßige Müdigkeit und Nasen- und Hautblutungen unbekannter Ursache. Herzerkrankungen Sehr selten: Herzversagen, Myokardinfarkt (siehe Abschnitt 4.4). Gefäßerkrankungen 4 Sehr selten: Hypertonie. Leber- und Gallenerkrankungen Gelegentlich: Hepatitis, Gelbsucht, Leberfunktionsstörungen; Selten: Leberversagen; Sehr selten: Leberversagen. Erkrankungen der Nieren und Harnwege Gelegentlich: interstitielle Nephritis, nephrotisches Syndrom, Nierenversagen, akutes Nierenversagen, Papillennekrose (insbesondere nach längerer Anwendung), verbunden mit erhöhtem Harnstoffspiegel. Systemische Erkrankungen Häufig: Müdigkeit; Selten: Ödeme. ¹ Infektionen und parasitäre Erkrankungen: Im Zusammenhang mit der Anwendung von NSAR wurde über eine Verschlimmerung von infektionsbedingten Entzündungen (z. B. nekrotisierende Fasziitis) berichtet. Bei Anzeichen oder einer Verschlimmerung einer Infektion während der Anwendung von Ibuprofen sollte so bald wie möglich ein Arzt aufgesucht werden. ² Überempfindlichkeit : Nach der Behandlung mit NSAR wurden Überempfindlichkeitsreaktionen beobachtet. Diese können bestehen aus: (a) unspezifischer Atemwegsallergie und Anaphylaxie; (b) Atemwegsreaktionen wie Asthma bronchiale, verschlimmertem Asthma, Bronchospasmus oder Dyspnoe; oder (c) verschiedene Hautveränderungen, darunter Ausschläge verschiedener Art, Pruritus, Purpura, Angioödem und in sehr seltenen Fällen Erythema multiforme und Dermatosen (einschließlich Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrose). 3,4 Herz- und Gefäßerkrankungen : Klinische Studien legen nahe, dass die Anwendung von Ibuprofen, insbesondere in hohen Dosen (2.400 mg täglich) mit einem geringfügig erhöhten Risiko für arterielle thrombotische Ereignisse (wie Herzinfarkt oder Schlaganfall, siehe Abschnitt 4.4) verbunden sein kann. Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung des Arzneimittels ist wichtig. Dies ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen werden gebeten, jeden Verdachtsfall einer Nebenwirkung über das nationale Meldesystem unter folgender Adresse zu melden: https://www.aifa.gov.it/content/segnalazioni-reazioni-avverse.

ÜBERDOSIS

Überdosierung von Algidrin 20 mg/ml 120 ml Suspension zum Einnehmen für Kinder mit 5 ml Spritze – Welche Risiken bestehen bei einer Überdosierung von Algidrin 20 mg/ml 120 ml Suspension zum Einnehmen für Kinder mit 5 ml Spritze?

Die meisten Fälle einer Überdosierung verlaufen asymptomatisch. Im Allgemeinen wurden bei Dosen unter 100 mg/kg bei Kindern und Erwachsenen keine Anzeichen von Toxizität beobachtet. In einigen Fällen kann jedoch zusätzliche Vorsicht erforderlich sein. Bei Kindern wurden Anzeichen und Symptome einer Toxizität nach der Einnahme von Mengen von 400 mg/kg oder mehr beobachtet. Symptome Die meisten Patienten, die erhebliche Mengen Ibuprofen eingenommen haben, zeigten innerhalb der nächsten 4 bis 6 Stunden Symptome. Die am häufigsten berichteten Symptome einer Überdosierung sind Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Lethargie und Schläfrigkeit. Auswirkungen auf das zentrale Nervensystem (ZNS) sind Kopfschmerzen, Tinnitus, Schwindel, Krämpfe, Bewusstlosigkeit und Ataxie. In seltenen Fällen wurden auch Nystagmus, metabolische Azidose, Hypothermie, eingeschränkte Nierenfunktion, gastrointestinale Blutungen, Koma, Apnoe und Depression des zentralen Nervensystems und der Atmung berichtet. Über Herz-Kreislauf-Erkrankungen, darunter Hypotonie, Bradykardie und Tachykardie, wurde berichtet. Bei schweren Vergiftungen kann eine metabolische Azidose auftreten. Bei schwerer Überdosierung können Nieren- und Leberschäden auftreten. Therapiemaßnahmen bei Überdosierung: Die Behandlung erfolgt symptomatisch; ein spezifisches Antidot ist nicht bekannt. Bei Mengen unter 50 mg/kg Ibuprofen, bei denen Symptome unwahrscheinlich sind, kann Wasser gegeben werden, um Magen-Darm-Beschwerden zu minimieren. Bei großen Mengen sollte Aktivkohle verabreicht werden. Eine Magenentleerung durch Erbrechen sollte erst innerhalb von 60 Minuten nach der Einnahme erwogen werden. Eine Magenspülung sollte daher erst nach Einnahme einer lebensbedrohlichen Menge und weniger als 60 Minuten nach Einnahme erwogen werden. Der Nutzen von Maßnahmen wie forcierter Diurese, Hämodialyse oder Hämoperfusion ist aufgrund der hohen Plasmaproteinbindung von Ibuprofen fraglich.

SCHWANGERSCHAFT UND STILLZEIT

Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme von Algidrin 20 mg/ml 120 ml Suspension zum Einnehmen für Kinder mit einer 5-ml-Spritze Ihren Arzt um Rat.

Schwangerschaft 1) Erstes und zweites Schwangerschaftstrimester Die Hemmung der Prostaglandinsynthese beeinträchtigt die Schwangerschaft und/oder die Entwicklung des Embryos/Fötus. Daten aus epidemiologischen Studien weisen auf ein erhöhtes Risiko für Fehlgeburten, Herzfehlbildungen und Gastroschisis nach der Anwendung eines Prostaglandinsynthesehemmers in der Frühschwangerschaft hin. Das absolute Risiko für Herzfehlbildungen stieg von weniger als 1 % auf etwa 1,5 %. Das Risiko scheint mit der Dosis und der Behandlungsdauer zu steigen. Bei Tieren führte die Gabe eines Prostaglandinsynthesehemmers nachweislich zu erhöhten Prä- und Postimplantationsverlusten sowie einer erhöhten Embryo-/Fötalmortalität. Es gibt auch Berichte über eine erhöhte Inzidenz verschiedener Fehlbildungen, einschließlich Herz-Kreislauf-Missbildungen, bei Tieren, die während der organogenen Phase einen Prostaglandinsynthesehemmer erhielten. Ab der 20. Schwangerschaftswoche kann die Anwendung von Ibuprofen ein Oligohydramnion infolge einer fetalen Nierenfunktionsstörung verursachen. Dies kann kurz nach Behandlungsbeginn auftreten und ist in der Regel nach Absetzen der Behandlung reversibel. Darüber hinaus gab es Berichte über eine Verengung des Ductus arteriosus nach der Behandlung im zweiten Trimenon, die sich meist nach Absetzen der Behandlung zurückbildete. Deshalb sollte Ibuprofen während des ersten und zweiten Schwangerschaftstrimesters nicht angewendet werden, es sei denn, dies ist unbedingt erforderlich. Wenn Ibuprofen bei einer Frau, die schwanger werden möchte, oder während des ersten und zweiten Schwangerschaftstrimesters angewendet werden muss, sind Dosis und Behandlungsdauer so weit wie möglich zu reduzieren. Nach mehrtägiger Ibuprofeneinnahme ab der 20. Schwangerschaftswoche sollte eine pränatale Überwachung auf Oligohydramnion und Verengung des Ductus arteriosus in Betracht gezogen werden. Die Behandlung mit Ibuprofen ist abzusetzen, wenn ein Oligohydramnion oder eine Verengung des Ductus arteriosus beobachtet wird. 2) Drittes Schwangerschaftstrimester Während des dritten Schwangerschaftstrimesters können alle Prostaglandinsynthesehemmer folgende Risiken mit sich bringen: – beim Fetus: – kardiopulmonaler Toxizität (vorzeitige Verengung/Verschluss des Ductus arteriosus und pulmonale Hypertonie), – Nierenfunktionsstörung (siehe oben); – bei der Mutter am Ende der Schwangerschaft: – einer möglichen Verlängerung der Blutungszeit und des thrombozytenaggregationshemmenden Effekts, die sogar bei sehr niedrigen Dosen auftreten kann, – einer Hemmung der Uteruskontraktionen, die zu einer verzögerten oder verlängerten Geburt führt (mit Tendenz zu verstärkten Blutungen bei Mutter und Kind). Deshalb ist dieses Arzneimittel während des dritten Schwangerschaftstrimesters kontraindiziert (siehe Abschnitte 4.3 und 5.3). Stillzeit Ibuprofen und seine Metaboliten gehen in geringen Konzentrationen in die Muttermilch über. Bisher wurden keine schädlichen Auswirkungen auf Neugeborene festgestellt, deshalb sollte im Allgemeinen das Stillen während einer Kurzzeitbehandlung mit der empfohlenen Dosis gegen Schmerzen und Fieber nicht unterbrochen werden. Fertilität: Die Anwendung von Ibuprofen kann die weibliche Fertilität beeinträchtigen und wird bei Frauen, die schwanger werden möchten, nicht empfohlen. Frauen mit Empfängnisschwierigkeiten oder bei Fruchtbarkeitstests sollten ein Absetzen dieses Arzneimittels in Erwägung ziehen.

FAHREN UND BEDIENEN VON MASCHINEN

Einnahme von Algidrin 20 mg/ml 120 ml Suspension zum Einnehmen für Kinder mit einer 5-ml-Spritze vor dem Autofahren oder dem Bedienen von Maschinen – Beeinträchtigt Algidrin 20 mg/ml 120 ml Suspension zum Einnehmen für Kinder mit einer 5-ml-Spritze die Fahrtüchtigkeit oder das Bedienen von Maschinen?

Patienten, bei denen unter der Einnahme von Ibuprofen Schwindel, Vertigo, Sehstörungen oder andere Störungen des Zentralnervensystems auftreten, sollten das Führen von Fahrzeugen oder das Bedienen von Maschinen vermeiden. Patienten, die Ibuprofen einnehmen, können eine Beeinträchtigung ihrer Reaktionszeit feststellen. Dies sollte bei Tätigkeiten, die erhöhte Aufmerksamkeit erfordern, wie z. B. Autofahren oder das Bedienen von Maschinen, berücksichtigt werden. Dieser Effekt wird durch gleichzeitigen Alkoholkonsum verstärkt.
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