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Aspirin C 20 Brausetabletten 400+240 mg
Aspirin C 20 Brausetabletten 400+240 mg

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NETTOGEWICHT DES PRODUKTS
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EAN
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004763330
MINSAN
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Wirkstoffe
In Aspirin C 20 Brausetabletten 400+240 mg enthaltene Wirkstoffe - Was ist der Wirkstoff in Aspirin C 20 Brausetabletten 400+240 mg?
Aspirin 400 mg Brausetabletten mit Vitamin C, eine Tablette enthält Wirkstoffe: Acetylsalicylsäure 400 mg; Ascorbinsäure (Vitamin C) 240 mg. Die vollständige Auflistung der sonstigen Bestandteile finden Sie unter Abschnitt 6.1.
SONSTIGE BESTANDTEILE
Zusammensetzung von Aspirin C 20 Brausetabletten 400+240 mg – Was ist in Aspirin C 20 Brausetabletten 400+240 mg enthalten?
Hilfsstoffe: Mononatriumcitrat, Natriumbicarbonat, Natriumcarbonat, Zitronensäure.
ANFAHRT
Anwendungsgebiete Aspirin C 20 Brausetabletten 400+240 mg - Warum werden Aspirin C 20 Brausetabletten 400+240 mg angewendet? Wofür ist das?
Symptomatische Therapie von Fieberzuständen sowie Erkältungs- und Grippesyndromen. Symptomatische Behandlung von Kopf- und Zahnschmerzen, Neuralgien, Menstruationsbeschwerden, rheumatischen und Muskelschmerzen.
Kontraindikationen
Gegenanzeigen Aspirin C 20 Brausetabletten 400+240 mg - Wann dürfen Aspirin C 20 Brausetabletten 400+240 mg nicht angewendet werden?
/NEBENWIRKUNGEN Aspirin Brausetabletten mit Vitamin C sind kontraindiziert bei: Überempfindlichkeit gegen die Wirkstoffe (Acetylsalicylsäure und Ascorbinsäure), gegen andere Analgetika (Schmerzmittel)/Antipyretika (Antifebrile)/nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) oder auf einen der sonstigen Bestandteile; Magen-Darm-Geschwür; hämorrhagische Diathese; schwere Nieren-, Herz- oder Leberinsuffizienz; Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel (G6PD/Favismus); gleichzeitige Behandlung mit Methotrexat (in Dosen von 15 mg/Woche oder mehr) oder mit Warfarin (siehe Abschnitt 4.5); Asthma in der Vorgeschichte, das durch die Verabreichung von Salicylaten oder Substanzen mit ähnlicher Wirkung, insbesondere nichtsteroidalen entzündungshemmenden Arzneimitteln, hervorgerufen wurde; letztes Schwangerschaftstrimester und Stillzeit (siehe Abschnitt 4.6); Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren. Nephrolithiasis oder frühere Nephrolithiasis; Hyperoxalurie; Hämochromatose
DOSIERUNG
Menge und Art der Einnahme von Aspirin C 20 Brausetabletten 400+240 mg - Wie sind Aspirin C 20 Brausetabletten 400+240 mg einzunehmen?
Erwachsene: 1-2 Tabletten als Einzeldosis. Bei Bedarf kann die Dosis im Abstand von 4-8 Stunden bis zu 3-4 Mal täglich wiederholt werden. Aspirin C muss vor der Anwendung immer aufgelöst werden (1 Tablette in einem halben Glas Wasser). Das Produkt ist nur zur Anwendung bei erwachsenen Patienten bestimmt. Verwenden Sie immer die niedrigste wirksame Dosierung und erhöhen Sie diese nur, wenn sie zur Linderung der Symptome (Schmerzen und Fieber) nicht ausreicht. Personen, die dem höchsten Risiko schwerer Nebenwirkungen ausgesetzt sind und das Arzneimittel nur nach ärztlicher Verschreibung einnehmen dürfen, müssen die Anweisungen genau befolgen (siehe Abschnitt 4.4). Verwenden Sie das Arzneimittel nur für den kürzestmöglichen Zeitraum. Nehmen Sie das Produkt nicht länger als 3 – 5 Tage ein, ohne Ihren Arzt zu konsultieren. Bei anhaltenden Symptomen wenden Sie sich an Ihren Arzt. Nehmen Sie das Arzneimittel vorzugsweise nach den Hauptmahlzeiten oder in jedem Fall auf vollen Magen ein. Spezielle Populationen. Pädiatrische Population: Aspirin-Brausetabletten mit Vitamin C sind nicht zur Anwendung bei Kindern angezeigt (siehe Abschnitt 4.4). Ältere Menschen: Bei älteren Patienten ist die minimal wirksame Dosis anzuwenden. Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion: Acetylsalicylsäure sollte bei Patienten mit eingeschränkter Leberfunktion mit Vorsicht angewendet werden (siehe Abschnitt 4.4). Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion: Acetylsalicylsäure sollte bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion mit Vorsicht angewendet werden (siehe Abschnitt 4.4).
ERHALTUNG
Lagerung Aspirin C 20 Brausetabletten 400+240 mg - Wie sind Aspirin C 20 Brausetabletten 400+240 mg aufzubewahren?
Unter 25 Grad C lagern.
WARNHINWEISE
Warnhinweise Aspirin C 20 Brausetabletten 400+240 mg - Über Aspirin C 20 Brausetabletten 400+240 mg ist es wichtig zu wissen, dass:
Überempfindlichkeitsreaktionen: Acetylsalicylsäure und andere NSAIDs können Überempfindlichkeitsreaktionen (einschließlich Asthmaanfälle, Rhinitis, Angioödem oder Urtikaria) hervorrufen. Das Risiko ist höher bei Personen, bei denen in der Vergangenheit bereits eine Überempfindlichkeitsreaktion nach der Anwendung dieser Art von Arzneimitteln aufgetreten ist (siehe Abschnitt 4.3) und bei Personen, die auf andere Substanzen allergisch reagieren (z. B. Hautreaktionen, Juckreiz, Nesselsucht). Bei Personen mit Asthma und/oder Rhinitis (mit oder ohne Nasenpolypen) und/oder Urtikaria können die Reaktionen häufiger und schwerwiegender auftreten. In seltenen Fällen können die Reaktionen sehr schwerwiegend und möglicherweise tödlich sein. In folgenden Fällen ist für die Gabe des Arzneimittels eine ärztliche Verordnung nach sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung erforderlich: Personen mit erhöhtem Risiko für Überempfindlichkeitsreaktionen (siehe oben). Personen mit erhöhtem Risiko für gastrointestinale Läsionen: Acetylsalicylsäure und andere NSAIDs können schwerwiegende gastrointestinale Nebenwirkungen (Blutungen, Ulzerationen, Perforationen) verursachen. Aus diesem Grund sollten diese Arzneimittel nicht bei Personen angewendet werden, die an Magen-Darm-Geschwüren oder Magen-Darm-Blutungen leiden. Auch für Personen, die in der Vergangenheit an Magen-Darm-Geschwüren oder Magen-Darm-Blutungen gelitten haben, ist es ratsam, die Anwendung zu vermeiden. Das Risiko gastrointestinaler Läsionen ist dosisabhängig, da bei Personen, die höhere Dosen Acetylsalicylsäure anwenden, das Risiko gastrointestinaler Läsionen höher ist. Auch Personen, die regelmäßig große Mengen Alkohol konsumieren, haben ein erhöhtes Risiko für Magen-Darm-Schäden (insbesondere Blutungen) (siehe Abschnitt 4.5). Personen mit Gerinnungsstörungen oder unter Behandlung mit Antikoagulanzien: Bei Personen, die an Gerinnungsstörungen leiden oder unter Behandlung mit Antikoagulanzien stehen , Acetylsalicylsäure und andere nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente können zu einer schwerwiegenden Verringerung der Hämostasekapazität führen und den Patienten dadurch einem Blutungsrisiko aussetzen. Personen mit eingeschränkter Nieren-, Herz- oder Leberfunktion: Acetylsalicylsäure und andere NSAIDs können eine kritische Verringerung der Nierenfunktion und Flüssigkeitsretention verursachen; Bei mit Diuretika behandelten Personen ist das Risiko höher. Dies kann insbesondere für ältere Menschen und für Personen mit eingeschränkter Nieren-, Herz- oder Leberfunktion gefährlich sein. Patienten mit Asthma: Acetylsalicylsäure und andere NSAIDs können eine Verschlimmerung von Asthma verursachen. Höheres Alter (insbesondere über 75 Jahre): Bei geriatrischen Personen ist das Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen höher. Personen über 70 Jahre, insbesondere solche unter Begleittherapie, sollten Aspirin nur nach Rücksprache mit ihrem Arzt einnehmen. Aspirin darf bei Kindern nicht angewendet werden (siehe Abschnitt 4.3). Präparate mit Acetylsalicylsäure dürfen bei Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren mit Virusinfektionen nicht angewendet werden, unabhängig davon, ob Fieber vorliegt oder nicht. Bei bestimmten Virusinfektionen, insbesondere Influenza A, Influenza B und Windpocken, besteht die Gefahr des Reye-Syndroms, einer sehr seltenen, aber lebensbedrohlichen Erkrankung, die eine sofortige medizinische Intervention erfordert. Bei gleichzeitiger Einnahme mit Acetylsalicylsäure kann das Risiko erhöht sein, ein kausaler Zusammenhang konnte jedoch nicht nachgewiesen werden. Anhaltendes Erbrechen bei Patienten mit diesen Erkrankungen kann ein Anzeichen für das Reye-Syndrom sein. Patienten mit Hyperurikämie/Gicht: Acetylsalicylsäure kann die Ausscheidung von Harnsäure beeinträchtigen: Hohe Dosen haben eine urikosurische Wirkung, während (sehr) niedrige Dosen die Ausscheidung verringern können. Es sollte auch berücksichtigt werden, dass Acetylsalicylsäure und andere NSAIDs die Symptome der Gicht verschleiern und so die Diagnose verzögern können. Auch eine antagonistische Wirkung mit urikosurischen Arzneimitteln ist möglich (siehe Abschnitt 4.5). Personen mit einer Prädisposition für Calcium-Oxal-Nephrolithiasis (Nierensteine) oder mit rezidivierender Nephrolithiasis. Aspirin-Brausetabletten mit Vitamin C: Vitamin C (Ascorbinsäure) sollte von Personen mit einer Prädisposition für Calciumoxalat-Nephrolithiasis (Nierensteine) oder mit rezidivierender Nephrolithiasis mit Vorsicht angewendet werden. Kombinationen von Arzneimitteln, die nicht empfohlen werden oder besondere Vorsichtsmaßnahmen oder eine Dosisanpassung erfordern: Die Anwendung von Acetylsalicylsäure in Kombination mit bestimmten Arzneimitteln kann das Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen erhöhen (siehe Abschnitt 4.5). Verwenden Sie Acetylsalicylsäure nicht zusammen mit einem anderen NSAID und auf keinen Fall mehr als ein NSAID gleichzeitig. Wenn bei Ihnen ein chirurgischer Eingriff (auch ein kleiner, wie zum Beispiel eine Zahnextraktion) ansteht und Sie in den Tagen davor Acetylsalicylsäure oder ein anderes NSAR eingenommen haben, müssen Sie den Chirurgen darüber informieren, da dies die Blutgerinnung beeinträchtigen kann. Da Acetylsalicylsäure gastrointestinale Blutungen hervorrufen kann, muss dies bei der Frage berücksichtigt werden, ob ein Test auf verborgenes Blut erforderlich ist. Vor der Verabreichung eines Arzneimittels müssen alle notwendigen Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, um unerwünschte Reaktionen zu vermeiden; Besonders wichtig ist der Ausschluss früherer Überempfindlichkeitsreaktionen auf dieses oder andere Arzneimittel sowie der Ausschluss anderer Kontraindikationen oder Erkrankungen, die Sie dem Risiko der oben aufgeführten potenziell schwerwiegenden Nebenwirkungen aussetzen könnten. Im Zweifelsfall fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Bei unsachgemäßer und längerer Lagerung von Aspirin C können Veränderungen der Farbe der Tablette auftreten, die jedoch für sich genommen weder die Wirksamkeit noch die Verträglichkeit des Wirkstoffes beeinträchtigen. In diesem Fall empfiehlt es sich, bei der Apotheke um Ersatz der Packung zu bitten. Das Produkt muss auf vollen Magen eingenommen werden. Angaben zu den sonstigen Bestandteilen: Dieses Arzneimittel enthält 467 mg Natrium pro Brausetablette, entsprechend 23 % der von der WHO für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen Tagesmenge an Natrium von 2 g.
INTERAKTIONEN
Wechselwirkungen Aspirin C 20 Brausetabletten 400+240 mg – Welche Medikamente oder Nahrungsmittel können die Wirkung von Aspirin C 20 Brausetabletten 400+240 mg verändern?‘
Kontraindizierte Kombinationen (gleichzeitige Anwendung vermeiden – siehe Abschnitt 4.3). Methotrexat (Dosen größer oder gleich 15 mg/Woche): erhöhte Plasmaspiegel und Toxizität von Methotrexat; Bei eingeschränkter Nierenfunktion ist das Risiko toxischer Wirkungen größer. Warfarin: stark erhöhtes Blutungsrisiko aufgrund verstärkter gerinnungshemmender Wirkung. Nicht empfohlene Kombinationen (die gleichzeitige Anwendung beider Arzneimittel erfordert eine ärztliche Verschreibung nach sorgfältiger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses – siehe Abschnitt 4.4): Thrombozytenaggregationshemmer: erhöhtes Blutungsrisiko aufgrund der zusätzlichen Thrombozytenaggregationshemmung. Orale oder parenterale Thrombolytika oder Antikoagulanzien: erhöhtes Blutungsrisiko aufgrund einer Verstärkung der pharmakologischen Wirkung. NSAIDs (ausgenommen topische Anwendung): erhöhtes Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen. Methotrexat (Dosierung unter 15 mg/Woche): Bei der Behandlung mit niedrig dosiertem Methotrexat muss auch das erhöhte Risiko toxischer Wirkungen (siehe oben) berücksichtigt werden. Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs): erhöhtes Risiko für Blutungen im oberen Gastrointestinaltrakt aufgrund eines möglichen synergistischen Effekts. Assoziationen, die besondere Vorsichtsmaßnahmen oder eine Dosisanpassung erfordern (die gleichzeitige Anwendung der beiden Arzneimittel erfordert eine ärztliche Verschreibung nach sorgfältiger Abwägung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses - siehe Abschnitt 4.4). ACE-Hemmer: Verringerung der blutdrucksenkenden Wirkung; erhöhtes Risiko einer Beeinträchtigung der Nierenfunktion. Valproinsäure: Wirkungsverstärkung der Valproinsäure (Vergiftungsgefahr). Antazida: Die gleichzeitige Einnahme von Antazida mit anderen Arzneimitteln kann deren Aufnahme verringern. Die Ausscheidung von Acetylsalicylsäure im alkalisierten Urin nimmt zu. Antidiabetika (z. B. Insulin und orale Antidiabetika): verstärkte blutzuckersenkende Wirkung; Bei der Anwendung von Acetylsalicylsäure bei Patienten unter antidiabetischer Behandlung muss das Risiko einer Hypoglykämie berücksichtigt werden. Digoxin: Erhöhte Plasmakonzentration von Digoxin aufgrund verminderter renaler Ausscheidung. Diuretika: erhöhtes Risiko einer Nephrotoxizität von Acetylsalicylsäure und anderen NSAIDs; Verringerung der Wirkung von Diuretika. Acetazolamid: verminderte Ausscheidung von Acetazolamid (Toxizitätsgefahr). Phenytoin: Verstärkte Wirkung von Phenytoin. Kortikosteroide (außer solchen zur topischen Anwendung und solchen zur Behandlung einer Nebennierenrindeninsuffizienz): a) erhöhtes Risiko für gastrointestinale Läsionen; b) Aufgrund der durch Kortikosteroide verstärkten Ausscheidung von Salicylaten kommt es zu einer Verringerung des Salicylatspiegels im Plasma. Umgekehrt kann es nach Absetzen einer Kortikosteroidbehandlung zu einer Salicylat-Überdosierung kommen. Metoclopramid: verstärkte Wirkung der Acetylsalicylsäure durch Erhöhung der Resorptionsgeschwindigkeit. Urikosurika (z. B. Probenecid, Benzbromaron): verminderte urikosurische Wirkung. Zafirlukast: erhöhte Plasmakonzentration von Zafirlukast. Deferoxamin. Aspirin-Brausetabletten mit Vitamin C: Die gleichzeitige Einnahme von Ascorbinsäure kann zu einer erhöhten Gewebetoxizität von Eisen, insbesondere auf kardialer Ebene, führen und Herzversagen verursachen. Aspirin Brausetabletten mit Vitamin C enthalten Puffersysteme, die die Wirkung des Schilddrüsenhormons Levothyroxin abschwächen können. Alkohol (siehe Abschnitt 4.4): Die Wirkung von Alkohol und Acetylsalicylsäure führt in Summe zu einer verstärkten Schädigung der Magen-Darm-Schleimhaut und einer Verlängerung der Blutungszeit. Es ist jedoch ratsam, innerhalb von 1 bis 2 Stunden nach der Anwendung des Produkts keine anderen oralen Medikamente einzunehmen. Beeinflussung klinischer Labortests. Vitamin C: Da Vitamin C ein Reduktionsmittel (d. h. ein Elektronenspender) ist, kann es bei Labortests mit Oxidations-Reduktions-Reaktionen, wie z. B. Tests auf Glukose, Kreatinin, Carbamazepin und Harnsäure im Urin, im Serum, zu chemischen Interferenzen führen. und okkultes Blut im Stuhl. Vitamin C kann Tests zur Messung von Urin- und Blutzucker beeinträchtigen und zu falschen Messwerten führen, obwohl es keinen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel hat.
NEBENWIRKUNGEN
Wie alle Arzneimittel können Aspirin C 20 Brausetabletten 400+240 mg Nebenwirkungen haben - Welche Nebenwirkungen können bei Aspirin C 20 Brausetabletten 400+240 mg auftreten?
Die am häufigsten beobachteten Nebenwirkungen betreffen das Magen-Darm-System und können bei etwa 4 % der Personen auftreten, die Acetylsalicylsäure als Analgetikum und Antipyretikum einnehmen. Bei Personen mit einem Risiko für Magen-Darm-Erkrankungen steigt dieser Prozentsatz deutlich an. Diese Symptome können teilweise gelindert werden, wenn Sie das Arzneimittel auf vollen Magen einnehmen. Die meisten Nebenwirkungen sind sowohl dosis- als auch behandlungsabhängig. Die bei Acetylsalicylsäure beobachteten Nebenwirkungen sind im Allgemeinen auch bei anderen NSAR gleich. Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems: verlängerte Blutungszeit, Anämie aufgrund von gastrointestinalen Blutungen, in äußerst seltenen Fällen Verringerung der Blutplättchen (Thrombozytopenie). Nach einer Blutung kann eine hämorrhagische Anämie/Eisenmangelanämie (beispielsweise aufgrund okkulter Mikroblutungen) mit entsprechenden Veränderungen der Laborparameter und entsprechenden klinischen Anzeichen und Symptomen wie Asthenie, Blässe und Hypoperfusion auftreten. Erkrankungen des Nervensystems: Kopfschmerzen, Schwindel. Selten: Reye-Syndrom (*). Selten bis sehr selten: Hirnblutung, insbesondere bei Patienten mit nicht kontrolliertem Bluthochdruck und/oder unter Antikoagulanzientherapie, die in Einzelfällen lebensbedrohlich sein kann. Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths: Tinnitus (Klingeln/Summen/Klingeln/Ohrensausen). Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums: Durch Acetylsalicylsäure verschlimmerte Atemwegserkrankung, asthmatisches Syndrom, Rhinitis (starker Schnupfen), verstopfte Nase (verbunden mit Überempfindlichkeitsreaktionen). Nasenbluten. Herzerkrankungen: Herz-Kreislauf-Probleme (im Zusammenhang mit Überempfindlichkeitsreaktionen). Augenerkrankungen: Konjunktivitis (im Zusammenhang mit Überempfindlichkeitsreaktionen). Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts: gastrointestinale Blutungen (okkulte), Magenbeschwerden, Sodbrennen, Magen-Darm-Schmerzen, Zahnfleischblutungen. Erbrechen, Durchfall, Übelkeit, krampfartige Bauchschmerzen (im Zusammenhang mit Überempfindlichkeitsreaktionen). Selten: gastrointestinale Entzündung, gastrointestinale Erosion, gastrointestinale Ulzeration, Hämatemesis (Erbrechen von Blut oder Material), Meläna (Abgang von schwarzem, teerartigem Stuhl), Ösophagitis. Sehr selten: hämorrhagisches gastrointestinales Ulkus und/oder gastrointestinale Perforation mit entsprechenden klinischen Anzeichen und Symptomen und Veränderungen der Laborparameter. Häufigkeit nicht bekannt (insbesondere bei Langzeitbehandlung): Zwerchfellerkrankung des Darms. Leber- und Gallenerkrankungen. Selten: Lebertoxizität (normalerweise leichte und asymptomatische Leberzellschädigung), die sich durch erhöhte Transaminasen äußert. Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes: Hautausschlag, Ödeme, Urtikaria, Pruritus, Erythem, Angioödem (im Zusammenhang mit Überempfindlichkeitsreaktionen). Erkrankungen der Nieren und Harnwege: Veränderung der Nierenfunktion (bei veränderter Nierenhämodynamik) und akute Nierenschädigung, urogenitale Blutungen. Systemische Störungen und Zustände im Zusammenhang mit der Verabreichungsstelle: prozedurale Blutungen, Hämatome. Störungen des Immunsystems. Selten: anaphylaktischer Schock mit entsprechenden Veränderungen der Laborparameter und klinischen Manifestationen. (*) Reye-Syndrom (RS). SdR äußert sich zunächst durch Erbrechen (anhaltend oder wiederkehrend) und durch weitere Anzeichen einer Hirnschädigung in unterschiedlichem Ausmaß: von Antriebslosigkeit, Schläfrigkeit oder Persönlichkeitsveränderungen (Reizbarkeit oder Aggressivität) über Desorientierung, Verwirrtheit oder Delirium bis hin zu Krämpfen oder Bewusstlosigkeit. Dabei ist die Variabilität des Krankheitsbildes zu berücksichtigen: Auch das Erbrechen kann ausbleiben oder durch Durchfall ersetzt werden. Treten diese Symptome in den Tagen unmittelbar nach einer Grippe (oder grippeähnlichen Erkrankung oder Windpocken oder einer anderen Virusinfektion) auf, während der Acetylsalicylsäure oder andere Arzneimittel, die Salicylate enthalten, verabreicht wurden, muss der Arzt unverzüglich auf die Möglichkeit aufmerksam gemacht werden eines SZR. Meldung vermuteter Nebenwirkungen. Die Meldung vermuteter Nebenwirkungen, die nach der Zulassung des Arzneimittels auftreten, ist wichtig. Dadurch ist eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels möglich. Angehörige von Gesundheitsberufen werden gebeten, alle vermuteten Nebenwirkungen über das nationale Meldesystem der italienischen Arzneimittelagentur unter https://www.aifa.gov.it/content/segnalazioni-reazioni-avverse zu melden.
SCHWANGERSCHAFT UND STILLZEIT
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, ein Kind zu bekommen, fragen Sie vor der Einnahme von Aspirin C 20 Brausetabletten 400+240 mg Ihren Arzt um Rat.
Fertilität: Die Anwendung von Acetylsalicylsäure sowie anderen Arzneimitteln, die die Synthese von Prostaglandinen und Cyclooxygenase hemmen, kann die Fertilität beeinträchtigen. Weibliche Probanden, insbesondere Frauen mit Fruchtbarkeitsproblemen oder bei denen eine Fruchtbarkeitsuntersuchung durchgeführt wird, müssen hierüber informiert werden. Schwangerschaft: Die Hemmung der Prostaglandinsynthese kann sich negativ auf die Schwangerschaft und/oder die embryonale/fetale Entwicklung auswirken. Ergebnisse epidemiologischer Studien weisen auf ein erhöhtes Risiko einer Fehlgeburt sowie von Herzfehlern und Gastroschisis nach der Einnahme eines Prostaglandinsynthesehemmers in der Frühschwangerschaft hin. Das absolute Risiko für Herzfehler stieg von weniger als 1 Prozent auf etwa 1,5 Prozent. Es wird geschätzt, dass das Risiko mit der Dosis und der Dauer der Therapie steigt. Bei Tieren hat sich gezeigt, dass die Verabreichung von Prostaglandinsynthesehemmern zu einem erhöhten Prä- und Postimplantationsverlust sowie einer erhöhten embryo-fetalen Mortalität führt. Darüber hinaus wurde bei Tieren, denen während der Organogenese Prostaglandinsynthesehemmer verabreicht wurden, eine erhöhte Inzidenz verschiedener Missbildungen, darunter auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen, beobachtet. Ab der zwanzigsten Schwangerschaftswoche kann die Anwendung von Acetylsalicylsäure ein Oligohydramnion infolge einer fetalen Nierenfunktionsstörung verursachen. Dieser Zustand kann kurz nach Beginn der Behandlung auftreten und ist im Allgemeinen nach Absetzen der Behandlung reversibel. Darüber hinaus wurden Fälle einer Verengung des Ductus arteriosus nach der Behandlung im zweiten Trimester berichtet, die sich in den meisten Fällen nach Absetzen der Behandlung zurückbildeten. Daher sollte Acetylsalicylsäure im ersten und zweiten Schwangerschaftstrimester nur verabreicht werden, wenn dies unbedingt erforderlich ist. Wenn Acetylsalicylsäure von einer Frau angewendet wird, die eine Schwangerschaft plant, oder während des ersten und zweiten Schwangerschaftstrimesters, sollte die niedrigstmögliche Dosis für die kürzestmögliche Dauer angewendet werden. Nach der Exposition gegenüber Acetylsalicylsäure über mehrere Tage ab dem Ab der zwanzigsten Schwangerschaftswoche sollte eine vorgeburtliche Überwachung auf Oligohydramnion und Verengung des Ductus arteriosus erwogen werden. Im Falle eines Oligohydramnions oder einer Verengung des Ductus arteriosus sollte die Behandlung mit Aspirin mit Vitamin C abgebrochen werden. Während des dritten Schwangerschaftstrimesters können alle Prostaglandinsynthesehemmer den Fötus folgenden Belastungen aussetzen: kardiopulmonale Toxizität (vorzeitige Verengung/Verschluss des Ductus arteriosus und pulmonale Hypertonie); Nierenfunktionsstörung (siehe oben); bei der Mutter und dem ungeborenen Kind am Ende der Schwangerschaft zu: einer möglichen Verlängerung der Blutungszeit und einem antiaggregationshemmenden Effekt, der bereits bei sehr niedrigen Dosen auftreten kann; Hemmung der Uteruskontraktionen, was zu einer Verzögerung oder Verlängerung der Wehen führt. Deshalb ist Aspirin mit Vitamin C im dritten Schwangerschaftstrimester kontraindiziert. Stillzeit: Aspirin mit Vitamin C ist während der Stillzeit kontraindiziert (siehe Abschnitt 4.3).“